Surettaseen - fast davon geweht
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Wo kommt nur der ganze Wind her?
Nach den Skitourerlebnissen der vorangegangenen beiden Tagen (
klick &
klack) hatten wir uns in Splügen einquartiert. Schon lange wollten wir ins Hinterrheintal und die dortige Berglandschaft erkunden. Zum Auftakt wollten wir auf den Pizzo Tambo steigen. Nur leider waren für heute im falschen Tal gelandet. Während sonst in den Bergen offentlich gutes Wetter herrschte - vom Wind mal abgesehen - türmten sich hier die dicken, dunklen Wolken. Zu blöd. So entschieden wir uns für ein kleine Trosttour, das Mittaghorn.
Vom Parkplatz des Skigebiets stiegen wir ab P. 1492 zunächst einer breiten Aufstiegsspur folgend steil die Wiese hinauf bis an den Waldrand. Hier endete die Spur im aperen Wald. Da wir keine Lust hatten, unsere Skier zu tragen, entschlossen wir uns, auf den Forstweg abzufahren und diesem anschliessend via P. 1589 zu P. 1849 zu folgen. War nicht so schlecht, zumindest windstill. Dann stiegen wir hinauf zu P. 2066, wo uns der Nordwind mit voller Wucht traf. Ein paar Kleidungsschichten mehr montiert, und weiter ging's hinauf zu den Surettaseen. Bei P. 2184 hatte der Wind fast Sturmstärke erreicht und an ein Weitergehen war nicht mehr zu denken. Wir suchten etwas Schutz hinter einem der grossen Felsen, und machten uns zur Abfahrt bereit. Dann fuhren wir zu P. 1849 über teils recht passablen Triebschnee ab. Hier folgten wir den zahlreichen Abfahrtsspuren durch den Wald zu P. 1492, wobei wir zweimal die Skier abschnallten und trugen, es lag einfach zu wenig Schnee und die steile Abfahrt durch den recht dichten Wald war nicht gerade unsere Sache.
Wieder am Alpinomobil angekommen, wurde kurz gerastet, dann ging's ins Skigebiet zum Austoben; so wurde es noch ein erfüllter und genussreicher Tag.
SLF: "erheblich" (Triebschnee über 2200 m)
Nach den Skitourerlebnissen der vorangegangenen beiden Tagen (


Vom Parkplatz des Skigebiets stiegen wir ab P. 1492 zunächst einer breiten Aufstiegsspur folgend steil die Wiese hinauf bis an den Waldrand. Hier endete die Spur im aperen Wald. Da wir keine Lust hatten, unsere Skier zu tragen, entschlossen wir uns, auf den Forstweg abzufahren und diesem anschliessend via P. 1589 zu P. 1849 zu folgen. War nicht so schlecht, zumindest windstill. Dann stiegen wir hinauf zu P. 2066, wo uns der Nordwind mit voller Wucht traf. Ein paar Kleidungsschichten mehr montiert, und weiter ging's hinauf zu den Surettaseen. Bei P. 2184 hatte der Wind fast Sturmstärke erreicht und an ein Weitergehen war nicht mehr zu denken. Wir suchten etwas Schutz hinter einem der grossen Felsen, und machten uns zur Abfahrt bereit. Dann fuhren wir zu P. 1849 über teils recht passablen Triebschnee ab. Hier folgten wir den zahlreichen Abfahrtsspuren durch den Wald zu P. 1492, wobei wir zweimal die Skier abschnallten und trugen, es lag einfach zu wenig Schnee und die steile Abfahrt durch den recht dichten Wald war nicht gerade unsere Sache.
Wieder am Alpinomobil angekommen, wurde kurz gerastet, dann ging's ins Skigebiet zum Austoben; so wurde es noch ein erfüllter und genussreicher Tag.
SLF: "erheblich" (Triebschnee über 2200 m)
Tourengänger:
alpinos

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