Gross Muttenhorn 3099m - Mein erster 3000er
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Was macht man, wenn man durch ein Verletzung gezwungen die geplante Skitourenwoche absagen muss und wohl den grössten Teil der Hochtourensaison verpassen wird? Man schaut wehmütig in die Ferne, Richtung Alpen und erinnert sich an vergangene Bergabenteuer. Beim wühlen in der Tourenmottenkiste sties ich unweigerlich auf das Gross Muttenhorn, seinerzeit mein erster 3000er und eigentlicher Beginn meiner Bergkarriere.
Freude herrschte, als mir mein Götti, ein erfahrener Alpinist und mein persönlicher Alpinausbildner und grosses Vorbild, zum Geburtstag eine Bergtour auf einen 3000er schenkte. Den ganzen Sommer über konnte ich an kaum etwas anders denken und wartete Sehnsüchtig auf das erlösende Telefon. Als es dann soweit war, konnte ich kaum noch schlafen und es war am frühen Morgen dieses 6. Augusts ein grossartiges Gefühl aus dem warmen Auto in die kühle Bergwelt zu treten, wo uns eine wunderbare Morgenstimmung empfing.
So machten wir uns gemütlich auf den Weg Richtung Stotzigen Firsten, immer wieder innehaltend um Fauna, Flora und Kulisse fotografisch festzuhalten. Nach einem kleinen Zwischenabstieg erreichten wir endlich den Ostgrat des Gross Muttenhorns und die Kraxelei konnte beginnen. Ich genoss es in vollen Zügen auf diesem schönen Grat immer höher zu steigen, immer mit dem schaurigen Tiefblick auf die saftigen Alpweiden um Mutten und den schwindenden Überresten des Muttengletschers unter den Füssen und doch auch mit der etwas bangen Frage, ob die sagenhafte 3000er Marke schon überschritten sei. Endlich, die magische Marke war nun längst überschritten, war es so weit: Die letzte Gratkuppe war erstiegen und der Blick auf das Gipfelkreuz wurde frei. Für die letzten paar Meter durfte ich die Führung übernehmen und so standen wir dann nach wenigen Metern voller Stolz und Freude auf dem Gipfel.
Immer noch vom Gipfelerlebnis euphorisiert wanderten wir dem Westgrat entlang zurück Richtung Furkapass und da mein Gipfelhunger noch nicht ganz gestillt war, bestiegen wir noch kurz den Tällistock.
Müde aber glücklich erreichten wir schliesslich das Auto auf dem Pass und noch während der Heimfahrt schlief ich ein und begann von neuen Bergabenteuern zu träumen.
Anmerkungen: Die Tour ist mittlerweile schon fast sechs Jahre her und daher habe ich bewusst auf eine genaue Beschreibung der Route verzichtet. Zudem ist die die Tour auf Hikr schon mehrfach gut und ausführlich beschrieben. Wer sich die Fotos etwas genauer anschaut, wird recht schnell merken, dass da etwas mehr Know-how dahintersteckt, als ein Dreizehnjähriger aufbringen könnte. Die Fotos wurden natürlich von meinem Götti (mit einer Nikon D80) gemacht. Wer ganz genau hinschaut, wird zudem bemerken, dass das Kameradatum nicht ganz korrekt eingestellt war.
Freude herrschte, als mir mein Götti, ein erfahrener Alpinist und mein persönlicher Alpinausbildner und grosses Vorbild, zum Geburtstag eine Bergtour auf einen 3000er schenkte. Den ganzen Sommer über konnte ich an kaum etwas anders denken und wartete Sehnsüchtig auf das erlösende Telefon. Als es dann soweit war, konnte ich kaum noch schlafen und es war am frühen Morgen dieses 6. Augusts ein grossartiges Gefühl aus dem warmen Auto in die kühle Bergwelt zu treten, wo uns eine wunderbare Morgenstimmung empfing.
So machten wir uns gemütlich auf den Weg Richtung Stotzigen Firsten, immer wieder innehaltend um Fauna, Flora und Kulisse fotografisch festzuhalten. Nach einem kleinen Zwischenabstieg erreichten wir endlich den Ostgrat des Gross Muttenhorns und die Kraxelei konnte beginnen. Ich genoss es in vollen Zügen auf diesem schönen Grat immer höher zu steigen, immer mit dem schaurigen Tiefblick auf die saftigen Alpweiden um Mutten und den schwindenden Überresten des Muttengletschers unter den Füssen und doch auch mit der etwas bangen Frage, ob die sagenhafte 3000er Marke schon überschritten sei. Endlich, die magische Marke war nun längst überschritten, war es so weit: Die letzte Gratkuppe war erstiegen und der Blick auf das Gipfelkreuz wurde frei. Für die letzten paar Meter durfte ich die Führung übernehmen und so standen wir dann nach wenigen Metern voller Stolz und Freude auf dem Gipfel.
Immer noch vom Gipfelerlebnis euphorisiert wanderten wir dem Westgrat entlang zurück Richtung Furkapass und da mein Gipfelhunger noch nicht ganz gestillt war, bestiegen wir noch kurz den Tällistock.
Müde aber glücklich erreichten wir schliesslich das Auto auf dem Pass und noch während der Heimfahrt schlief ich ein und begann von neuen Bergabenteuern zu träumen.
Anmerkungen: Die Tour ist mittlerweile schon fast sechs Jahre her und daher habe ich bewusst auf eine genaue Beschreibung der Route verzichtet. Zudem ist die die Tour auf Hikr schon mehrfach gut und ausführlich beschrieben. Wer sich die Fotos etwas genauer anschaut, wird recht schnell merken, dass da etwas mehr Know-how dahintersteckt, als ein Dreizehnjähriger aufbringen könnte. Die Fotos wurden natürlich von meinem Götti (mit einer Nikon D80) gemacht. Wer ganz genau hinschaut, wird zudem bemerken, dass das Kameradatum nicht ganz korrekt eingestellt war.
Tourengänger:
jfk

Communities: Botanik
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