Cristallina (2912 m)
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Ein Traumtag im Val Bedretto
[Tour mit
Joerg]
Schon
vor einem Jahr hatten wir die Rundtour über Cristallina und Basòdino geplant; leider konnte damals
AlpinosF verletzungsbedingt nicht mit und
Joerg und
AlpinosM mussten die Tour wegen schlechtem Wetter nach Besteigung der Cristallina beenden. Nun schienen Wetter und Bedingungen günstig und so machten wir uns heute zu dritt auf den Weg...
Von Ossasco (1313 m; Start um 8:10 Uhr) stiegen wir auf guter Spur durch den Wald und dann entlang des Ri di Cristallina hinauf zur Alpe Cristallina (1800 m) und weiter zu P. 2150. Die Schneemengen waren teilweise überwältigend, allerdings hatte der starke Wind der vergangenen Tage den Schnee grösstenteils fest gepresst. Bei P. 2150 entschieden wir uns wieder für die Variante über den Passo Cristallina (2568 m) und die Capanna Cristallina (2575 m). Die steile Flanke von P. 2792 querend erreichten wir den weiten Kessel im Norden der Cristallina. Teils mühsam über hart gepressten Schnee mit Triebschneeauflage stiegen wir die N-Flanke hinauf auf den Grat ca. 50 m unterhalb des Gipfels. Zu Fuss erreichten wir schliesslich den höchsten Punkt der Cristallina (2912 m; 12:25 Uhr, ca. 4h Aufstiegszeit).
Waren zwischendurch dicke graue Wolken von Norden hereingezogen, so war es jetzt praktisch wolkenlos und die Sonne beschien die tiefverschneite Berglandschaft. Die starke Nordwind liess aber keine Gemütlichkeit aufkommen und vertrieb uns aber bald wieder vom Gipfel. So fuhren wir bald wieder ab und holten etwas oberhalb des Lago Sfundau unsere Gipfelrast in der Sonne nach. Dann fuhren wir am Südufer des Lago Sfundau (2392 m) soweit wie möglich ab, montierten die Felle wieder an und stiegen hinauf zum Sattel bei P. 2474. In weitem Linksbogen gings durch steile Hänge hinab auf die Strasse und das Tunnel bei P. 2186. Der Tunnel war gut zu durchqueren, die grossen Eiszapfen und Eissäulen schufen eine eindrückliche Atmosphäre. Durch die lawinengefährdeten Hänge fuhren wir am Lago Bianco entlang und folgen dann der tiefeingeschneiten Strasse hinab zur Capanna Basòdino (1856 m; 15:10 Uhr).
Ein gelungener Auftakt unseres Touren-Zweiteilers. Besonders beeindruckt hat uns die Abfahrt am Lago Sfundau und Lago Bianco vorbei, eine wirklich grossartige Berglandschaft! Auf der Capanna Basòdino genossen wir dann ein gemütlichen Hüttennachmittag und ein leckres Abendessen - vielen Dank an das Hüttenpaar für die freundliche und grossartige Bewirtung!
Klick zum zweiten Teil der Tour
hier.
[Tour mit

Schon




Von Ossasco (1313 m; Start um 8:10 Uhr) stiegen wir auf guter Spur durch den Wald und dann entlang des Ri di Cristallina hinauf zur Alpe Cristallina (1800 m) und weiter zu P. 2150. Die Schneemengen waren teilweise überwältigend, allerdings hatte der starke Wind der vergangenen Tage den Schnee grösstenteils fest gepresst. Bei P. 2150 entschieden wir uns wieder für die Variante über den Passo Cristallina (2568 m) und die Capanna Cristallina (2575 m). Die steile Flanke von P. 2792 querend erreichten wir den weiten Kessel im Norden der Cristallina. Teils mühsam über hart gepressten Schnee mit Triebschneeauflage stiegen wir die N-Flanke hinauf auf den Grat ca. 50 m unterhalb des Gipfels. Zu Fuss erreichten wir schliesslich den höchsten Punkt der Cristallina (2912 m; 12:25 Uhr, ca. 4h Aufstiegszeit).
Waren zwischendurch dicke graue Wolken von Norden hereingezogen, so war es jetzt praktisch wolkenlos und die Sonne beschien die tiefverschneite Berglandschaft. Die starke Nordwind liess aber keine Gemütlichkeit aufkommen und vertrieb uns aber bald wieder vom Gipfel. So fuhren wir bald wieder ab und holten etwas oberhalb des Lago Sfundau unsere Gipfelrast in der Sonne nach. Dann fuhren wir am Südufer des Lago Sfundau (2392 m) soweit wie möglich ab, montierten die Felle wieder an und stiegen hinauf zum Sattel bei P. 2474. In weitem Linksbogen gings durch steile Hänge hinab auf die Strasse und das Tunnel bei P. 2186. Der Tunnel war gut zu durchqueren, die grossen Eiszapfen und Eissäulen schufen eine eindrückliche Atmosphäre. Durch die lawinengefährdeten Hänge fuhren wir am Lago Bianco entlang und folgen dann der tiefeingeschneiten Strasse hinab zur Capanna Basòdino (1856 m; 15:10 Uhr).
Ein gelungener Auftakt unseres Touren-Zweiteilers. Besonders beeindruckt hat uns die Abfahrt am Lago Sfundau und Lago Bianco vorbei, eine wirklich grossartige Berglandschaft! Auf der Capanna Basòdino genossen wir dann ein gemütlichen Hüttennachmittag und ein leckres Abendessen - vielen Dank an das Hüttenpaar für die freundliche und grossartige Bewirtung!
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