Der Alpstein - Schneeschuhtour im Banne seiner Majestät
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Um es mit einem etwas veränderten Zitat von Gorbatschow zu sagen „ wer zu früh kommt, der wird gnadenlos mit Spurarbeit bestraft“. So jedenfalls ging es uns heute bei unserer Schneeschuhtour im Banne des Alpsteins. Neuschnee in den Alpen, erhebliche Lawinengefahr und ein kurzes Zeitfenster veranlasste uns heute eine leichte Tour auf den Anhöhen vor der nördlichen Alpsteinkette auszusuchen, eine Ecke in der wir bisher noch nie unterwegs waren. Dass der Neuschnee in Massen gefallen ist und insbesondere, dass wir eine noch unverspurte Landschaft vorfinden würden, damit hatten wir nicht gerechnet. Aus der Schneeschuhwanderung wurde so eine Tour mit gefühlten 1000 Höhenmeter.
Minus 16 Grad hatte es auf der Passhöhe auf der Schwägalp. Eine glückliche Fügung wollte es so, dass der Postbus just bei unserem Start noch einen Schneeschuhgänger ausspuckte. Dies sollte sich noch als nützlich erweisen, da dieser mit GPS und einer gewissen Ortskunde ausgestattet war. Von Vorteil war es auch deshalb, weil er und ich uns immer wieder in der Spurarbeit ablösen konnten. Gut 80 bis 100 cm Neuschnee hatte Frau Holle aus ihren Betten geschüttelt. Teilweise bis zu den Hüften steckten wir im Schnee, da war Durchhaltewillen gefragt und Atemlosigkeit wurde mit der einen oder anderen Fotopause kaschiert. Die tolle Winterlandschaft bot dafür auch zahlreiche Sujets.
Bei Horn trennten sich dann unsere Wege. Der freundliche Herr zog es vor nach Bernhalden abzusteigen. Wir nahmen uns noch den Pfingstboden (1461 m) vor. Dass der Hinterfallenchopf bei den heutigen Verhältnissen nicht mehr drin lag, konnten wir verschmerzen. Ab Horn bis zum Pfingstboden hatten kurz zuvor 2 Skitourengeher gespurt. Diese Spur nutzten wir, wenn ihre Belastbarkeit und mein Gewicht auch nicht richtig zusammen passten. So war der Schlussaufstieg für mich noch mal richtige Schwerstarbeit.
Esther58 hatte es da bedeutend leichter und ließ mich auf den letzten Metern ziemlich alt aussehen:-)
Die Gipfelpause im schönsten Sonnenschein war trotz der Kälte angenehm. Den Rückweg, bei dem auch noch Zwischenanstiege zu absolvieren waren, schafften wir in der halben Zeit. Dabei kamen uns noch einige Schneeschuhgänger entgegen, die von unserer Spur profitieren konnten.
Fazit: Auch wenn heute Schwerarbeit zu bewältigen war, hat die Tour bei den herrlichen äußeren Bedingungen im Banne des Alpsteins Spaß gemacht.
Route: Schwägalp Passhöhe – Chräzerenpass – Horn – Pfingstboden und retour.
Hinweis: Zwischen der Passhöhe und dem Chräzerenpass durchquert man ein Wildschutzgebiet. Markierungen waren aber nur wenige vorhanden bzw. sie waren unter dem Schnee nicht sichtbar. Wildspuren haben wir heute allerdings nicht eine gesehen. Das Wild hat sich wohl in tiefere Lagen mit weniger Schnee begeben.
Minus 16 Grad hatte es auf der Passhöhe auf der Schwägalp. Eine glückliche Fügung wollte es so, dass der Postbus just bei unserem Start noch einen Schneeschuhgänger ausspuckte. Dies sollte sich noch als nützlich erweisen, da dieser mit GPS und einer gewissen Ortskunde ausgestattet war. Von Vorteil war es auch deshalb, weil er und ich uns immer wieder in der Spurarbeit ablösen konnten. Gut 80 bis 100 cm Neuschnee hatte Frau Holle aus ihren Betten geschüttelt. Teilweise bis zu den Hüften steckten wir im Schnee, da war Durchhaltewillen gefragt und Atemlosigkeit wurde mit der einen oder anderen Fotopause kaschiert. Die tolle Winterlandschaft bot dafür auch zahlreiche Sujets.
Bei Horn trennten sich dann unsere Wege. Der freundliche Herr zog es vor nach Bernhalden abzusteigen. Wir nahmen uns noch den Pfingstboden (1461 m) vor. Dass der Hinterfallenchopf bei den heutigen Verhältnissen nicht mehr drin lag, konnten wir verschmerzen. Ab Horn bis zum Pfingstboden hatten kurz zuvor 2 Skitourengeher gespurt. Diese Spur nutzten wir, wenn ihre Belastbarkeit und mein Gewicht auch nicht richtig zusammen passten. So war der Schlussaufstieg für mich noch mal richtige Schwerstarbeit.

Die Gipfelpause im schönsten Sonnenschein war trotz der Kälte angenehm. Den Rückweg, bei dem auch noch Zwischenanstiege zu absolvieren waren, schafften wir in der halben Zeit. Dabei kamen uns noch einige Schneeschuhgänger entgegen, die von unserer Spur profitieren konnten.
Fazit: Auch wenn heute Schwerarbeit zu bewältigen war, hat die Tour bei den herrlichen äußeren Bedingungen im Banne des Alpsteins Spaß gemacht.
Route: Schwägalp Passhöhe – Chräzerenpass – Horn – Pfingstboden und retour.
Hinweis: Zwischen der Passhöhe und dem Chräzerenpass durchquert man ein Wildschutzgebiet. Markierungen waren aber nur wenige vorhanden bzw. sie waren unter dem Schnee nicht sichtbar. Wildspuren haben wir heute allerdings nicht eine gesehen. Das Wild hat sich wohl in tiefere Lagen mit weniger Schnee begeben.
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