Val Bosco – Von Camanoi zum Corte Antico
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Unlängst habe ich diese wunderschöne Welt entdeckt und Tidi beschrieben. Nun hat es mich wieder in diese Ecke des Val Bosco gezogen.
Im hübschen Dörfchen Camanoi 1136m steige ich den rot/weiss-markierten Weg oberhalb der Kirche empor und erreiche alsbald das kleine Plateau mit dem Reservoir zur linken. In gleicher Richtung den Wegspuren und wenigen Markierungen im Zick-Zack durch terrassiertes Gebiet mit Jungwuchs. Mit etwas Fantasie sieht man die bestellten Felder mit Kartoffeln, Roggen, Gemüse. Der jetzt ausgeprägte Weg verläuft nach links hoch in den Tannenwald hinein. Mit einigen Mäuerchen und Treppen gespickt führt er zum Fluss. Dieser ist dank einer breiten Mauer gut zu überqueren. Auch bei viel Wasser. Heute plätschert es frühlingshaft und verspielt. Etwas weniger steil weiter nach links hoch. Beim Verlassen des Waldes sind die untersten Bauten von Campioi 1456m zu bestaunen. Gar nicht die gewohnten Steinhäuser. Nur das Fundament ist aus Trockensteinmauern. Darüber mächtige gestrickte Balken. Das Zeichen der Walser! Wenige Minuten höher sind Holzhäuser horizontal in einer Zeile angeordnet. Davon muss eines ganz speziell alt sein, da sehr klein, hoch und komplett aus Holz. Hier sind die Balken gehauen, das heisst rechteckig im Gegensatz zu den Rundbalken. Die Häuser werden unterhalten. Doch die Umgebung scheint vernachlässigt und überwächst vorwiegend mit Ginster.
Auch wenn es vor einem Haus in Campioi eine einladende Bank hat, raffe ich mich auf und steige vorerst etwas nach rechts hoch weiter bis in den Wald hinein. An einer Stallruine vorbei quasi in Direttissima im Zick-Zack zum Corte Antico 1819m hinauf. Vereist und im obersten Teil etwa 80 cm durchgefrorenen Schnee. Mittagessen Menü 1 mit Banane bei fantastischer Aussicht zu dem Val Bosco gegenüberliegenden Grenzgrat zum Val Vergeletto: Viele alte Bekannte: Catt da Ribia, Rosso di Ribia, Catögn, Sascola (Cauradisc). 600 Höhenmeter ob mir ist der Madone di Camedo, welchen ich dieses Jahr vom Cranzünell her machen will. Dazu konnte ich einen kreisenden Steinadler beobachten.
So geniesse ich in vollen Zügen diese wunderschöne Winterlandschaft.
Bei Bedarf kann man ja auch absteigen: Gleicher Weg zurück.
Am liebsten wäre ich jedoch dort oben geblieben. In dem Schnuggi-Häuschen, dessen Bank ich benützen durfte.
Im hübschen Dörfchen Camanoi 1136m steige ich den rot/weiss-markierten Weg oberhalb der Kirche empor und erreiche alsbald das kleine Plateau mit dem Reservoir zur linken. In gleicher Richtung den Wegspuren und wenigen Markierungen im Zick-Zack durch terrassiertes Gebiet mit Jungwuchs. Mit etwas Fantasie sieht man die bestellten Felder mit Kartoffeln, Roggen, Gemüse. Der jetzt ausgeprägte Weg verläuft nach links hoch in den Tannenwald hinein. Mit einigen Mäuerchen und Treppen gespickt führt er zum Fluss. Dieser ist dank einer breiten Mauer gut zu überqueren. Auch bei viel Wasser. Heute plätschert es frühlingshaft und verspielt. Etwas weniger steil weiter nach links hoch. Beim Verlassen des Waldes sind die untersten Bauten von Campioi 1456m zu bestaunen. Gar nicht die gewohnten Steinhäuser. Nur das Fundament ist aus Trockensteinmauern. Darüber mächtige gestrickte Balken. Das Zeichen der Walser! Wenige Minuten höher sind Holzhäuser horizontal in einer Zeile angeordnet. Davon muss eines ganz speziell alt sein, da sehr klein, hoch und komplett aus Holz. Hier sind die Balken gehauen, das heisst rechteckig im Gegensatz zu den Rundbalken. Die Häuser werden unterhalten. Doch die Umgebung scheint vernachlässigt und überwächst vorwiegend mit Ginster.
Auch wenn es vor einem Haus in Campioi eine einladende Bank hat, raffe ich mich auf und steige vorerst etwas nach rechts hoch weiter bis in den Wald hinein. An einer Stallruine vorbei quasi in Direttissima im Zick-Zack zum Corte Antico 1819m hinauf. Vereist und im obersten Teil etwa 80 cm durchgefrorenen Schnee. Mittagessen Menü 1 mit Banane bei fantastischer Aussicht zu dem Val Bosco gegenüberliegenden Grenzgrat zum Val Vergeletto: Viele alte Bekannte: Catt da Ribia, Rosso di Ribia, Catögn, Sascola (Cauradisc). 600 Höhenmeter ob mir ist der Madone di Camedo, welchen ich dieses Jahr vom Cranzünell her machen will. Dazu konnte ich einen kreisenden Steinadler beobachten.
So geniesse ich in vollen Zügen diese wunderschöne Winterlandschaft.
Bei Bedarf kann man ja auch absteigen: Gleicher Weg zurück.
Am liebsten wäre ich jedoch dort oben geblieben. In dem Schnuggi-Häuschen, dessen Bank ich benützen durfte.
Tourengänger:
Seeger

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