Auf den Feldberg vom Höllental aus
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So richtig kurz und knackig bekommt man den Feldberg von nirgends her präsentiert, immer hat man längere Passagen in der Ebene. Auf einer kaum bekannten Aufstiegsvariante aus dem Höllental bekommt man dies noch am ehesten hin, Startpunkt ist die Haltebucht an der Posthalde.
Den ersten Teil der Tour habe ich bei winterlichen Verhältnissen schon einmal hier beschrieben:
http://www.hikr.org/tour/post60487.html , die Route zum Baldenweger Buck in diesem Bericht ist weitgehend von dort kopiert.
Beim Startpunkt weist das Wanderschild "Rotbach" den Weg nach links oben; auf anderthalb Kilometer macht man zu Beginn 250 Höhenmeter, das Gelände ist extrem steil, alpin, lediglich der Verkehrslärm der B31 stört und verhindert sicherlich, dass diese Route bekannter ist. Schon bald wird das Gelände felsig und der Weg windet sich in engen Kehren weiter nach oben. Oft blockieren umgestürzte Bäume den Weg, ein Dank an dieser Stelle den Leuten, die als Wegwarte hier mit der Motorsäge durchsteigen und den Weg gerade soweit frei machen, dass man durchsteigen kann. In Höhe der Weißtannenhütte wird das Gelände ein wenig flacher und ich folge einem Bachlauf, gehe über eine Brücke und komme bald an eine Straße, der Beschilderung folgend gehe ich erst links und kurz darauf rechts entlang der Straße durch Alpersbach.
Kurz später macht die Straße eine scharfe Rechtskehre - hier geht es geradeaus weiter in den Wald. Der markierte Weg führt meist geradewegs Richtung Süden. An der nächsten Fahrstrasse kurz links halten und man erreicht den Wanderparkplatz Lochrütte, wo man der Beschilderung Richtung Spähnplatz folgt, auch dort steht eine kleine Wetterschutzhütte.
100 Höhenmeter geht es jetzt wieder runter (auf dem Weg ganz links), vorbei am Jägerheim Rinken bevor es auf geteerter Strasse hinauf zur Baldenweger Hütte (schöne Einkehrmöglichkeit) geht.
Der Baldenweger Buck ist bald erreicht und gemütlich geht es bei Hochbetrieb erst auf den Feldberggipfel, dann auf den Seebuck - das Alpenpanorama kündigt schon mal den Herbst an. Parallel zum Lift eile ich zur Talstation mit unerträglichem Betrieb - ein Bier soll hier 4,30 Euro kosten - also schnell hinunter zum Feldsee, ein wunderschöner Karsee, leider mit Badeverbot, nach dem walliser Mässersee ist es bereits der zweite See in diesem Sommer, in den ich wegen eines Brachsenkrauts nicht reinspringen darf...
Kurz hinter dem Feldsee liegt idyllisch der Raimartihof, eine deutlich angenehmere Einkehr als am Feldberg oben. Jetzt fogt man der Beschilderung nach Hinterzarten, biegt aber bei 910 Höhenmetern bei der Kreuzung an der Zipfelsäge / Rotwasser auf die nicht beschilderten Waldfahrstrasse bergauf ab. Dieser Strasse folgt man bis beim Häuslebauer sich der Wald öffnet. Hier locken mich zwei weitere Gipfel, zuerst ist der Hummelberg mit 1175 Metern dran, dieser ist leicht über eine Wiese rechter Hand zu erreichen, es folgt ein kurzer knackiger Gipfelanstieg im Wald. Zwar sehe ich von hier aus schon den Fernmeldemast von der Windeck und eine Besteigung querwaldein würde Sinn machen, allein kreischende Motorsägen lassen dieses Unterfangen zu gefährlich erscheinen, weswegen ich zurück auf der Fahrstrasse über den Fürsatzplatz diesen unspektakulären bewaldeten Gipfel ansteuere.
Zurück am Fürsatz passiert ein kleiner Fehler, ich folge der Beschilderung nach Alpersbach, wohingegen ein direkterer Abstieg über Winterwald / Weberhansenkreuz möglich wäre, aber dieser Schlenker bringt die Tour auf die 30 km Marke.
