Cheibehorn
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Nachdem wir vor zwei Wochen bereits gute Erfahrungen im Diemtigtal gemacht hatten, versuchten wir uns heute im nächsten Tal am Cheibehorn, wo wir um 08:15 beim Parkplatz der Säge starteten. Vorerst ging es relativ eintönig dem Bach entlang bis Feissbode (bzw. könnte man bei Pkt. 1203 vor der Brücke bereits rechts abbiegen - war uns aber zu rutschig).Dort folgten wir mehr oder weniger dem Strassenverlauf bis Ramse und erreicht dann über Ramsli die sanften Almböden der Abendmatte zum zweiten 'zmorge'. Dort wurden wir von einem sehr ambitioniertem Tourengeher und einer hinterdreinhechelnden Frau überholt, wo einem dann wieder bewusst wird, dass eben jeder mit etwas anderen Zielsetzungen in die Berge geht...
Wir folgten dem Aufschwung Richtung Bütschi, von wo wir unser Ziel das erste mal näher betrachten konnten. Im oberen Teil des Gipfelhangs sahen wir zwei Tourengeher, die sich offensichtlich abmühten und wir hofften, dass dies wohl nur am fehlenden Spitzkehrentraining lag. Doch bald standen wir auch in diesem Hang und sahen nun von unten wahrscheinlich genauso unbeholfen aus. Es wechselte hart gepresste Oberfläche mit oberflächlich abrutschendem Restpulver und das gegen Ende hin bei felsdurchsetzten 40°, wo man besser nicht wegrutscht. Ziemlich krass, wie sich die Bedingungen in 7 Tagen seit
Bertrand's Besteigung ändern können. Ende gut, alles gut, irgendwann standen wir oben (ab Start 04:20) bis der Föhn meinte, wir hätten genug Ausblick gehabt.
Die Abfahrt im oberen Teil war sehr kontrolliert zu dosieren, weiter unten gabs dann sogar noch ein paar Pulverschwünge, die in aufgesultzen Schnee überführten. Besser als erwartet! Ab der Abendmatte, dann auf 'schlecht präparierter Piste' retour ins Tal.
SLF: gering, im Tagesverlauf erheblich
Wir folgten dem Aufschwung Richtung Bütschi, von wo wir unser Ziel das erste mal näher betrachten konnten. Im oberen Teil des Gipfelhangs sahen wir zwei Tourengeher, die sich offensichtlich abmühten und wir hofften, dass dies wohl nur am fehlenden Spitzkehrentraining lag. Doch bald standen wir auch in diesem Hang und sahen nun von unten wahrscheinlich genauso unbeholfen aus. Es wechselte hart gepresste Oberfläche mit oberflächlich abrutschendem Restpulver und das gegen Ende hin bei felsdurchsetzten 40°, wo man besser nicht wegrutscht. Ziemlich krass, wie sich die Bedingungen in 7 Tagen seit

Die Abfahrt im oberen Teil war sehr kontrolliert zu dosieren, weiter unten gabs dann sogar noch ein paar Pulverschwünge, die in aufgesultzen Schnee überführten. Besser als erwartet! Ab der Abendmatte, dann auf 'schlecht präparierter Piste' retour ins Tal.
SLF: gering, im Tagesverlauf erheblich
Tourengänger:
kleopatra

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