Forststeig - Trekking im wilden Osten Deutschlands


Publiziert von Günter Joos (gringo) , 6. Juni 2020 um 22:45.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Elbsandsteingebirge
Tour Datum:15 Mai 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 4 Tage
Strecke:100
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Über Dresden nach Bad Schandau, bzw. Schöna in der Sächsischen Schweiz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Anfahrt
Unterkunftmöglichkeiten:Biwakplätze und einfachst ausgestattete Selbstversorgerhütten im Wald

                                                                             
15.05.2020: Frisch vom Rennsteig her angereist, entsteige ich am Nachmittag dem Zug. Pitoresk schmiegt sich Bad Schandau ans Elbeufer, mit Häuserfassaden fast schon italienischen Stils. Ganz so, wie all die anderen lieblichen Ortschaften, welche ich auf der Zugfahrt von Dresden her bewundern konnte. Ab Pirna bildet die Elbe  ein schluchtenartiges Durchbruchstal von atemberaubender Faszination. Hüben wie drüben ragen gewaltige Felsgebilde in die Höhe. Das Elbsandsteingebirge, die Sächsische Schweiz, früh schon ein Mekka der Maler, Dichter, Bohemiens, aber auch eine Hochburg des deutschen Mittelgebirgskletterns ...

Zum Klettern bin ich jedoch nicht gekommen, zumal ich allein unterwegs bin, da potentielle Partner hierfür zeitlich leider nicht abkömmlich waren. Um Landschaft und Kultur der Sächsischen Schweiz im gleichen Maße kennenzulernen, wäre eine Begehung des  Malerwegs sicher die erste Wahl. Allerdings ist dieser Weitwanderweg sehr populär und führt  zu einem guten Teil durch den Nationalpark. Ich habe Bedenken, da ich ja derzeit obligatorisch auf Übernachtungen im freien Gelände angewiesen bin. Meine Reise in den Osten Deutschlands wurde sozusagen mit der heiße Nadel gestrickt, Planung und Umsetzung erfolgten sehr  kurzfristig. Dabei bin ich auf eine äußerst interessant klingende Alternative gestoßen: seit 2018 gibt es im Elbsandstein auch den Forststeig. Diese etwa 100 km lange Trekkingtour soll Outdoorfreunde ansprechen, die es gewohnt sind,  mehrtägig autark mit schwerem Gepäck und Freiübernachtungen unterwegs zu sein, wildnisnah und Zivilisation möglichst meidend. Per Eilpost trafen die benötigten Karten von Sachsen Kartographie gerade noch rechtzeitig ein, hastig wurden Erfahrungsberichte und die Homepage von Sachsenforst im Internet studiert. Leider stand dort auch zu lesen, dass der Forststeig aufgrund der Corona-Situation derzeit nur für Tagestouren zugelassen sei, vorhandene Biwaks und Hütten stünden vorübergehend nicht zur Verfügung und Waldübernachtungen seien somit verboten. 
Der Forststeig schlängelt sich durch teils abgelegene Waldgebiete zwischen dem südlichen Elbufer und der tschechischen Grenze. Eine Etappe führt sogar hinüber nach Tschechien, wo mit dem Sneznik (Schneeberg, 723 m) der höchste Berg des Elbsandsteingebirges überschritten würde. Leider ist aber der Grenzübertritt derzeit untersagt, eine Alternativroute sei gemäß der Webseite von Sachsenforst ausmarkiert.
Nach Einkauf und einem kurzen Besichtigunsschlenker durch Bad Schandau steige ich wiederum in die S-Bahn, nach kurzer Fahrzeit ist Schöna erreicht. Um 15.30 h starte ich beim kleinen Bahnhof am linken Elbufer, gegenüber ist Hrensko in Tschechien. Die steile Uferflanke lässt mich rasch abheben, und nach kurzer Zeit ist ein schmaler Waldpfad erreicht. Nicht weit gegangen, wird eine abstürzbare Steilstelle passiert, kurz danach stelle ich fest, dass ich mir den ersten Verhauer geleistet habe. Aha, denke ich, hier pfeift wohl ein anderer Wind, als auf dem Rennsteig. Tatsächlich ist es so, dass trotz gelber Farbmarkierungen die Routenführung gut im Auge behalten werden muss. Abstürzbare Stellen hingegen sollen eine seltene Ausnahme bleiben. Es sind, neben den orientierungstechnischen, mehr konditionelle Ansprüche, die der Forststeig von seinen Begehern einfordert, da mit obligatorisch schwerem Gepäck immer wieder knackige Anstiege zu bewältigen sind.

