Chistuwiis Lärchengold
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Goldiger kann man's nicht treffen: Unten brennen die Birken, Espen und Kirschen, oben die Lärchen - all das bei strahlendem Sonnenschein, demgegenüber der Hochnebel selbst Kandersteg noch in düsteres Grau hüllte... Der fehlenden Lärchen wegen kam die voralpine Tannenzone für einmal nicht in die Kränze, dafür war die Anreise halt länger... Start deshalb erst kurz nach 9 per Velo in Hohtenn. Durch den erwähnten Birken-etc.-Zauber bis fast 1800m fahrenderweise empor und dann zu Fuss durch goldene Lärchen zu den Färriche im Seetal. Dort präsentierte sich das Chistuhorn auf einmal wesentlich lockender als der hinter weiten Geröllfeldern kaum zu identifizierende Blattjigrat, so dass ich umdisponierte - letzterer wird auf eine Figl-Tour verschoben. Steil, aber problemlos auf den Südgipfel; demgegenüber präsentierte sich der nordwestseitig auf Bändern ausweichende Abstieg in die Scharte vor dem Hauptgipfel etwas heikel wegen Schneeresten und rutschigem Raureif. Wegen sehr guter Griffe und Tritte aber letztlich gut machbar, bei trockenen Verhältnissen kaum mehr als T4+. Auch die nächsten beiden kleinen Gratschwarten werden nordwestlich auf guten Bändern umgangen, danach über felsdurchsetzten, steilen Rasen (T4) links der Gratkante direkt auf den prächtigen Gipfel.
Abstieg der Abwechslung halber über Malligkreuz, Arbtschugge und Stockwald auf die Spilbielalp und Traverse nach Osten zum Velo.
Abstieg der Abwechslung halber über Malligkreuz, Arbtschugge und Stockwald auf die Spilbielalp und Traverse nach Osten zum Velo.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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