Nebelgestöber, Überraschungen und Schatthore
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Ursprünglich war ja der Plan das Sigriswiler Rothorn einmal mit Schneeschuhen zu erkunden, doch je näher der Ausflug heranrückte umso mehr machte sich Unsicherheit breit. Soooo viele Schneeschuh-Höhenmeter haben wir diese Saison nun auch wieder nicht in den Beinen um gleich übermütig dieses doch eher seriöse Unterfangen unter die Teller zu nehmen. Eine Alternative musste also her um das Gefühl und den Rhytmus des Schneeschuhwandelns in geordneter Art und Weise einzuverleiben. Dank hikr scheitert es nicht an Ideen und Anregungen und deshalb werden wir bald im immensen Archiv an Vorschlägen fündig. Heute soll es die Schatthore-Überschreitungs sein!
Gestartet sind wir also in Matten. Trotz den 1'000 m.ü.M. sind hier die Schneemengen überblickbar, das heisst, wir können uns getrost dem Sommerweg zuwenden und die Schneeschuhe an den Rucksack binden. Ein kurzes Stück gehts es dem Dorfbach entlang um dann dem gut markierten Wanderweg zu folgen. Der Aufstieg bis nach Oberstäg geht flott vonstatten. Erst etwas kurz vor Gibel werden die Verhältnisse für normalfüssige Wanderer prekär, deshalb greifen wir ab hier auf unsere Hilfsmittel zurück. Alten Skispuren folgend erreichen wir nach kurzer Zeit Gibel und die nächsten Punkte Obers Läger und zu guter Letzt den höchsten Punkt. Die Spuren führen mehr oder weniger konsequent dem Gratrücken entlang, die Steigung ist angenehm und es sind bis zum Gipfel des Schatthore keine Schwierigkeiten zu bewältigen.
Sozusagen als Belohnung gibt der Nebel nach erfolgtem Gipfelsturm Bilder von der Umgebung frei, wandelnde Momentaufnahmen, welche die Neugier wecken und nach mehr verlangen. Da taucht für einen kurzen Moment das Rothorn auf um gleich wieder im weissen Nichts zu verschwinden. Im Gegenzug lässt das Albristhorn kurz seine Pracht aufblitzen und ganz weit hinten grüsst für einen Augenblick das Laufbodehore herüber. Kleine Panoramafenster lassen Einblicke gewähren in eine prachtvolle Alpenarena.
Nach ausgiebigem Gipfelrast gehts auf dem dünner werdenden Grat weiter Richtung Ostgipfel. Der Schnee ist auf dieser Höhe angenehm pulvrig und es mangelt hier definitiv nicht nach der weissen Pracht. Wir wähnen uns im Glück die ersten nach dem letzten Schneefall zu sein, wir dürfen auf unberührtem Schnee unsere Spuren setzen. Vorsicht ist jedoch geboten, das Gratstück ist doch schmal und beidseitig geizt das Gelände nicht mit Steilheit... Sobald der Punkt 2'085 erreicht ist, sind die Schwierigkeiten vorbei. Wir folgen dem Rücken bis zur Abweigung Richtung Laubbärgli. Anfänglich im Zick Zack-Stil verlieren wir Höhenmeter, doch schon bald drängt uns der Übermut zum Direktabstieg. Den offiziellen Sommerweg lassen wir links liegen und suchen uns diretissima-mässig einen Weg direkt zum Läubbärgli. Der Spassfaktor ist hoch, wir finden ein steiles Couloir im Wald und lassen uns auf dem Schnee treiben.
Bis ins Tal sind diverse Abstiegsvarianten möglich, wir versuchen die Strasse zu meiden und finden unseren Weg mehr oder weniger direkt bis ins Dorf.
Gestartet sind wir also in Matten. Trotz den 1'000 m.ü.M. sind hier die Schneemengen überblickbar, das heisst, wir können uns getrost dem Sommerweg zuwenden und die Schneeschuhe an den Rucksack binden. Ein kurzes Stück gehts es dem Dorfbach entlang um dann dem gut markierten Wanderweg zu folgen. Der Aufstieg bis nach Oberstäg geht flott vonstatten. Erst etwas kurz vor Gibel werden die Verhältnisse für normalfüssige Wanderer prekär, deshalb greifen wir ab hier auf unsere Hilfsmittel zurück. Alten Skispuren folgend erreichen wir nach kurzer Zeit Gibel und die nächsten Punkte Obers Läger und zu guter Letzt den höchsten Punkt. Die Spuren führen mehr oder weniger konsequent dem Gratrücken entlang, die Steigung ist angenehm und es sind bis zum Gipfel des Schatthore keine Schwierigkeiten zu bewältigen.
Sozusagen als Belohnung gibt der Nebel nach erfolgtem Gipfelsturm Bilder von der Umgebung frei, wandelnde Momentaufnahmen, welche die Neugier wecken und nach mehr verlangen. Da taucht für einen kurzen Moment das Rothorn auf um gleich wieder im weissen Nichts zu verschwinden. Im Gegenzug lässt das Albristhorn kurz seine Pracht aufblitzen und ganz weit hinten grüsst für einen Augenblick das Laufbodehore herüber. Kleine Panoramafenster lassen Einblicke gewähren in eine prachtvolle Alpenarena.
Nach ausgiebigem Gipfelrast gehts auf dem dünner werdenden Grat weiter Richtung Ostgipfel. Der Schnee ist auf dieser Höhe angenehm pulvrig und es mangelt hier definitiv nicht nach der weissen Pracht. Wir wähnen uns im Glück die ersten nach dem letzten Schneefall zu sein, wir dürfen auf unberührtem Schnee unsere Spuren setzen. Vorsicht ist jedoch geboten, das Gratstück ist doch schmal und beidseitig geizt das Gelände nicht mit Steilheit... Sobald der Punkt 2'085 erreicht ist, sind die Schwierigkeiten vorbei. Wir folgen dem Rücken bis zur Abweigung Richtung Laubbärgli. Anfänglich im Zick Zack-Stil verlieren wir Höhenmeter, doch schon bald drängt uns der Übermut zum Direktabstieg. Den offiziellen Sommerweg lassen wir links liegen und suchen uns diretissima-mässig einen Weg direkt zum Läubbärgli. Der Spassfaktor ist hoch, wir finden ein steiles Couloir im Wald und lassen uns auf dem Schnee treiben.
Bis ins Tal sind diverse Abstiegsvarianten möglich, wir versuchen die Strasse zu meiden und finden unseren Weg mehr oder weniger direkt bis ins Dorf.
Tourengänger:
babu

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