Witihüreli S-Gipfel (2623m)
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Heute starte ich einen erneuten Versuch, meine Partnerin fürs Skitouren zu begeistern. Traumwetter und bester Pulverschnee sollen mir dabei helfen. Mit dem Witihüreli setze ich zudem bewusst auf das vielleicht einfachste Tourenziel in der Region Davos.
Bereits die Anfahrt nach Sertig Dörfli (1861m) lohnt. Im verschlafenen Seitental scheint die Davoser Hektik meilenweit entfernt. Vorsicht: Zwischen 10:30 und 14:30 gilt für PWs Fahrverbot. Die ersten Minuten dem Felabach entlang sind ideales Aufwärmgelände. Anschliessend folgt die Spur ziemlich genau dem Sommerweg gegen Norden nach P. 2087 (Waldpassage).
Wer das Tällihorn anpeilt, zweigt nun steiler gegen Osten ab. Das machen auch wir, teilen sich die Routen gemäss Skitourenkarte doch erst weiter oben. Das erweist sich später als Irrtum. Besser wir wären weiter der Spur geradeaus gefolgt, welche direkt zur Tällifurgga hochzieht. So queren wir wohl oder übel am Fuss des Tällihorns vorbei spurlos Richtung Gaschurner Tälli.
Das ist zuviel für meine Begleitung, sie mag nicht mehr. Bestens versogt mit allem Proviant und zig-Kleiderschichten lässt sie mich den Rest alleine in Angriff nehmen. Im Turbo ziehe ich zur Aufstiegsspur rüber, welche zur Tällifurgga (2568m) führt. Über den breiten Grat erreiche ich wenig später den Witihüreli S-Gipfel (2623m). Eine grössere Tourengruppe sorgt für Stimmung (inklusive ausgiebiger Gipfelpinklerei). Im Norden erblickt man den Hauptgipfel und dahinter Jatz- und Jakobshorn mit Skigebiet. Tatsächlich lässt sich der Gipfel für Lauffaule auch ab Bergstation Jakobshorn erreichen, das wären dann nur 200Hm.
Die Pause verkneif ich mir und fräse stattdessen durch wunderschönen Pulver zurück zum "Depot". Gemeinsam geniessen wir unseren Lunch und nehmen gestärkt die Abfahrt zurück nach Sertig in Angriff, wobei die Waldpassage nicht allen gleich Freude bereitet... Im sympathischen Restaurant "Bergführer" in Sertig geht unser Tourentag schliesslich zu Ende.
Fazit: Auch in einer Partnerschaft kann man nicht alles teilen...
Bereits die Anfahrt nach Sertig Dörfli (1861m) lohnt. Im verschlafenen Seitental scheint die Davoser Hektik meilenweit entfernt. Vorsicht: Zwischen 10:30 und 14:30 gilt für PWs Fahrverbot. Die ersten Minuten dem Felabach entlang sind ideales Aufwärmgelände. Anschliessend folgt die Spur ziemlich genau dem Sommerweg gegen Norden nach P. 2087 (Waldpassage).
Wer das Tällihorn anpeilt, zweigt nun steiler gegen Osten ab. Das machen auch wir, teilen sich die Routen gemäss Skitourenkarte doch erst weiter oben. Das erweist sich später als Irrtum. Besser wir wären weiter der Spur geradeaus gefolgt, welche direkt zur Tällifurgga hochzieht. So queren wir wohl oder übel am Fuss des Tällihorns vorbei spurlos Richtung Gaschurner Tälli.
Das ist zuviel für meine Begleitung, sie mag nicht mehr. Bestens versogt mit allem Proviant und zig-Kleiderschichten lässt sie mich den Rest alleine in Angriff nehmen. Im Turbo ziehe ich zur Aufstiegsspur rüber, welche zur Tällifurgga (2568m) führt. Über den breiten Grat erreiche ich wenig später den Witihüreli S-Gipfel (2623m). Eine grössere Tourengruppe sorgt für Stimmung (inklusive ausgiebiger Gipfelpinklerei). Im Norden erblickt man den Hauptgipfel und dahinter Jatz- und Jakobshorn mit Skigebiet. Tatsächlich lässt sich der Gipfel für Lauffaule auch ab Bergstation Jakobshorn erreichen, das wären dann nur 200Hm.
Die Pause verkneif ich mir und fräse stattdessen durch wunderschönen Pulver zurück zum "Depot". Gemeinsam geniessen wir unseren Lunch und nehmen gestärkt die Abfahrt zurück nach Sertig in Angriff, wobei die Waldpassage nicht allen gleich Freude bereitet... Im sympathischen Restaurant "Bergführer" in Sertig geht unser Tourentag schliesslich zu Ende.
Fazit: Auch in einer Partnerschaft kann man nicht alles teilen...
Tourengänger:
Bergamotte

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