Haute Route über die Stallflue und den Oberdörferberg
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Die Solothurner Haute Route habe ich nicht etwa gemacht, weil sie in der Ausgabe 02/2013 einer Bergzeitschrift beschrieben wird. Sie gehört zu meinem Repertoire. Ich bin da jedes Jahr unterwegs, wenn im Jura genug Schnee liegt.
In der Regel gehe ich eine eigene Variante. Ich starte nicht in Oberdorf, sondern im tiefer liegenden Im Holz. Den Aufstieg bis zum Althüsli habe ich im Schnapszahlbericht schon beschrieben. Auch heute folge ich einer guten Spur im tief verschneiten Wald. Bei Pt. 1035 ist der Bergbauer und Wirt vom Althüsli mit seinem beeindruckend ausgerüsteten Traktor am Schneeräumen. In der vergangenen Woche konnte man in der Tagespresse über seinen Zwist mit der Gemeinde Selzach lesen.
Über Schauenburg komme ich hinauf in den Sattel Pt. 1318. Die Hasenmatt lasse ich rechts liegen und ziehe sogleich hinauf auf die Stallflue. Wie am 12.12.12 quere ich einen wahren Märchenwald und stehe nach 20 Minuten auf der nun eingenebelten Stallflue. Ich mache mich abfahrbereit (mehr dazu am Schluss des Berichtes) und fahre die prächtigen Hänge hinunter zum Cholgrabe. Ein angenehm breites und nicht zu steiles Strässchen führt den Wald hinunter zum Subigerberg.
Hier heisst es wieder Anfellen. Bis hinauf zur Wirtschaft Oberdörfer sind nochmals ca. 300 Höhenmeter zu bewältigen. Die Jurabuchen sind behangen mit Schnee und Raureif und kontrastieren zum stahlblauen Himmel. Ich kehre nicht ein und starte sogleich zur Abfahrt über die offenen Hänge hinunter nach Crémines. Nach kurzer Gegensteigung stehe ich oben am Bahnhof und warte in der wachsenden Zahl der Skitüreler auf den Zug nach Solothurn.
Bekanntlich gibt es objektive und subjektive Gefahren, aber eben auch objektive und subjektive Empfindungen. Objektiv heute war das wechselvolle und spannende Winterwetter mit Nebel, blauem Himmel und weissen Wolken, dann aber auch die einmaligen Schneeverhältnisse. Subjektiv der Ärger, der Ärger über mich selber. Die Qualifikationen: Aufstieg und Kondition gut, Umgang mit den Schuhen und der Bindung miserabel, Skitechnik knapp genügend. Vielleicht liegt es am extrem weichen Scarpa F1. Jedenfalls kann es in diesem Winter nur noch besser werden.....
In der Regel gehe ich eine eigene Variante. Ich starte nicht in Oberdorf, sondern im tiefer liegenden Im Holz. Den Aufstieg bis zum Althüsli habe ich im Schnapszahlbericht schon beschrieben. Auch heute folge ich einer guten Spur im tief verschneiten Wald. Bei Pt. 1035 ist der Bergbauer und Wirt vom Althüsli mit seinem beeindruckend ausgerüsteten Traktor am Schneeräumen. In der vergangenen Woche konnte man in der Tagespresse über seinen Zwist mit der Gemeinde Selzach lesen.
Über Schauenburg komme ich hinauf in den Sattel Pt. 1318. Die Hasenmatt lasse ich rechts liegen und ziehe sogleich hinauf auf die Stallflue. Wie am 12.12.12 quere ich einen wahren Märchenwald und stehe nach 20 Minuten auf der nun eingenebelten Stallflue. Ich mache mich abfahrbereit (mehr dazu am Schluss des Berichtes) und fahre die prächtigen Hänge hinunter zum Cholgrabe. Ein angenehm breites und nicht zu steiles Strässchen führt den Wald hinunter zum Subigerberg.
Hier heisst es wieder Anfellen. Bis hinauf zur Wirtschaft Oberdörfer sind nochmals ca. 300 Höhenmeter zu bewältigen. Die Jurabuchen sind behangen mit Schnee und Raureif und kontrastieren zum stahlblauen Himmel. Ich kehre nicht ein und starte sogleich zur Abfahrt über die offenen Hänge hinunter nach Crémines. Nach kurzer Gegensteigung stehe ich oben am Bahnhof und warte in der wachsenden Zahl der Skitüreler auf den Zug nach Solothurn.
Bekanntlich gibt es objektive und subjektive Gefahren, aber eben auch objektive und subjektive Empfindungen. Objektiv heute war das wechselvolle und spannende Winterwetter mit Nebel, blauem Himmel und weissen Wolken, dann aber auch die einmaligen Schneeverhältnisse. Subjektiv der Ärger, der Ärger über mich selber. Die Qualifikationen: Aufstieg und Kondition gut, Umgang mit den Schuhen und der Bindung miserabel, Skitechnik knapp genügend. Vielleicht liegt es am extrem weichen Scarpa F1. Jedenfalls kann es in diesem Winter nur noch besser werden.....
Tourengänger:
laponia41

Communities: Skitouren, ÖV Touren, Seniorenwanderungen (70 Plus), Alleingänge/Solo, Juragebirge - Massif du Jura
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