Hasenflüeli (2412 m)
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Osterzeit ist auch Hasenzeit. Da bot sich heute doch eine Schneeschuhtour auf das Hasenflüeli (2412 m) im Prättigau an, zumal die Wetterfrösche für heute in Graubünden am meisten Sonne prognostizierten. Ab 9.30 Uhr sollten die Wolken einer schwachen Front der Sonne Platz machen. Punkt 9.00 Uhr startete ich in Sankt Antönien- Rüti. Jenseits der Straße konnte ich die Schneeschuhe montieren. 10-25 cm Neuschnee hat es die letzten beiden Tage gegeben, der sogar pulvrig war. Froh war ich nicht der Erste zu sein, konnte ich doch so von einer Spur profitieren. Am Schlangenstein kam ich gar nicht direkt vorbei, weil die Spur gleich am Waldrand Richtung Säss hoch zog.
Bis Säss (1946 m) lief es auch recht gut. Ein bisschen langsamer wäre wohl besser gewesen, da die weiche Unterlage mit Schneeschuhen ziemlich kräfteraubend war. Gegen 9.30 Uhr bekam die Wolkendecke blaue Lücken. Zum Glück hielt sich die Sonne aber noch vornehm zurück, weil es im Hochtal Richtung Hasenflüeli sonst wohl unerträglich heiß geworden wäre. Meine dünne Jacke hatte ich schon nach 10 Minuten ausgezogen.
Unterirdisch langsam wurde ich je weiter es nach oben ging und so kamen mir auch Tourengänger wieder näher, die ich glaubte weit hinter mir gelassen zu haben. Im Schlusshang wurde ich so noch überholt und nach hinten durchgereicht. Wenn mein Tempomat in Person von
Esther58 dabei ist, bin ich zwar langsamer, aber einfach ökonomischer unterwegs. "Wer langsamer geht, ist schneller am Gipfel" hat schon
eugen in diesem Forum mal postuliert. Da ist tatsächlich was dran. Von Vorteil ist es auch, wenn man den Flüssigkeitstank rechtzeitig auffüllt, bevor der Akku leer ist.
Am Fuß vom Hasenflüeli angekommen, gab es erst mal was zu futtern und das unter einem mittlerweile fast wolkenlosen Himmel. Im Gegensatz zur windgeschützten Nordflanke war es hier ganz schön zugig. Den Schlussaufstieg zum Gipfel absolviert man zu Fuß. Während es aufwärts kein Problem ist, muss man runter doch etwas aufpassen. Auch am verwechteten Gipfelgrat sollte man nicht allzu sorglos herumspazieren. Die Aussicht ist prächtig. Im Norden das Rätikon an der Grenze zu Österreich und im Süden und Südwesten hat man unzählige Bündner Gipfel im Blick.
Irgendwann wurde es dann auch wieder Zeit abzusteigen. Über die Aufstiegsroute, nur mehr querfeldein, ging’s zum Ausgangspunkt zurück. Die Schlusseinkehr gab es schließlich im Hotel Madrisajoch, wo wir schon mal während eines Wochenendaufenthalts logierten.
Fazit: Rein wettermäßig reihte sich die Tour nahtlos in die prächtigen Verhältnisse den ganzen Winter über ein. Dennoch wären mir ab nun Sommertouren lieber. Erstaunlich ist, dass es das Hasenflüeli bisher erst auf 15 Tourenberichte gebracht hat.
Route: Sankt Antönien-Rüti - Dörfji - Schlangenstein - Säss - Hasenflüeli und retour
Lawinenwarnstufe: mässig
Bis Säss (1946 m) lief es auch recht gut. Ein bisschen langsamer wäre wohl besser gewesen, da die weiche Unterlage mit Schneeschuhen ziemlich kräfteraubend war. Gegen 9.30 Uhr bekam die Wolkendecke blaue Lücken. Zum Glück hielt sich die Sonne aber noch vornehm zurück, weil es im Hochtal Richtung Hasenflüeli sonst wohl unerträglich heiß geworden wäre. Meine dünne Jacke hatte ich schon nach 10 Minuten ausgezogen.
Unterirdisch langsam wurde ich je weiter es nach oben ging und so kamen mir auch Tourengänger wieder näher, die ich glaubte weit hinter mir gelassen zu haben. Im Schlusshang wurde ich so noch überholt und nach hinten durchgereicht. Wenn mein Tempomat in Person von


Am Fuß vom Hasenflüeli angekommen, gab es erst mal was zu futtern und das unter einem mittlerweile fast wolkenlosen Himmel. Im Gegensatz zur windgeschützten Nordflanke war es hier ganz schön zugig. Den Schlussaufstieg zum Gipfel absolviert man zu Fuß. Während es aufwärts kein Problem ist, muss man runter doch etwas aufpassen. Auch am verwechteten Gipfelgrat sollte man nicht allzu sorglos herumspazieren. Die Aussicht ist prächtig. Im Norden das Rätikon an der Grenze zu Österreich und im Süden und Südwesten hat man unzählige Bündner Gipfel im Blick.
Irgendwann wurde es dann auch wieder Zeit abzusteigen. Über die Aufstiegsroute, nur mehr querfeldein, ging’s zum Ausgangspunkt zurück. Die Schlusseinkehr gab es schließlich im Hotel Madrisajoch, wo wir schon mal während eines Wochenendaufenthalts logierten.
Fazit: Rein wettermäßig reihte sich die Tour nahtlos in die prächtigen Verhältnisse den ganzen Winter über ein. Dennoch wären mir ab nun Sommertouren lieber. Erstaunlich ist, dass es das Hasenflüeli bisher erst auf 15 Tourenberichte gebracht hat.
Route: Sankt Antönien-Rüti - Dörfji - Schlangenstein - Säss - Hasenflüeli und retour
Lawinenwarnstufe: mässig
Tourengänger:
alpstein

Communities: Schneeschuhtouren
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Kommentare (6)