Erst nach 4 Stunden erreiche ich nach meiner kleinen Odyssee das Tschirnsteinbiwak und bin sehr glücklich darüber,  aller Unkenrufe zum Trotz eine zugängliche Hütte vorzufinden. Basic, aber für mein Empfinden urgemütlich. Zisternenwasser lässt immerhin eine Wasserbenutzung  in abgekochter Form zu. Das Zschirnsteinbiwak befindet sich, typisch für die Hütten und Biwakplätze auf dem Forststeig, mitten im Wald. Geht man ein Stück weit nach hinten, dann ragt dort die imposante Sandsteinwand des Zschirnsteins auf. 
Bei meiner Ankunft bin ich allein, rechne ehrlich gesagt auch nicht mehr damit, dass noch sonstwer auftaucht. Es ist inzwischen 22 Uhr, ich liege bereits in der Koje, da treffen doch noch zwei Wandergesellen ein. Ich führe mit ihnen noch ein kurzes Gespräch aus meiner Koje heraus. Jetzt sind die nur 3 in der Hütte zur Verfügung stehenden Schlafplätze belegt. Noch später in der Nacht fahren  zwei Jäger mit ihrem Auto vor, die dann ihr Zelt vor der Hütte aufschlagen. Als ich frühmorgens zum Frühstück sitze, kehren die beiden ohne Beute von ihrer Jagd zurück, und wir kommen noch zu ein wenig Kónversation.

16.05.2020: Eigentlich könnte ich für meine morgendliche Runde zum Zschirnstein das Gepäck am Biwak zurücklassen, doch die gestrigen Erfahrungen lassen mich vorsichtig werden, und so ziehe ich um 7.30 h mit dem vollen Geraffel gen Zirnsteingipfel. Die Wegführung ist herrlich, und die Aussicht vom Gipfelplateau eine Pracht! Mit dem Zirnstein habe ich zudem den höchsten Berg im sächsischen Teil des Elbsandsteingebirges bestiegen. Auf dem Plateau befindet sich  ein historischer Triangulationspunkt (561,74 m). Über düstere Wälder hinweg zu Felstürmen, Kuppen, Gebirgszügen schweift der Blick bis weit hinüber ins Flachland. Tafelberge, wie der Schneeberg, sind ebenfalls typisch für den Elbsandstein. Tief unter mir im Wald kann ich das Zschirnsteinbiwak ausmachen. Hier oben befindet sich übrigens eine Unterstandhütte, welche ebenfalls zur Übernachtung getaugt hätte,  mit prächtigem Ambiente, aber ohne Wasser. Um 9.45 h bin ich wieder zurück im Biwak, meine beiden Mitübernachter sind inzwischen aufgestanden und es kommt zu einer kleinen Unterhaltung. Die beiden sind als Geocacher unterwegs, wir sollen uns heute  noch ein paar Mal auf dem deutsch-tschechischen Grenzpfad begegnen.

Meine Mittagsrast habe ich am Taubenteichbiwak vorgesehen. Es ist allerdings noch viel zu früh, um in diesem schönen Biwak zu übernachten. Das Taubenteichbiwak wäre ideal zur ersten Übernachtung am Ende einer zünftigen Tagesetappe, wenn bereits morgens in Schöna aufgebrochen werden kann. Kaum habe ich es mir am verträumten Weiher gemütlich gemacht, treffen in kürzesten Zeitabständen mehrere größere Wandergruppen ein. Das war´s mit der Ruhe, aber wer soll´s den Leuten verdenken, an einem herllich sonnigen Samstag.

 Schweren Herzens verzichte ich auf den Gang zum tschechischen Schneeberg und folge der Umleitungsmarkierung. Diese bleibt  konsequent auf einem schmalen und oft wenig ausgeprägten Grenzpfad. Neben Grenzsteinen und Resten eines alten Grenzzaunes trifft man hier auch auf kleinere Bachläufe, sowie ausgediente, teils verrostete und vermooste tschechische Warnschilder. Gelegentlich müssen auch recht steile Anstiege bewältigt werden.

 Schließlich stoße ich wieder auf die aus Tschechien zurückkehrende Normalroute. Jetzt schweift der Forststeig nach Westen, in das recht abgelegene Gebiet umd den Zeisigstein. Von dort aus wieder gen Osten Richtung Bielatal, in einem, wie mir scheint, langen und mühevollen Hatscher, wobei ich mir zu guter Letzt auch noch einen Verhauer einbrocke, indem ich im  Zauschengrund eine Abzweigung übersehe und unbedarft zum Wildschweindenkmal weiterwandere. Da ich von dort aus nicht mehr zurückkehren möchte, eiere ich auf der Alten Rosenthaler Straße ins Bielatal. 

