Rotondoweekend 2. Teil - Gross Muttenhorn mit abenteuerlicher Abfahrt ins Goms
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Dies ist die Fortsetzung dieses Berichts.
Nach einer recht geruhsamen Nacht und ausgiebigem Zmorge starteten wir heute, übrigen wieder bei bestem Wetter, in Richtung Gross Muttenhorn. Der erste Anstieg führte uns bei strahlendem Sonnenschein, angenehmen Temperaturen aber auch böigem Südwind hoch zum Leckipass. Hier mal kurz innegehalten und den prächtigen Ausblick über den Muttengletscher genossen...da winkt die erste Abfahrt des Tages! Und sie war, trotz bereits vorhandener zahlreicher Spuren, äusserst genussvoll...Pulverschnee von Anfang bis Ende.
Dann der zweite Aufstieg. In die Lücke zwischen Chli und Gross Muttenhorn. Auf mehrheitlich gut angelegter Spur. Dann hiess es Ski aufbinden und zu Fuss über den Südgrat hoch zum Gipfel. Immer im Kampf mit den Windböen, die einen teilweise fast vom Berg geblasen haben...oder es zumindest versucht haben....Oben angekommen, gestalteten wir unseren Aufenthalt am Kreuz auch recht kurz und stiegen wieder ein Stück weit ab, so dass wir in einer windgeschützten Mulde pausieren und uns für die nächste Abfahrt bereit machen konnten.
Die Einfahrt auf den Muttgletscher befindet sich bei P. 3005 und ist auf den ersten Höhenmetern wohl um die 45 Grad steil. Da wir selber leider kein Bild geschossen haben, verweisen wir auf dieses von
HADi.
Und auch die Abfahrt über den Muttgletscher liess keine Wünsche offen...wunderbarer, leicht gepresster Pulver...zu fahren wie weiche Butter....einfach genial!
Der letzte Aufstieg des heutigen Tages führte uns einer vorhandenen Spur entlang (Es grüsst der Lemmingeffekt...) hoch zur Tällilücke, was sich oben aber als falsch erwies. Um nämlich auf die richtige Abfahrtsroute über den Tälligrat in Richtung Gale P. 2508 und weiter zu den ehemaligen Skipisten bei den Hungerbergbahnen zu gelangen, hätten wir zur Lücke bei P. 2769 nordöstlich des Tällistocks hochsteigen müssen.
Nun, ein (viel zu) kurzer Blick auf die Karte und die vorhandenen Abfahrtsspuren ab der Tällilücke führten zu der Entscheidung, dass es wohl hier runter auch irgendwie gehen würde. Ist es dann auch. Aber recht riskant und NICHT ZU EMPFEHLEN! Führte uns unsere unüberlegte Abfahrt doch durch übelstes Lawinengelände im Bereich vom Grossen Chelli. Hier nichts wie durch...mit viel Holterdipolter über harten Lawinenschnee...ja nirgends lange Pausieren...langsam brennen die Beinmuskeln...und auch die Psyche läuft auf Hochtouren...volle Konzentration....bis wir im Bereich vom Tabel wieder auf die ehemaligen Pisten treffen...geschafft...und Glück gehabt! Die letzten Meter bis Oberwald waren im Vergleich zum eben traversierten Gelände Entspannung pur.
Bevor wir unsere Tour mit einer Bahnfahrt zurück nach Realp abgeschlossen haben, genossen wir im Bahnhofbuffet Oberwald noch ein lecker SchniPo kombiniert mit einem kühlen Blonden. Ein feiner Abschluss nach zwei tollen Tourentagen, die trotz unserer Leichtsinnigkeit auf der letzten Abfahrt, gut ausgegangen sind. Das nächste Mal werden wir uns hoffentlich wieder mehr Zeit nehmen, die Karte zu studieren und schlussendlich zur "richtigen" Lücke aufsteigen...
Nach einer recht geruhsamen Nacht und ausgiebigem Zmorge starteten wir heute, übrigen wieder bei bestem Wetter, in Richtung Gross Muttenhorn. Der erste Anstieg führte uns bei strahlendem Sonnenschein, angenehmen Temperaturen aber auch böigem Südwind hoch zum Leckipass. Hier mal kurz innegehalten und den prächtigen Ausblick über den Muttengletscher genossen...da winkt die erste Abfahrt des Tages! Und sie war, trotz bereits vorhandener zahlreicher Spuren, äusserst genussvoll...Pulverschnee von Anfang bis Ende.
Dann der zweite Aufstieg. In die Lücke zwischen Chli und Gross Muttenhorn. Auf mehrheitlich gut angelegter Spur. Dann hiess es Ski aufbinden und zu Fuss über den Südgrat hoch zum Gipfel. Immer im Kampf mit den Windböen, die einen teilweise fast vom Berg geblasen haben...oder es zumindest versucht haben....Oben angekommen, gestalteten wir unseren Aufenthalt am Kreuz auch recht kurz und stiegen wieder ein Stück weit ab, so dass wir in einer windgeschützten Mulde pausieren und uns für die nächste Abfahrt bereit machen konnten.
Die Einfahrt auf den Muttgletscher befindet sich bei P. 3005 und ist auf den ersten Höhenmetern wohl um die 45 Grad steil. Da wir selber leider kein Bild geschossen haben, verweisen wir auf dieses von

Und auch die Abfahrt über den Muttgletscher liess keine Wünsche offen...wunderbarer, leicht gepresster Pulver...zu fahren wie weiche Butter....einfach genial!
Der letzte Aufstieg des heutigen Tages führte uns einer vorhandenen Spur entlang (Es grüsst der Lemmingeffekt...) hoch zur Tällilücke, was sich oben aber als falsch erwies. Um nämlich auf die richtige Abfahrtsroute über den Tälligrat in Richtung Gale P. 2508 und weiter zu den ehemaligen Skipisten bei den Hungerbergbahnen zu gelangen, hätten wir zur Lücke bei P. 2769 nordöstlich des Tällistocks hochsteigen müssen.
Nun, ein (viel zu) kurzer Blick auf die Karte und die vorhandenen Abfahrtsspuren ab der Tällilücke führten zu der Entscheidung, dass es wohl hier runter auch irgendwie gehen würde. Ist es dann auch. Aber recht riskant und NICHT ZU EMPFEHLEN! Führte uns unsere unüberlegte Abfahrt doch durch übelstes Lawinengelände im Bereich vom Grossen Chelli. Hier nichts wie durch...mit viel Holterdipolter über harten Lawinenschnee...ja nirgends lange Pausieren...langsam brennen die Beinmuskeln...und auch die Psyche läuft auf Hochtouren...volle Konzentration....bis wir im Bereich vom Tabel wieder auf die ehemaligen Pisten treffen...geschafft...und Glück gehabt! Die letzten Meter bis Oberwald waren im Vergleich zum eben traversierten Gelände Entspannung pur.
Bevor wir unsere Tour mit einer Bahnfahrt zurück nach Realp abgeschlossen haben, genossen wir im Bahnhofbuffet Oberwald noch ein lecker SchniPo kombiniert mit einem kühlen Blonden. Ein feiner Abschluss nach zwei tollen Tourentagen, die trotz unserer Leichtsinnigkeit auf der letzten Abfahrt, gut ausgegangen sind. Das nächste Mal werden wir uns hoffentlich wieder mehr Zeit nehmen, die Karte zu studieren und schlussendlich zur "richtigen" Lücke aufsteigen...
Tourengänger:
MaeNi

Communities: Skitouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)