Plattaspitz (1703m)
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Der Wetterbericht für heute hatte schönstes Wetter mit leichtem Wind vorausgesagt. Deshalb wollten wir eine der wahrscheinlich letzten Gelegenheiten nutzen, um eine Schneeschuhtour zu machen. Die Entscheidung, dass die Tour im Rheintal durchgeführt werden sollte ist relativ schnell gefallen, doch schwieriger wurde es ein genaues Ziel zu finden. Deshalb fuhren wir am späten Morgen mit der vagen Vorstellung den Schönberg zu besteigen Richtung Malbun. Als wir dann aber im Steg sehen, wie stark es auf den Bergen windet, entschliessen wir uns ein anderes Ziel zu suchen. Schnell fiel die Enscheidung auf den Plattaspitz, da dies ein Berg war, der noch in der Liste der zu besteigenden Berge aus Liechtenstein aufgelistet war.
Vom Parkplatz im Steg folgen wir dem Fussweg zur Sücka. Kurz vor der Sücka verlassen wir den Weg und folgen der Fahrstrasse zum alten Tunnel (Kulm). Vor dem alten Tunnel brauchten wir dann zum ersten Mal unsere Schneeschuhe. Wir folgen den bereits vorhandenen Spuren Richtung Silum. Bis zum bereits von
alpstein erwähnten P. 1539 war die Tour sehr einfach. Anschliessend stieg der Schwierigkeitsgrad der Tour aber rapide an.
Ab dieser Verzweigung Richtung Silum waren keine Spuren mehr Richtung der nun auch ausgeschilderten Plattaspitz vorhanden. Deshalb haben wir eine neue Spur angelegt. Grundsätzlich folgt man am besten immer dem markierten Sommerweg, der praktisch immer direkt auf dem Grat verläuft. Dies ist meistens auch relativ einfach, nur immer wieder hat es einige kurze Stellen, an denen man nicht abrutschen darf. Die schwierigste Stelle trifft man aber kurz unter dem Gipfel an. Dort geht es ungefähr 10 Meter sehr steil auf den Grat und anschliessend nochmals ungefähr 20 Meter ausgesetzt dem Grat entlang bis zum Gipfelkreuz.
Da der Aufstieg nur mit Schneeschuhen für mich nicht zu bewältigen war, nahm ich meine Lawinenschaufel als Pickelersatz zu Hilfe. Die Schaufel war auch sehr nützlich um am Anfang des Aufstiegs 2-3 Tritte zu graben, um mehr Halt zu haben. Damit ging der Aufstieg relativ gut. Nach einer kurzen Gipfelrast machen wir uns wieder an den Abstieg. Der Abstieg war aber bedeutend schwieriger als der Aufstieg. Auf den letzten Meter bin ich ausgerutsch, und legte den Rest auf den Hosenboden zurück. Dabei habe ich auch aus Versehen die Schaufel losgelassen und sie ist in das Saminatal gedonnert. Wenn als jemand im Sommer eine Schaufel irgendwo direkt unterhalb des Plattaspitz findet und die dann auch noch so wie auf dem Bild aussieht, dann bitte mir zurückgeben :)

Eigentlich wollten wir die Plattaspitz überschreiten, und bis nach Gaflei absteigen, da ich aber vom Gipfelkreuz aus überhaupt nicht sehen konnte wie der Weg von dort weitergehen sollte, gehen wir auf den gleichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die letzten Meter haben wir auf der Schlittelpiste Sücka - Steg zurückgelegt. Dabei haben wir noch eine Touristin überholt, die versucht hat die Piste hinterzuschlitteln.
Wie auch bereits von
alpstein in seinem Bericht erwähnt ist 95% der Tour sehr einfach, die schwierigen Stellen sind aber WT3 oder auch WT4. Dafür ist der Ausblick auf das Rheintal, sowie auf das Samina- und Valünatal super!
Vom Parkplatz im Steg folgen wir dem Fussweg zur Sücka. Kurz vor der Sücka verlassen wir den Weg und folgen der Fahrstrasse zum alten Tunnel (Kulm). Vor dem alten Tunnel brauchten wir dann zum ersten Mal unsere Schneeschuhe. Wir folgen den bereits vorhandenen Spuren Richtung Silum. Bis zum bereits von

Ab dieser Verzweigung Richtung Silum waren keine Spuren mehr Richtung der nun auch ausgeschilderten Plattaspitz vorhanden. Deshalb haben wir eine neue Spur angelegt. Grundsätzlich folgt man am besten immer dem markierten Sommerweg, der praktisch immer direkt auf dem Grat verläuft. Dies ist meistens auch relativ einfach, nur immer wieder hat es einige kurze Stellen, an denen man nicht abrutschen darf. Die schwierigste Stelle trifft man aber kurz unter dem Gipfel an. Dort geht es ungefähr 10 Meter sehr steil auf den Grat und anschliessend nochmals ungefähr 20 Meter ausgesetzt dem Grat entlang bis zum Gipfelkreuz.
Da der Aufstieg nur mit Schneeschuhen für mich nicht zu bewältigen war, nahm ich meine Lawinenschaufel als Pickelersatz zu Hilfe. Die Schaufel war auch sehr nützlich um am Anfang des Aufstiegs 2-3 Tritte zu graben, um mehr Halt zu haben. Damit ging der Aufstieg relativ gut. Nach einer kurzen Gipfelrast machen wir uns wieder an den Abstieg. Der Abstieg war aber bedeutend schwieriger als der Aufstieg. Auf den letzten Meter bin ich ausgerutsch, und legte den Rest auf den Hosenboden zurück. Dabei habe ich auch aus Versehen die Schaufel losgelassen und sie ist in das Saminatal gedonnert. Wenn als jemand im Sommer eine Schaufel irgendwo direkt unterhalb des Plattaspitz findet und die dann auch noch so wie auf dem Bild aussieht, dann bitte mir zurückgeben :)

Eigentlich wollten wir die Plattaspitz überschreiten, und bis nach Gaflei absteigen, da ich aber vom Gipfelkreuz aus überhaupt nicht sehen konnte wie der Weg von dort weitergehen sollte, gehen wir auf den gleichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die letzten Meter haben wir auf der Schlittelpiste Sücka - Steg zurückgelegt. Dabei haben wir noch eine Touristin überholt, die versucht hat die Piste hinterzuschlitteln.
Wie auch bereits von

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