Am Fuße des Sachsensteins lasse ich, inzwischen reichlich erschöpft, den langen Wandertag enden.Gerade mal so bekomme ich direkt neben dem Rastbänkchen mein Zelt aufgebaut.  Dass sich in nur wenigen hundert Metern Entfernung an der Kamphütte eine gute Zeltwiese mit Zisternenwasser geboten hätte, wurde mir nicht mehr gewahr. Nichtdestotrotz hat mein jetziger Standort, eingekesselt von den mächtigen Sandsteinsäulen des Sachensteins und dessen Nachbarn, etwas Magisches, und ich lasse es mir nicht nehmen, gegen 20.45, nach dem Abendessen die für Klaustrophobe und Höhenängstliche ungeeigneten Leitern emporzusteigen, um noch vor dem Schlafengehen die betörende Aussicht zu genießen.  

17.05.2020: Der erste Morgen seit dem Wettersturz, welchen ich anfangs vergangener Woche auf dem Rennsteig in Thüringen erlebt hatte, an dem zum Frühstück die Daunenjacke nicht mehr zwingend wäre. Nach einem kurzen Kaffee verlasse ich mein Lager unterm Sachsenstein, um nach nur wenigen hundert Metern auf der Wiese vor der Kamphütte ausgiebig zu frühstücken, zumal ich dort mit Zisternenwasser kochen und Geschirr waschen kann. Das Bielatal strotzt vor Türmen und Felsbastionen, welche hier überall aus dichten, grünen Wäldern herausragen. Hier streift der Forststeig im Zuge der Talkreuzung ausnahmsweise auch mal ein paar Behausungen. Der rauschende Bielabach, die malerischen Häuschen und mehrere Quellfassungen zeigen mir ein Tal zum Verlieben. Aussichtsreiche Felsplateaus werden vom Forststeig berührt. Auf einem dieser Plateaus, kurz vor der Grenzplatte, lasse ich mich zu einem Mittagspäuschen nieder, beobachte die Kletterer in den Routen und auf den umliegenden Felsköpfen, der Blick schweift hinüber zum Schneeberg. Im Tal der Dürren Biela lädt eine einsame Gumpe zu einem  längst überfälligen Bade. Wie die Kamphütte, so finde ich auch die Rotsteinhütte abgeschlossen, welche ich nach einem längeren Waldlauf mit anschließend sehr steilem Aufstieg erreiche. Es folgt eine spektakuläre Runde übers Katzsteinmassiv, bis ich um 19 Uhr erschöpft, aber überaus zufrieden, im Tagesziel Spitzsteinbiwak eintreffe. Den Abstecher zum Spitzstein hatte ich zuvor ausgelassen, in der Absicht, dort morgen früh erst hinaufzusteigen  Ich bin allein im Biwak, und werde es auch bleiben. Die Hütte ist zugänglich, Zisternenwasser vorhanden. Ich genieße die Ruhe, durch die Bäume leuchten zauberhaft die Strahlen der Abendsonne. 

18.05.2020: Am folgenden Morgen lasse ich das Gepäck vor der Hütte stehen und mache mich zunächst auf zum aussichtsreichen Gipfel des Spitzsteins. Ich bilde mir zumindest ein, von dort aus sogar bis Dresden schauen zu können. 

Weiter geht´s dann über den Lampertstein zum Taufstein. Es folgt das Labyrinth, in dem sich zahlreiche Familien mit Kindern vergnügen. Hier führt die Markierung des Forststeiges zwar hinein, doch dann verliert sie sich und ich muss improvisieren, um wieder heraus- und auf die Fortsetzung des Forststeiges zu kommen. Auch die Nikolsdorfer Wände genießen in Klettererkreisen einen guten Ruf. Der Aufstieg zum Hochplateau des Quirl gestaltet sich steil und mühsam. Die Nahsichten auf Königsteinburg und Lilienstein sind dafür atemberaubend. Schon reichlich desolat treffe ich an den selbst abends noch gut besuchten Aussichten von Gorisch- und Papststein ein. Die Schönheiten dort oben verleihen mir wieder das Feuer, diese auch auszukosten und unter die Lupe zu nehmen, indem ich den schweren  Rucksack gelegentlich zurücklasse, um zu diversen Aussichtspunken hinaufzusteigen. Erwähnenswert etwa war der Anstieg durch die steile und enge Falkenschlucht  am Gorischstein. Da ich morgen frühzeitig die lange Rückfahrt per Bahn in die Heimat antreten möchte, lege ich großen Wert und Hoffnung darauf, meine anstehende Boofenübernachtung bei den Kleinhennersdorfer Steinen zu finden. Dass dies dort möglich ist, hat mir ein Einheimischer bei den Gorischsteinen bereits bestätigt.

