Auf den Grand Balcon vom Col des Montets
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Auch mal offen für eine Wanderung in einer mir fast unbekannten Region außerhalb der Schweiz, zog es mich nach 1994 ein weiteres mal ins Mont Blanc-Gebiet. Eine Wanderung auf dem Grand Balcon ob Chamonix sollte es sein, mit seiner bekannt schönen Aussicht zum Mont Blanc. Und so ging es vom Oberwallis mit dem PKW nach Chamonix. Von dort mit der Seilbahn zur Station Flégère hinauf und dann weiter zu Fuss zum Lac Blanc. Aber wie so oft kommt es erstens anders und zweitens als man denkt, denn die Seilbahn hatte die Sommersaison bereits beendet.
Was nun ? - Kurz entschlossen fuhr ich zurück zum Col Montets und nutzte diesen als Ausgangspunkt, um dann von dort zumindest in Richtung zum Lac Blanc zu laufen.
Es gibt die Möglichkeit direkt am Col Montetes oder etwas oberhalb von Tré le Champ zu starten, an beiden Stellen gibt es Parkmöglichkeiten, ich bevorzugte den Start an der Passhöhe. Von dort geht es ein kurzes Stück der Straße entlang leicht abwärts um bei Pkt. 1417 rechts in den Wald abzubiegen. Der Aufstieg vom Dorf Tré le Champ hinauf auf den sogenannten Grand Balcon, zählt laut Literatur zu den attraktivsten Wanderungen in der Mont Blanc-Region.
Der Aufstieg führt anfangs mäßig steil durch den Bergwald hinauf bis zum Kletterfelsen der Aiguilette d`Argentière. Nun folgte der anspruchsvollste Streckenabschnitt der Tour. Es galt eine Steilstufe zu überwinden. Dieser Abschnitt bietet ein paar kurze Leitern und in den felsgeschlagene Bügel. Ihn als klettersteigähnlich zu bezeichnen hielt ich für ein wenig übertrieben, aber ein attraktiver Streckenabschnitt war er allemal. Oben angekommen fühlt man sich dann irgendwie schon wie auf einem großen Balkon (Grand Balkon). Hier oben gut 1000 m. über dem Tal von Chamonix mit den darüber leuchtenden Gletschern und den spitzen Zacken der Mont Blanc-Region.
Ein paar Minuten später erreicht man dann bei Pkt. 2136 eine Weggabelung, dort ging es rechts zum Col des Montets zurück. Auf einem Teilstück der bekannten Tour du Mont Blanc unterwegs, verläuft der Weg wie ein Höhenweg ein Stück Richtung Osten. Am Anfang hält er noch ein gutes Stück lang diese Höhe, bevor er merklich zu Tal strebt, bis man dann oberhalb des Col des Monates ankommt. Die letzten 500 Höhenmeter hinab zur Passhöhe absolviert man dann auf einem steilen, gut angelegten Serpentinenweg.
Fazit : Trotz der anfänglichen unerwarteten Komplikationen war es eine lohnende, schöne und aussichtsreiche Wanderung in einer mir bis dato unbekannten Region.
Was nun ? - Kurz entschlossen fuhr ich zurück zum Col Montets und nutzte diesen als Ausgangspunkt, um dann von dort zumindest in Richtung zum Lac Blanc zu laufen.
Es gibt die Möglichkeit direkt am Col Montetes oder etwas oberhalb von Tré le Champ zu starten, an beiden Stellen gibt es Parkmöglichkeiten, ich bevorzugte den Start an der Passhöhe. Von dort geht es ein kurzes Stück der Straße entlang leicht abwärts um bei Pkt. 1417 rechts in den Wald abzubiegen. Der Aufstieg vom Dorf Tré le Champ hinauf auf den sogenannten Grand Balcon, zählt laut Literatur zu den attraktivsten Wanderungen in der Mont Blanc-Region.
Der Aufstieg führt anfangs mäßig steil durch den Bergwald hinauf bis zum Kletterfelsen der Aiguilette d`Argentière. Nun folgte der anspruchsvollste Streckenabschnitt der Tour. Es galt eine Steilstufe zu überwinden. Dieser Abschnitt bietet ein paar kurze Leitern und in den felsgeschlagene Bügel. Ihn als klettersteigähnlich zu bezeichnen hielt ich für ein wenig übertrieben, aber ein attraktiver Streckenabschnitt war er allemal. Oben angekommen fühlt man sich dann irgendwie schon wie auf einem großen Balkon (Grand Balkon). Hier oben gut 1000 m. über dem Tal von Chamonix mit den darüber leuchtenden Gletschern und den spitzen Zacken der Mont Blanc-Region.
Ein paar Minuten später erreicht man dann bei Pkt. 2136 eine Weggabelung, dort ging es rechts zum Col des Montets zurück. Auf einem Teilstück der bekannten Tour du Mont Blanc unterwegs, verläuft der Weg wie ein Höhenweg ein Stück Richtung Osten. Am Anfang hält er noch ein gutes Stück lang diese Höhe, bevor er merklich zu Tal strebt, bis man dann oberhalb des Col des Monates ankommt. Die letzten 500 Höhenmeter hinab zur Passhöhe absolviert man dann auf einem steilen, gut angelegten Serpentinenweg.
Fazit : Trotz der anfänglichen unerwarteten Komplikationen war es eine lohnende, schöne und aussichtsreiche Wanderung in einer mir bis dato unbekannten Region.
Tourengänger:
passiun_ch

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