Auf Zeisigstein und Hartenstein
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Ein schneereicher Herbstspaziergang
Am Freitagnachmittag hatte ich noch Laub zusammengeharkt. Ich rief dem Nachbarn zu, dass der Winter kommen würde. Er lachte und sagte dass es schon nicht so schlimm werde. Samstag war dann Weltuntergangsstimmung, es schneite fast den ganzen Tag und mühsam bahnte ich mir einen Weg durch 20 cm Oktoberschnee. Gegen Abend setzte auch noch Wind ein. Sonntagmorgen legte ich meinen Hof frei. Dann beschloss ich dem seltenen Ereignis eine kleine Runde zu widmen. Am Gasthaus „Zur Linde“ in Markersbach ging ich ein Stück die Rosenthaler Straße bergwärts, um dann nach rechts auf das Fahrsträßchen mit dem Namen „Buchenhain“ abzubiegen. Nach wenigen Metern gelangte ich zum Ringelteich. Der kleinen Straße folgend lief ich weiter bergwärts, vorbei an der Jugendfreizeitstätte „Spukschloss“. Die an der Straße aufgereihten Häuser bilden den Ortsteil Anbau. An einem Wegweiser bog ich hier nach rechts. Der Weg führte mich über ein weites Feld bis an eine Waldkante, dort geradeaus an der rechten Seite noch etwa 100 m bergan. Dann nach links das Wäldchen durchquerend, kam ich auf eine Wiese und folgte der Waldkante etwa 300 m. Hier ging ich schräg rechts hinein in den Wald, an der folgenden Wegkreuzung lief ich geradeaus und arbeitete mich bergwärts voran. An einer größeren Verzweigung mit Wegweisern folgte ich der Ausschilderung zum Zeisigstein. Der unberührte Schnee verriet, dass ich heute Erstbesteiger war. Die ab und an durch Wolkenlücken scheinende Sonne wärmte noch recht ordentlich, so dass der Schnee sicher in den nächsten Tagen wieder verschwinden wird. Nun lief ich ein Stück auf dem Hinweg zurück, den ich am oben beschriebenen Abzweig nach links verließ. Ein letzter Anstieg führte mich hinauf auf die Hochfläche in den Kirchenwald. Nach kurzer Zeit erreichte ich die kleine Gipfelplattform des Hartensteins. Ich genoss die Aussicht und folgte dann noch ein wenig der Felskante. Ein Stück auf dem Zugangsweg zurück und zweimal links abgebogen, nutzte ich einen Hohlweg zum Abstieg. Immer geradeaus gelangte ich auf eine Wiese und hatte einen schönen Ausblick auf das Tal der Bahra mit Markersbach. Ich bog nach rechts und überquerte sechs streifenartige Wiesen. Die Ersten wiesen Wegdurchgänge auf, bei den Anderen suchte ich mir eine passende Gelegenheit. Am vorletzten Streifen traf ich auf einen talwärts führenden Weg um dann am Ende des Gehölzstreifens nach rechts zu laufen - hinüber zur oberen Kante einer Weihnachtsbaumplantage. An dieser Kante gelangte ich zum Ringelteich und über den Weg hinüber zur Rosenthaler Straße zum Ausgangspunkt in Markersbach zurück.
Die Aufnahmen sind übrigens alle eine Stunde früher als angegeben entstanden, der Fotoapparat hatte noch Sommerzeit.
Am Freitagnachmittag hatte ich noch Laub zusammengeharkt. Ich rief dem Nachbarn zu, dass der Winter kommen würde. Er lachte und sagte dass es schon nicht so schlimm werde. Samstag war dann Weltuntergangsstimmung, es schneite fast den ganzen Tag und mühsam bahnte ich mir einen Weg durch 20 cm Oktoberschnee. Gegen Abend setzte auch noch Wind ein. Sonntagmorgen legte ich meinen Hof frei. Dann beschloss ich dem seltenen Ereignis eine kleine Runde zu widmen. Am Gasthaus „Zur Linde“ in Markersbach ging ich ein Stück die Rosenthaler Straße bergwärts, um dann nach rechts auf das Fahrsträßchen mit dem Namen „Buchenhain“ abzubiegen. Nach wenigen Metern gelangte ich zum Ringelteich. Der kleinen Straße folgend lief ich weiter bergwärts, vorbei an der Jugendfreizeitstätte „Spukschloss“. Die an der Straße aufgereihten Häuser bilden den Ortsteil Anbau. An einem Wegweiser bog ich hier nach rechts. Der Weg führte mich über ein weites Feld bis an eine Waldkante, dort geradeaus an der rechten Seite noch etwa 100 m bergan. Dann nach links das Wäldchen durchquerend, kam ich auf eine Wiese und folgte der Waldkante etwa 300 m. Hier ging ich schräg rechts hinein in den Wald, an der folgenden Wegkreuzung lief ich geradeaus und arbeitete mich bergwärts voran. An einer größeren Verzweigung mit Wegweisern folgte ich der Ausschilderung zum Zeisigstein. Der unberührte Schnee verriet, dass ich heute Erstbesteiger war. Die ab und an durch Wolkenlücken scheinende Sonne wärmte noch recht ordentlich, so dass der Schnee sicher in den nächsten Tagen wieder verschwinden wird. Nun lief ich ein Stück auf dem Hinweg zurück, den ich am oben beschriebenen Abzweig nach links verließ. Ein letzter Anstieg führte mich hinauf auf die Hochfläche in den Kirchenwald. Nach kurzer Zeit erreichte ich die kleine Gipfelplattform des Hartensteins. Ich genoss die Aussicht und folgte dann noch ein wenig der Felskante. Ein Stück auf dem Zugangsweg zurück und zweimal links abgebogen, nutzte ich einen Hohlweg zum Abstieg. Immer geradeaus gelangte ich auf eine Wiese und hatte einen schönen Ausblick auf das Tal der Bahra mit Markersbach. Ich bog nach rechts und überquerte sechs streifenartige Wiesen. Die Ersten wiesen Wegdurchgänge auf, bei den Anderen suchte ich mir eine passende Gelegenheit. Am vorletzten Streifen traf ich auf einen talwärts führenden Weg um dann am Ende des Gehölzstreifens nach rechts zu laufen - hinüber zur oberen Kante einer Weihnachtsbaumplantage. An dieser Kante gelangte ich zum Ringelteich und über den Weg hinüber zur Rosenthaler Straße zum Ausgangspunkt in Markersbach zurück.
Die Aufnahmen sind übrigens alle eine Stunde früher als angegeben entstanden, der Fotoapparat hatte noch Sommerzeit.
Hike partners:
lainari
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