In der Landesmitte Vorarlbergs - Kellaspitze
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Die Kellaspitze ist als westlicher Eckturm des Stafelveder eine beliebte Aussichtswarte, darüberhinaus noch mit einem interessanten felsigen Aufstieg - teilweise stahlseilversichert und mit Trittbügeln versehen. Wer's nicht kennt - von Marul auf der Südseite hochsteigend, wird vom grünen, latschenbewachsenen Schrofenkegel damit überrascht. Der Name "Kella" kommt nicht vom Keller, sondern von der Bezeichnung "Kehler" der Walser (Kehle, Hohlkehle). In der SW-Flanke sind sehr steile namengebende Felsrinnen (-kehlen) eingerissen.
Unter der Maruler Kirche findet man einen Parkplatz, eine Tafel weist auf der Fahrverbot nach Stafelveder und Laguz hin. Der Aufstiegsweg zur Kellaspitze ist markiert und mit einer Wegzeit von über 3 Stunden angegeben. Anfangs führt er leider über die asphaltierte Straße, bis auf Ahorn (Wegweiser) endlich über einen kaum sichtbaren Wiesenweg hochgestiegen wird zum Naturdenkmal Kugelbuche. Weiter bergauf zur Stafelvederalpe und über die Alpwiesen in die Senke zwischen Guggernülli und dem Südwestgrat zur Kellaspitze. Eine Tafel macht auf das Ende der Wegmarkierung aufmerksam. Der Kellaspitzsteig führt auf oder dicht unterm latschenbewachsenen Grat höher, quert auf 1900m in die Südflanke und durch einen breiten Felskamin und über Felsstufen zum Grat und über diesen zum Kellaspitze-Gipfelkreuz auf 2017m.
Ein Kolkraben-Paar knarrt monoton - singen kann man das schwerlich nennen - beim Rundflug über den Gipfel. Unser größter Singvogel, der interessanterweise mit seinem Partner in monogamer Dauerehe lebt. [www.natur-lexikon.com/Texte/SAR/001/00001-Kolkrabe/SAR00001-...]
Die Aussicht ist wirklich beeindruckend, trotzdem ist es hier heroben zugig und kalt, weshalb ich bald absteige und lieber eine längere Rast unten beim Guggernülli einlege.
Unter der Maruler Kirche findet man einen Parkplatz, eine Tafel weist auf der Fahrverbot nach Stafelveder und Laguz hin. Der Aufstiegsweg zur Kellaspitze ist markiert und mit einer Wegzeit von über 3 Stunden angegeben. Anfangs führt er leider über die asphaltierte Straße, bis auf Ahorn (Wegweiser) endlich über einen kaum sichtbaren Wiesenweg hochgestiegen wird zum Naturdenkmal Kugelbuche. Weiter bergauf zur Stafelvederalpe und über die Alpwiesen in die Senke zwischen Guggernülli und dem Südwestgrat zur Kellaspitze. Eine Tafel macht auf das Ende der Wegmarkierung aufmerksam. Der Kellaspitzsteig führt auf oder dicht unterm latschenbewachsenen Grat höher, quert auf 1900m in die Südflanke und durch einen breiten Felskamin und über Felsstufen zum Grat und über diesen zum Kellaspitze-Gipfelkreuz auf 2017m.
Ein Kolkraben-Paar knarrt monoton - singen kann man das schwerlich nennen - beim Rundflug über den Gipfel. Unser größter Singvogel, der interessanterweise mit seinem Partner in monogamer Dauerehe lebt. [www.natur-lexikon.com/Texte/SAR/001/00001-Kolkrabe/SAR00001-...]
Die Aussicht ist wirklich beeindruckend, trotzdem ist es hier heroben zugig und kalt, weshalb ich bald absteige und lieber eine längere Rast unten beim Guggernülli einlege.
Tourengänger:
goppa

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