Zum höchste Punkt vom Baselland
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Auf zum höchsten Punkt im Baselland…Eigentlich wollte ich Richtung Schwyz…aber ein lieber Freund hat mich auf Wasserfallen hingewiesen und hat gesagt der Jägerweg würde mir sicher gefallen…und voila er hat mich neugierig gemacht. Darum stehe ich nun n Reigoldswil und mache mich auf den Weg nach Wasserfallen…eben über den besagten Weg. Kurz vor der Talstation Wasserfallenbahn gibt es landwirtschaftliche Produkte und Getränke in Selbstbedienung zu kaufen, daneben kreist ein Wasserrad.
Kurz darauf erwische ich den Falschen Weg und entschliesse mich statt retour zu gehen quer durch den Wald abwärts auf den Unteren Weg zu kommen und siehe da ich bin richtig. Der Jägerweg ist wirklich speziell…. Ich komme an romantischen Wasserfällen und überhängenden Felsformationen vorbei, wandere über viele Brücklein und steige auf rund 400 Treppenstufen aufwärts
Wie man sagt war das Schelmenloch "Aufenthaltsort einer Mörderbande im 16. Jahrhundert, nach anderer Überlieferung ein Versteck von zwei Wegelagerern". So kommt auch meine Fantasie beim Aufstieg nicht zu kurz. Ich gehe direkt weiter und mache den Abzweiger zum Schelmenloch nicht den unterdessen hat der Nebel seinen Weg zu mir gefunden und lässt alles geheimnisvoll erscheinen. Es hat sich mehr als gelohnt…der Weg ist Märchenhaft.. und ein schöner Morast, passt doch…nur nicht ausrutschen…sonst lässt man mich nicht mehr in die Bahn J
An der Bergstation angekommen gehe ich gleich weiter und komme an einem Gehege mit Lamas vorbei…ich sehe sie…aber nicht wirklich klar….der Nebel wird immer dicker. Aber ich bleibe am Ball. Es geht aufwärts der Hinteren Egg entgegen. Fast oben und ich bin über dem Nebel die Sonne versucht auch ihr Glück. Was für ein Anblick. Das Nebelmeer wogt hin und her. Ich mache ein paar Fotos und marschiere dann über die Wiese zum Chellenchöpfli. Die Stimmung wechselt jetzt ziemlich schnell, denn im Moment bläst eine ganz schöne Biese. Es sieht gewaltig aus! Einfach Gigantisch und das jedes Mal ,immer wieder und doch immer anders.
Dann geht’s zurück und die paar Meter zum höchsten Punkt hinauf…jetzt ist es echt kalt…meine Finger werden langsam blau…ich steige wieder hinunter und hoffe das die Biese sich legt, denn ich möchte eigentlich etwas essen Und die Sonne erbarmt sich meiner und kommt hervor. Zwar nicht lange aber lange genug das ich essen kann
Dann heisst es sich losreissen von dem Gewaltigen Schauspiel. Mein Weg führt mich nun nach Waldenburg. Eigentlich wollte ich nicht nach Waldenburg sondern über den Vogelberg, Geitenberg und Passwang zurück nach Reigoldswil aber nicht bei diesem Wetter….denn ich möchte schon was sehen.
Bald komme ich auf den Breiten Weg und stehe wiedermal im Schnee…immerhin ist das nicht so dreckig aber auch rutschig….Ich komme bei der SAC Hütte Waldweid vorbei, sie gefällt mir gut trotzdem kein halt hier Der Nebel hat mich wieder eingeholt.
Waldenburg kommt in Sicht und ich sehe die Ruine diesmal von der anderen Seite… Waldenburg ist ein hübsches Städtchen und am Bahnhof bekommt man die heisseste Schokolade überhaupt und sie ist nicht nur heiss sondern auch gut! J

Kommentare