Alte Kastanienbäume bei Ovich

Weglos durch den vielfältigen Wald.

Leider ist das Wetter nicht mehr so sonnig wie gestern, aber die Abenteuerlust ist geweckt. So machen wir eine Nachmittagstour zu den Ruinen von Ovich. Von den Ruinen selbst habe ich gar keine Fotos mehr gemacht, aber hier gibt es einige von 2010. Zuerst möchten wir sehen, was in der Holzerwoche gearbeitet wurde, ich war für einmal nicht dabei. In Rasa nimmt man den Weg Richtung Intragna bis zum Punkt 847 müM. Hier steigen wir zuerst dem Waldrand entlang bis zur Waldrandecke, dann weglos weiter nach unten bis auf ca. 700 müM., wo eine Pfadspur links ins Bachbett führt. Hier treffen wir wieder jene zwei, die direkt im Bachbett abgestiegen sind und bleiben wir eine Weile.

Es folgt ein kleiner Aufstieg, bis wir zur untersten Ruine von Ovich kommen. Wir bestaunen die Baumriesen, alte, absterbende Kastanienbäume, die schon lange nicht mehr gepflegt werden und jetzt im Buchenwald zuwenig Licht erhalten. Daneben die alten Ruinen. Man mag sich auch lieber nicht allzu genau vorstellen, wie hart das Leben an einem solchen Ort gewesen sein muss.

Für die Rückkehr nach Rasa heisst es einmal mehr: Schritt für Schritt wieder Höhe gewinnen.


Unterwegs von 14.00 bis 16.15 Uhr.
Tour mit 4 Erwachsenen, 2 Kindern und Hund.

Familienferien in Rasa, 4. Tag.
Hier die weiteren Touren:
- 1. Tag: Stimmungsvolles Nebelwandern Rasa - Termine - Proggia
- 3. Tag: Familienbachbettkraxeln zwischen Rasa und Palagendra
- 5. Tag: ...


Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
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=> Warum ich regelmässig in Rasa im Centovalli anzutreffen bin...