Schneestapfen am Schnebelhorn (1292 m)
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Eigentlich war die ganze Sache ja als die Schneeschuhpremiere der neuen Wintersaison geplant. Noch am Vorabend und nach eingängiger Recherche und Erkundigungen sah es nach einigermassen guten Bedingungen für die Tennisschläger (die heutzutage keine mehr sind) aus.
Im Zürcher Oberland angekommen durften wir aber feststellen, dass sich viel vom erwarteten Schnee bereits verflüchtigt hatte. Im Laufe des herrlichen Wandertages schmolz uns ein grosser Teil vom Rest praktisch unter den Füssen weg. Wir haben - sehen wir der Wahrheit ins Auge - unsere Schneeschuhe für 17 Kilometer am und im Rucksack spazieren getragen - was der Freude am Tag aber keinen Abbruch tat!
Eine Route, auf der ich schon einige Male gegangen bin, brachte uns vom kleinen Bahnhof Steg über Ohrüti und Burstel zur Rütiwies. Von dort am so schön gelegenen Bänkli vorbei hinauf in Richtung Roten. An der Abzweigung für die rwr-signalisierte Abkürzung in Richtung Hirzegg entschieden wir uns wie immer hier für den kürzeren Weg. Die auf dem Wegweiser vermerkte Warnung "Vorsicht! Schmaler Weg" stand für einmal berechtigter Weise da - denn genau an der schmalsten, leicht ausgesetzten Stelle der kurzen Strecke lag nach rechts hängend knietiefer, mit nassem Laub durchmischter Schnee, was schon eine etwas bedächtigtere Gangart rechtfertigte.
Nun, für die letzten vielleicht 200 Meter zum Gipfel vom Schnebelhorn, hätten wir tatsächlich noch die Schneeschuhe montieren können - was wir uns dann aber ersparten. Vom an sich unscheinbaren Berg wurden wir wieder einmal reich mit toller Aussicht in den Alpstein und die Glarner belohnt. Man kann es belächeln, unser kleines Schnebelhorn, aber es steht halt schon am richtigen Platz und bietet neben den wunderbaren Ausblicken dann an seinem Fuss auch eine mir sehr sympathische Raststätte, den kleinen Gasthof Tierhag, im gleichnamigen Alpbetrieb. Wir nahmen also den im Schnee vorgespurten, steilen Direktabstieg hinunter um zur Mittagszeit die Speicher zu füllen. Dank freundlicher Begrüssung durch den Wirt, angesichts exzellenter Laune und der Tatsache, dass es etwas kleines zu feiern gab, haben wir unser Mittagessen dann mit etwas wärmendem Kafi Luz abgerundet. Der bevorstehende Abstieg hinunter über Stralegg, Chleger, Ohrüti zurück nach Steg versprach einfach zu sein. War er bis auf einige etwas rutschige Passagen und fallende Äste im Totwald dann auch.
Zwei Minuten vor Abfahrt einer schnellen Zugverbindung nach Zürich am Bahnhof Steg angekommen, war der Fall klar. Das Zürcher Oberland wird uns bald wieder sehen.
Im Zürcher Oberland angekommen durften wir aber feststellen, dass sich viel vom erwarteten Schnee bereits verflüchtigt hatte. Im Laufe des herrlichen Wandertages schmolz uns ein grosser Teil vom Rest praktisch unter den Füssen weg. Wir haben - sehen wir der Wahrheit ins Auge - unsere Schneeschuhe für 17 Kilometer am und im Rucksack spazieren getragen - was der Freude am Tag aber keinen Abbruch tat!
Eine Route, auf der ich schon einige Male gegangen bin, brachte uns vom kleinen Bahnhof Steg über Ohrüti und Burstel zur Rütiwies. Von dort am so schön gelegenen Bänkli vorbei hinauf in Richtung Roten. An der Abzweigung für die rwr-signalisierte Abkürzung in Richtung Hirzegg entschieden wir uns wie immer hier für den kürzeren Weg. Die auf dem Wegweiser vermerkte Warnung "Vorsicht! Schmaler Weg" stand für einmal berechtigter Weise da - denn genau an der schmalsten, leicht ausgesetzten Stelle der kurzen Strecke lag nach rechts hängend knietiefer, mit nassem Laub durchmischter Schnee, was schon eine etwas bedächtigtere Gangart rechtfertigte.
Nun, für die letzten vielleicht 200 Meter zum Gipfel vom Schnebelhorn, hätten wir tatsächlich noch die Schneeschuhe montieren können - was wir uns dann aber ersparten. Vom an sich unscheinbaren Berg wurden wir wieder einmal reich mit toller Aussicht in den Alpstein und die Glarner belohnt. Man kann es belächeln, unser kleines Schnebelhorn, aber es steht halt schon am richtigen Platz und bietet neben den wunderbaren Ausblicken dann an seinem Fuss auch eine mir sehr sympathische Raststätte, den kleinen Gasthof Tierhag, im gleichnamigen Alpbetrieb. Wir nahmen also den im Schnee vorgespurten, steilen Direktabstieg hinunter um zur Mittagszeit die Speicher zu füllen. Dank freundlicher Begrüssung durch den Wirt, angesichts exzellenter Laune und der Tatsache, dass es etwas kleines zu feiern gab, haben wir unser Mittagessen dann mit etwas wärmendem Kafi Luz abgerundet. Der bevorstehende Abstieg hinunter über Stralegg, Chleger, Ohrüti zurück nach Steg versprach einfach zu sein. War er bis auf einige etwas rutschige Passagen und fallende Äste im Totwald dann auch.
Zwei Minuten vor Abfahrt einer schnellen Zugverbindung nach Zürich am Bahnhof Steg angekommen, war der Fall klar. Das Zürcher Oberland wird uns bald wieder sehen.
Tourengänger:
rkroebl

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