Vom Tösstal zum Schnebelhorn: Über dem Nebelmeer
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Ist das Schnebelhorn nebelfrei? Laut Meteo eher knapp. Aber es gelang uns! So war das Schnebelhorn alles andere als ein Nebelhorn. Eine Aussicht, für die sich ein Besuch absolut lohnt.
Steg Schwimmbad 700m ist unser Ausgangspunkt. Und schon geht es steil auf einer Rippe auf Burstel 800m hinauf. Nebel. Das Interessante an diesem gut markierten und beschilderten Weg ist die Abwechslung von Ebenen und Steilanstiegen. Typisch für Nagelfluh-Hügel, wie wir sie auch im Appenzellerland antreffen.
Hie und da dringen Sonnenstrahlen ganz scheu durch den dichten Nebel. In Rütiwies 880m stellen wir fest, dass das Zürcheroberland bereits sich der Sonne erfreut, während dessen die andere Seite – Toggenburg – noch tief im Nebel steckt. Und so wird es den ganzen Tag bleiben.
Der Weg führt SW unterhalb dem Roten hindurch, wobei zwei Wege möglich sind: Der eine ohne Höhenverlust aber exponiert über einer Nagelfluhwand, der andere so steil hinauf wie auf der andern Seite wieder hinab auf breitem und ungefährlichem Weg.
Wir schwenken nun von östlicher Richtung im rechten Winkel nach Süden ab. Wieder auf einer Rippenwanderung geht’s zur Hirzegg 1050m. In gleicher Richtung durch Wälder und über Wiesen immer höher und höher……da: Plötzlich stehen wir über der Nebeldecke.
Nach letztem kurzem Steilanstieg erreichen wir das Schnebelhorn 1292m. Welche traumhafte Rundsicht und dank Föhnlage besonders Weitsicht. Zum Menü 1 mit Henriklis bewundern wir vorerst das gesamte Panorama: Gegen Norden das riesige Nebelmeer und daraus lugt der Feldberg. Gegen Westen der schmale Streifen des Jura. Gegen SW die Berner Alpen zum Greifen nah, davor Pilatus, Rigi und die beiden Mythen. Urner Berge. Gegen Süden der Tödi und Claridenstock, davor die Churfirsten. Im SE Säntis, Kronberg, Hoher Kasten und als „Insel“ die Hundwilerhöhe. Marlies hat also auch Sonne! Dann im Osten die Österreicher und Allgäuer Berge über der Fäneren. So finden wir auch die Hochalp als Insel aus dem Nebel ragen und…und….und…
What a wonderful world !
Wir müssen uns regelrecht aufraffen, den Heimweg unter die Füsse zu nehmen. Es ist einfach zu schön um in den Nebel hinunter zu steigen. Nach kurzem und heftigem Abstieg erreichen wir die Bauernwirtschaft Tierhag 1140m und werden vom Wirt persönlich bedient. Kaffee und Nussgipfel sind noch das Tüpfchen auf’s „i“ des Menü 1.
An der Sonne räkeln wir uns und folgen nach einem langen Aufenthalt der Naturstrasse - später unangenehmer Teerstrasse - Richtung Stralegg 1054m.
Nun können wir die Teerstrasse nach links verlassen und den Rücken nach Chleger Pt. 731 hinunter steigen. Der steile Weg ist vor wenigen Jahren instand gestellt worden. Mit nassem Laub ist Vorsicht geboten.
Auf der Teerstrasse angekommen nun nach rechts weiter entlang der Töss bis Orüti Pt. 724. Geschickt weicht der Wanderweg auf die orographisch linke Seite der Töss aus. Über Altschwändi führt eine angenehme Naturstrasse zum Parkplatz des Skilifts und in wenigen Minuten erreichen wir das Seegermobil bei Steg Schwimmbad 700m.
Schöne und nicht allzu strenge Tour ins Paradies.
Steg Schwimmbad 700m ist unser Ausgangspunkt. Und schon geht es steil auf einer Rippe auf Burstel 800m hinauf. Nebel. Das Interessante an diesem gut markierten und beschilderten Weg ist die Abwechslung von Ebenen und Steilanstiegen. Typisch für Nagelfluh-Hügel, wie wir sie auch im Appenzellerland antreffen.
Hie und da dringen Sonnenstrahlen ganz scheu durch den dichten Nebel. In Rütiwies 880m stellen wir fest, dass das Zürcheroberland bereits sich der Sonne erfreut, während dessen die andere Seite – Toggenburg – noch tief im Nebel steckt. Und so wird es den ganzen Tag bleiben.
Der Weg führt SW unterhalb dem Roten hindurch, wobei zwei Wege möglich sind: Der eine ohne Höhenverlust aber exponiert über einer Nagelfluhwand, der andere so steil hinauf wie auf der andern Seite wieder hinab auf breitem und ungefährlichem Weg.
Wir schwenken nun von östlicher Richtung im rechten Winkel nach Süden ab. Wieder auf einer Rippenwanderung geht’s zur Hirzegg 1050m. In gleicher Richtung durch Wälder und über Wiesen immer höher und höher……da: Plötzlich stehen wir über der Nebeldecke.
Nach letztem kurzem Steilanstieg erreichen wir das Schnebelhorn 1292m. Welche traumhafte Rundsicht und dank Föhnlage besonders Weitsicht. Zum Menü 1 mit Henriklis bewundern wir vorerst das gesamte Panorama: Gegen Norden das riesige Nebelmeer und daraus lugt der Feldberg. Gegen Westen der schmale Streifen des Jura. Gegen SW die Berner Alpen zum Greifen nah, davor Pilatus, Rigi und die beiden Mythen. Urner Berge. Gegen Süden der Tödi und Claridenstock, davor die Churfirsten. Im SE Säntis, Kronberg, Hoher Kasten und als „Insel“ die Hundwilerhöhe. Marlies hat also auch Sonne! Dann im Osten die Österreicher und Allgäuer Berge über der Fäneren. So finden wir auch die Hochalp als Insel aus dem Nebel ragen und…und….und…
What a wonderful world !
Wir müssen uns regelrecht aufraffen, den Heimweg unter die Füsse zu nehmen. Es ist einfach zu schön um in den Nebel hinunter zu steigen. Nach kurzem und heftigem Abstieg erreichen wir die Bauernwirtschaft Tierhag 1140m und werden vom Wirt persönlich bedient. Kaffee und Nussgipfel sind noch das Tüpfchen auf’s „i“ des Menü 1.
An der Sonne räkeln wir uns und folgen nach einem langen Aufenthalt der Naturstrasse - später unangenehmer Teerstrasse - Richtung Stralegg 1054m.
Nun können wir die Teerstrasse nach links verlassen und den Rücken nach Chleger Pt. 731 hinunter steigen. Der steile Weg ist vor wenigen Jahren instand gestellt worden. Mit nassem Laub ist Vorsicht geboten.
Auf der Teerstrasse angekommen nun nach rechts weiter entlang der Töss bis Orüti Pt. 724. Geschickt weicht der Wanderweg auf die orographisch linke Seite der Töss aus. Über Altschwändi führt eine angenehme Naturstrasse zum Parkplatz des Skilifts und in wenigen Minuten erreichen wir das Seegermobil bei Steg Schwimmbad 700m.
Schöne und nicht allzu strenge Tour ins Paradies.
Tourengänger:
Seeger

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