Etzel über Strickliweg
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Der Etzel thront hübsch am Ende des Zürichsees fast 700 Höhenmeter oberhalb von Pfäffikon bis Freienbach. Die Aussicht über die zahlreichen Seen ist sehenswert. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen von Sonntagsspaziergang bis zum Konditionstraining über 600 Tritte.
Auf dem fast 1100 Meter hohen Etzel findet sich ein Bergrestaurant mit traditionellem Essen. Es ist mit seinem Schweizerfahnen schon von der fernen Seeseite des Zürichsees aus erkennbar. Da mein Zeitplan knapp war und ich nur Minuten vor Eintreffen einer Regenfront bei meinem Endpunkt ankam, habe ich diesmal von der Einkehr abgesehen.
Mehrere markierte Wanderwege führen von allen Seiten auf den schwyzerischen Etzel. Der Zustieg von Westen (Büel) ist relativ flach, der von Südosten via St. Meinrad kurz. Mein Lieblingsweg führt kurz und intensiv über die mehreren Hundert Treppentritte des Strickliwegs direkt durch die Nordflanke des Etzel.
Gestartet bin ich ausnahmsweise bereits auf halber Höhe des Berges auf etwa 785m Höhe - ich bin gar nicht sicher, ob die Zufahrt mit dem Auto bis dorthin überhaupt erlaubt ist, jedenfalls ist es sicher Verboten weiter von Pfäffikon SZ als St. Meinrad zu fahren. Ansonsten gibt es bei der Abzweigung nach St. Meinrad oberhalb Luegeten Parkplätze.
Der Wanderweg verlässt die Fahrstrasse direkt bei meinem Startpunkt und führt westwärts zuerst relativ flach auf einem Forstweg bis über die Lichtung oberhalb Strickli. Dort beginnt der Treppenweg relativ heftig: eine Hinweistafel behauptet es lägen 573 künstliche Holztritt und zahlreiche Stein- und Wurzeltritte. Angesichts meines geplanten schnellen Schrittes habe ich vom Nachzählen abgesehen...
An einer Stelle führt der Weg direkt an die steile Ostflanke heran und öffnet den Blick auf den Obersee, der von hier aus erstaunlicherweise Gedanken an den Vierwaldstättersee aufkommen lässt.
Ein paar Tritte weiter kreuzt man einen Weg, der die Etzel-Nord- und Ostflanke quert. Bis hierhin ist der Strickliweg eigentlich nur eine Gehhilfe in der relativ steilen Etzel-Flanke, auf den letzten Meter ist man allerdings froh über den künstlich angelegten Pfad, dank dem sich die steile Rippe bis zur Gipfellichtung angenehm überwinden lässt.
Gipfel ist übrigens eine eher relative Bezeichnung beim Etzel, es ist nämlich nicht klar, wo der höchste Punkt sein soll. Wahrscheinlich wurde dieser sogar abgetragen, damit das Bergrestaurant gebaut werden konnte. Nichtsdestotrotz erlaub die Lichtung einen Blick ins Zürcher Oberland und über den Sihlsee in die nahen "richtigen" Schwyzer Berge.
Den Abstieg vollbringe ich über den kurzen Weg nach St. Meinrad, nur 150 Höhenmeter tiefer gelegen. Nach wenigen Meter der Fahrstrasse entlang kürzt der markierte Wanderweg gegen Norden ab und führt durch ein Feuchtgebiet relativ flach dem Obersee entgegen. Rund einen Kilometer später folgt eine Abzweigung. Ich folge dem Weg zurück zur Fahrstrasse und komme gerade mit den ersten Regentropfen bei meinem Start- und Endpunkt an.
Auf dem fast 1100 Meter hohen Etzel findet sich ein Bergrestaurant mit traditionellem Essen. Es ist mit seinem Schweizerfahnen schon von der fernen Seeseite des Zürichsees aus erkennbar. Da mein Zeitplan knapp war und ich nur Minuten vor Eintreffen einer Regenfront bei meinem Endpunkt ankam, habe ich diesmal von der Einkehr abgesehen.
Mehrere markierte Wanderwege führen von allen Seiten auf den schwyzerischen Etzel. Der Zustieg von Westen (Büel) ist relativ flach, der von Südosten via St. Meinrad kurz. Mein Lieblingsweg führt kurz und intensiv über die mehreren Hundert Treppentritte des Strickliwegs direkt durch die Nordflanke des Etzel.
Gestartet bin ich ausnahmsweise bereits auf halber Höhe des Berges auf etwa 785m Höhe - ich bin gar nicht sicher, ob die Zufahrt mit dem Auto bis dorthin überhaupt erlaubt ist, jedenfalls ist es sicher Verboten weiter von Pfäffikon SZ als St. Meinrad zu fahren. Ansonsten gibt es bei der Abzweigung nach St. Meinrad oberhalb Luegeten Parkplätze.
Der Wanderweg verlässt die Fahrstrasse direkt bei meinem Startpunkt und führt westwärts zuerst relativ flach auf einem Forstweg bis über die Lichtung oberhalb Strickli. Dort beginnt der Treppenweg relativ heftig: eine Hinweistafel behauptet es lägen 573 künstliche Holztritt und zahlreiche Stein- und Wurzeltritte. Angesichts meines geplanten schnellen Schrittes habe ich vom Nachzählen abgesehen...
An einer Stelle führt der Weg direkt an die steile Ostflanke heran und öffnet den Blick auf den Obersee, der von hier aus erstaunlicherweise Gedanken an den Vierwaldstättersee aufkommen lässt.
Ein paar Tritte weiter kreuzt man einen Weg, der die Etzel-Nord- und Ostflanke quert. Bis hierhin ist der Strickliweg eigentlich nur eine Gehhilfe in der relativ steilen Etzel-Flanke, auf den letzten Meter ist man allerdings froh über den künstlich angelegten Pfad, dank dem sich die steile Rippe bis zur Gipfellichtung angenehm überwinden lässt.
Gipfel ist übrigens eine eher relative Bezeichnung beim Etzel, es ist nämlich nicht klar, wo der höchste Punkt sein soll. Wahrscheinlich wurde dieser sogar abgetragen, damit das Bergrestaurant gebaut werden konnte. Nichtsdestotrotz erlaub die Lichtung einen Blick ins Zürcher Oberland und über den Sihlsee in die nahen "richtigen" Schwyzer Berge.
Den Abstieg vollbringe ich über den kurzen Weg nach St. Meinrad, nur 150 Höhenmeter tiefer gelegen. Nach wenigen Meter der Fahrstrasse entlang kürzt der markierte Wanderweg gegen Norden ab und führt durch ein Feuchtgebiet relativ flach dem Obersee entgegen. Rund einen Kilometer später folgt eine Abzweigung. Ich folge dem Weg zurück zur Fahrstrasse und komme gerade mit den ersten Regentropfen bei meinem Start- und Endpunkt an.
Tourengänger:
Nobis

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