Boofen ist eine alte Tradition der sächsischen Kletterer. Es wird hierbei unter wetterschützenden Felsvorsprüngen übernachtet.Diese Auschwaschungen am Wandfuß sind typisch für den Elbsandstein. Wenigstens einmal zu boofen war dann doch noch ein Wunsch von mir, bevor ich die schöne Sächsische Schweiz wieder verlassen würde. Sehr überrascht bin ich allerdings über die Ausmaße meiner Boofe, denn hier handelt es sich um eine veritable und geräumige Höhle. Im Hohleninneren ist es kalt, weshalb ich mein Schlafzeug am Höhleneingang platziere. 20.30 h ist es geworden bei meinem Eintreffen. Ich bin gerade mal mit Kochen fertig, als mit dem allerletzten Funken Tageslicht tatsächlich noch zwei Wanderer aus dem Halbdunkel erscheinen. Sie kannten den Platz von ihrer letzten Unternehmung her, waren nach Feierabend noch in Bad Schandau gestartet,in der Absicht, an den Kleinhennersteinen zu boofen. Auch wenn  an gewissen Hotspots stets viele Tageswanderer und auch Kletterer unterwegs waren, sind die Beiden die ersten, die eine komplette Begehung des Forststeiges beabsichtigen, allerdings in umgekehrter Richtung, als ich ihn gegangen bin.

19.05.2020: Bereits um 4.45 h, nach der wärmsten Nacht meines nun schon 11 Tage währenden Wanderurlaubes im "Wilden Osten Deutschlands" nehme ich die verbliebenen Kilometer bis Bad Schandau unter die Sohlen. Um 6.45 h treffe ich dort ein, sodaß mir noch genügend Zeit bleibt für ein wenig Körperhygiene in der Bahnhofstoilette, sowie einem dringend nötigen Klamottenwechsel für die Rückfahrt.

Fazit: Die Idee, eine Wildnisroute durch ein deutsches Waldgebiet zu schaffen, die in erster Linie autark wandernde Outdoorfreaks ansprechen soll, ist mit dem Forststeig meiner Meinung nach bestens gelungen. Die ausgedehnte Wald- Fels- und Tafelberglandschaft links der Elbe ist deutlich weniger frequentiert, als das rechtselbische Gebiet mit dem berühmten Malerweg, dem Nationalpark und den bekannten Sehenswürdigkeiten wie Bastei, Festung Königstein, den Affensteinen und den schmucken Ortschaften entlang der Elbe. Im kaum besiedelten Grenzgebiet zwischen Deutschland und Tschechien wird  eine 100 km lange Wegführung ermöglicht, die den wenigen Ortschaften dort meist gezielt ausweicht. Mitunter geraten die Verbindungsstrecken von einem Highlight zum nächsten etwas langatmig, aber eigentlich immer absehbar, denn bevor  es zu monoton zu werden droht, ist  der nächste landschaftliche Höhepunkt erreicht, was mich persönlich sofort wieder versönlich gestimmt hat. Wo immer es möglich ist, wird man über schmale Waldpfade geführt, breite Forststraßen, oder gar Teer, werden weitestgehend gemieden. Technische Schwierigkeiten konnte ich auf dem Weg eigentlich nicht erkennen, ab und zu vielleicht mal T3, fast immer T2, oder auch T1. Die Markierung erfordert allerdings Aufmerksamkeit, zumal das Gelb auf den Bäumen oft schlecht erkennbar ist. Schwierigkeiten bereitete sie mir immer wieder in meiner letzten Etappe, ab etwa Labyrinth bis zum Ende in Bad Schandau. Trotz scheinbarer Wildnis und Abgeschiedenheit wäre etwa in einem Notfall mit Hilfe der Karte meistens eine absehbare Rückkehr in die Zivilisation möglich. Das Mitführen der Wanderkarten aus dem Verlag Sachsen Kartographie sollte obligatorisch sein, auch ein Führer zum Forststeig ist erschienen. Beim ersten Kartenstudium sollte man sich angesichts des komplizierten Bandwurmes, welches der Forststeig hier macht, nicht verwirren lassen: auf der Webseite von Sachsenforst ist der Routenverlauf mit den aufeinanderfolgenden Wegepunkten benannt. Anhand dieser Ortsangaben kann der Verlauf auf der Karte problemlos verfolgt werden.
Leider wurde mir bei meiner Ankunft am Bahnhof von Bad Schandau beschieden, dass aufgrund de aktuellen Situation derzeit keine sogenannten Trekkingtickets verkauft werden dürfen. Ansonsten können die preisgünstigen Tickets (€ 10 für Hüttenbenutzungen, € 5 für Zeltübernachtungen, Kinder € 1) direkt am Schalter erworben werden. Die Webseite ´von Sachsenforst liefert aktuelle und gute Infos bezüglich des Forststeiges:
https://www.forststeig.sachsen.de/

Tourengänger: Günter Joos (gringo)


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