Hochgern


Publiziert von 619er , 23. Oktober 2012 um 20:31.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum:22 Oktober 2012
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1165 m
Abstieg: 1165 m
Strecke:13 km

Aufstieg:

Nach einigen Jahren Abstinenz sollte es mal wieder auf einen "Klassiker" der Chiemgauer Alpen gehen. Nachdem ich bisher immer von Marquartstein aus startete, wollte ich diesmal einen anderen Anstieg probieren. Ich startete bei dichtem Nebel am gebührenfreien Wanderparkplatz in Staudach-Egerndach in der Nähe des Gasthauses Mühlwinkl. Von dort gings zunächst über eine breite Forststraße hinauf. Nach wenigen Minuten zweigt links ein Pfad zum Staudach-Denkmal ab, das in nur wenigen Augenblicken erreicht werden kann. 
Nochmals wenige hundert Meter weiter zweigt rechts ein beschilderter Güterweg in Richtung Schnappenkirche ab. Schon nach kurzer Zeit wird aus dem Güterweg ein Steig, der durch den Wald in vielen Serpentinen z. T. etwas steiler zur Schnappenkirche (1100 m) aufsteigt. Von der Kirche geht es gemächlicher weiter erst ein Stück bergauf und dann etwas absteigend hinüber zur Staudacher-Alm. Von der Alm geht es nun wieder steiler in vielen Serpentinen hinauf. Kurz unter dem Gipfel trifft man auf den Weg, der von Marquartstein aus heraufführt. Von hier sind es nur noch wenige Minuten zum Gipfel des Hochgern.

Abstieg: 

Vom Gipfel gings zunächst entlang der Aufstiegsroute zurück zur Staudacher-Alm. Von dort folgte ich rechts einen Wanderweg in Richtung Staudach hinab, der nach kurzer Zeit auf eine breite Forststraße trifft. Dieser folgt man nach rechts relativ flach abwärts. Kurz bevor die Straße wieder leicht ansteigt, unmittelbar nachdem man den Alpbach überquert hat, zweigt nach links ein Wanderweg ab. Diesem folgt man immer dem Alpbach entlang, bis man kurz vor Ende der Tour wieder auf die Abzweigung Richtung Schnappenkirche trifft und der Kreis sich schließt.

Fazit:

Wunderbare Herbststour bei perfektem Wetter. Durch seine Randlage hat man vom Hochgern eine fantastische Aussicht aufs Alpenvorland und bei guten Bedingungen bis zum Bayerischen Wald. Die Tour ist eigentlich nicht schwierig, verlangt aber etwas Kondition.


Tourengänger: 619er


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