Gipfelsammeln um die Mägisalp
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wer weiss, wie viele Gelegenheiten es diesen Herbst noch gibt, um in die Berge zu gehen, deshalb muss heute alles andere zurückstehen. Die schöne Gratwanderung wurde in Die Alpen 09/2012 beschrieben und hat heute viele Wanderer angelockt.
Wir starten auf der Mägisalp und stehen eine gute Stunde später auf der Planplatten. Wir folgen kurz dem Höhenweg und nehmen dann den blau-weiss markierten Gratweg. Bei den Erzgrueben machen wir eine Rast, was das Interesse eines Hermelins erweckt. Blitzschnell flitzt das Kerlchen bis auf ca. 2.5m heran, um uns Eindringlinge zu begutachten und dann eben so schnell wieder zu verschwinden.
Via Rote Nollen, Höhi Egg erreichen wir den Läuber und geniessen die herbstliche Aussicht.
Wir haben nun das Rothorn vor uns. Eine einfache Kraxelstelle führt uns auf den steilgrasigen Gipfel. Hier besteht die Möglichkeit, zum Balmeregghorn abzusteigen, wir aber folgen weiter dem Grat Richtung Glogghüs. Der Abstieg vom Rothorn dürfte die heutige Schlüsselstelle sein. Die Hände kommen zum Einsatz und Fixseile helfen über die heiklen Passagen hinweg.
Die Metzgerchälen ist erreicht und im Aufstieg zum Glogghüs müssen wir etwas anstehen, da sich wirklich überraschend viele Wanderer für diese Tour entschieden haben und es auch Gegenverkehr gibt. Es sind immer geeignete Griffe und Tritte vorhanden, so dass der Aufstieg nicht allzu schwierig ist. Auf dem Gipfel ist es recht zugig.
Der Abstieg vom Glogghüs verlangt Handeinsatz und absolute Trittsicherheit. Lose Steine stellen ein gewisses Risiko dar.
Wir entscheiden uns zum Dessert noch für den Hochstollen, der sozusagen in Griffweite ist. Dieser ist definitiv ein Wandergipfel ohne Schwierigkeiten. Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg und ab Hohsträss folgen wir dem Wanderweg Richtung Mägisalp. Dieser hat letzten Winter und Frühling sehr gelitten. Die weiten Kehre kürzen wir 2x etwas ab und gelangen dann auf dem Fahsträsschen zurück zur Mägisalp.
Buchelis prophezeiter leichter und recht milder SW-Wind hat uns zeitweise fast weggeblasen und ich war froh um meine winddichten Handschuhe ;o)
Schöne und abwechslungsreiche Gratwanderung. Es gibt auf der ganzen Strecke gute Wegspuren und Markierungen. Bei Nässe würde ich von einer Begehung absehen, da die Schlüsselstellen dann doch heikel sind.
Unserer Meinung nach ein solides T5 mit einigen einfacheren Kletterpassagen.
Wir starten auf der Mägisalp und stehen eine gute Stunde später auf der Planplatten. Wir folgen kurz dem Höhenweg und nehmen dann den blau-weiss markierten Gratweg. Bei den Erzgrueben machen wir eine Rast, was das Interesse eines Hermelins erweckt. Blitzschnell flitzt das Kerlchen bis auf ca. 2.5m heran, um uns Eindringlinge zu begutachten und dann eben so schnell wieder zu verschwinden.
Via Rote Nollen, Höhi Egg erreichen wir den Läuber und geniessen die herbstliche Aussicht.
Wir haben nun das Rothorn vor uns. Eine einfache Kraxelstelle führt uns auf den steilgrasigen Gipfel. Hier besteht die Möglichkeit, zum Balmeregghorn abzusteigen, wir aber folgen weiter dem Grat Richtung Glogghüs. Der Abstieg vom Rothorn dürfte die heutige Schlüsselstelle sein. Die Hände kommen zum Einsatz und Fixseile helfen über die heiklen Passagen hinweg.
Die Metzgerchälen ist erreicht und im Aufstieg zum Glogghüs müssen wir etwas anstehen, da sich wirklich überraschend viele Wanderer für diese Tour entschieden haben und es auch Gegenverkehr gibt. Es sind immer geeignete Griffe und Tritte vorhanden, so dass der Aufstieg nicht allzu schwierig ist. Auf dem Gipfel ist es recht zugig.
Der Abstieg vom Glogghüs verlangt Handeinsatz und absolute Trittsicherheit. Lose Steine stellen ein gewisses Risiko dar.
Wir entscheiden uns zum Dessert noch für den Hochstollen, der sozusagen in Griffweite ist. Dieser ist definitiv ein Wandergipfel ohne Schwierigkeiten. Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg und ab Hohsträss folgen wir dem Wanderweg Richtung Mägisalp. Dieser hat letzten Winter und Frühling sehr gelitten. Die weiten Kehre kürzen wir 2x etwas ab und gelangen dann auf dem Fahsträsschen zurück zur Mägisalp.
Buchelis prophezeiter leichter und recht milder SW-Wind hat uns zeitweise fast weggeblasen und ich war froh um meine winddichten Handschuhe ;o)
Schöne und abwechslungsreiche Gratwanderung. Es gibt auf der ganzen Strecke gute Wegspuren und Markierungen. Bei Nässe würde ich von einer Begehung absehen, da die Schlüsselstellen dann doch heikel sind.
Unserer Meinung nach ein solides T5 mit einigen einfacheren Kletterpassagen.
Tourengänger:
Aemmitauer,
Domino


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)