Es folgt der Abstieg durch die Posthalde, der etwas gemütlicher von Statten geht als der Aufstieg, weil ich doch die ganzen Pfifferlinge einsammeln kann, die mir schon beim Aufstieg ins Auge gefallen waren.
Den ersten Teil der Tour habe ich bei winterlichen Verhältnissen schon einmal hier beschrieben:
http://www.hikr.org/tour/post60487.html , die Route zum Baldenweger Buck in diesem Bericht ist weitgehend von dort kopiert.
Beim Startpunkt weist das Wanderschild "Rotbach" den Weg nach links oben; auf anderthalb Kilometer macht man zu Beginn 250 Höhenmeter, das Gelände ist extrem steil, alpin, lediglich der Verkehrslärm der B31 stört und verhindert sicherlich, dass diese Route bekannter ist. Schon bald wird das Gelände felsig und der Weg windet sich in engen Kehren weiter nach oben. Oft blockieren umgestürzte Bäume den Weg, ein Dank an dieser Stelle den Leuten, die als Wegwarte hier mit der Motorsäge durchsteigen und den Weg gerade soweit frei machen, dass man durchsteigen kann. In Höhe der Weißtannenhütte wird das Gelände ein wenig flacher und ich folge einem Bachlauf, gehe über eine Brücke und komme bald an eine Straße, der Beschilderung folgend gehe ich erst links und kurz darauf rechts entlang der Straße durch Alpersbach.
Kurz später macht die Straße eine scharfe Rechtskehre - hier geht es geradeaus weiter in den Wald. Der markierte Weg führt meist geradewegs Richtung Süden. An der nächsten Fahrstrasse kurz links halten und man erreicht den Wanderparkplatz Lochrütte, wo man der Beschilderung Richtung Spähnplatz folgt, auch dort steht eine kleine Wetterschutzhütte.
100 Höhenmeter geht es jetzt wieder runter (auf dem Weg ganz links), vorbei am Jägerheim Rinken bevor es auf geteerter Strasse hinauf zur Baldenweger Hütte (schöne Einkehrmöglichkeit) geht.
Der Baldenweger Buck ist bald erreicht und gemütlich geht es bei Hochbetrieb erst auf den Feldberggipfel, dann auf den Seebuck - das Alpenpanorama kündigt schon mal den Herbst an. Parallel zum Lift eile ich zur Talstation mit unerträglichem Betrieb - ein Bier soll hier 4,30 Euro kosten - also schnell hinunter zum Feldsee, ein wunderschöner Karsee, leider mit Badeverbot, nach dem walliser Mässersee ist es bereits der zweite See in diesem Sommer, in den ich wegen eines Brachsenkrauts nicht reinspringen darf...
Kurz hinter dem Feldsee liegt idyllisch der Raimartihof, eine deutlich angenehmere Einkehr als am Feldberg oben. Jetzt fogt man der Beschilderung nach Hinterzarten, biegt aber bei 910 Höhenmetern bei der Kreuzung an der Zipfelsäge / Rotwasser auf die nicht beschilderten Waldfahrstrasse bergauf ab. Dieser Strasse folgt man bis beim Häuslebauer sich der Wald öffnet. Hier locken mich zwei weitere Gipfel, zuerst ist der Hummelberg mit 1175 Metern dran, dieser ist leicht über eine Wiese rechter Hand zu erreichen, es folgt ein kurzer knackiger Gipfelanstieg im Wald. Zwar sehe ich von hier aus schon den Fernmeldemast von der Windeck und eine Besteigung querwaldein würde Sinn machen, allein kreischende Motorsägen lassen dieses Unterfangen zu gefährlich erscheinen, weswegen ich zurück auf der Fahrstrasse über den Fürsatzplatz diesen unspektakulären bewaldeten Gipfel ansteuere.
Zurück am Fürsatz passiert ein kleiner Fehler, ich folge der Beschilderung nach Alpersbach, wohingegen ein direkterer Abstieg über Winterwald / Weberhansenkreuz möglich wäre, aber dieser Schlenker bringt die Tour auf die 30 km Marke.
Es folgt der Abstieg durch die Posthalde, der etwas gemütlicher von Statten geht als der Aufstieg, weil ich doch die ganzen Pfifferlinge einsammeln kann, die mir schon beim Aufstieg ins Auge gefallen waren.
Tourengänger:
jaschwilli

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