Mägisalp - Planplatten - Rothorn - Glogghüs: happige Nachmittagstour
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Das Halbrund der Berge oberhalb der Mägisalp stand schon lange auf meinem Programm. Heute gab sich am Nachmittag eine Gelegenheit, diese schwierige Runde zu machen. Bis zur Mägisalp benützte ich die Gondelbahn. Von dort marschierte ich auf die Planplatten, drehte dann nach Nord und beschritt den gut markierten (weiss-blau-weiss) Weg in Richtung der Vorgipfel des Rothorns (Rote Nollen, Höhi Egg, Läuber).
Schon im Vorfeld des Rothorns hat es einige leicht ausgesetzte Partien. Happig ist das Wändchen am Fuss des Rothorns, das ich rechts an einem Schneefeld entlang, dann ansteigend über eine schrofige steile Grashalde, umging. Rothorngipfel über zum Teil etwas luftige Passagen bald erreicht. Ich genoss die schöne Aussicht auf den weiteren Verlauf der Strecke sowie auf die umliegenden Berge und Täler.
Der Abstieg bis Metzgerchälen erfordert die ganze Aufmerksamkeit. Ausrutschen auf der steilen Partie ist verboten. Es hat mehrere Fixseile, die beim Abstieg in die Scharte helfen. Dann Aufstieg zum ebenen Grat zwischen den beiden Gipfeln Rothorn und Glogghüs. Man gelangt an gut passierbare Couloirs, die man hochsteigt. Dann ist es kurz etwas luftig. Auf einmal sieht man das Gipfelkreuz des Glogghüs vor sich. Zweite Gipfelsicht und insbesondere ein schöner Rückblick auf die bisherige Strecke. Der Abstieg zur Bergstation des Skilifts ist wieder recht einfach. Es hat Fixseile, die man aber kaum braucht.
Von der Bergstation bin ich der Skipiste folgend wieder zu Mägisalp zurückgekehrt, wo ich um 1630h (dies ist für den Hochsommer recht früh!) das letzte Bähnchen noch erwischte.
Ergänzung vom 25.7.2012:
Meines Erachtens ist die Überquerung dieser Gipfel von West nach Ost leichter als umgekehrt, weil man dann die schwierigste Passage "Metzgerchälen" bis Rothorn im Aufstieg nehmen kann. Von Osten kommend muss man diese Passage absteigen, was eine gewisse Ausrutschgefahr beinhaltet. Ausrutschen ist hier sehr gefährlich. Der West-Ost-Passage würde ich ein T5+ geben.
Schon im Vorfeld des Rothorns hat es einige leicht ausgesetzte Partien. Happig ist das Wändchen am Fuss des Rothorns, das ich rechts an einem Schneefeld entlang, dann ansteigend über eine schrofige steile Grashalde, umging. Rothorngipfel über zum Teil etwas luftige Passagen bald erreicht. Ich genoss die schöne Aussicht auf den weiteren Verlauf der Strecke sowie auf die umliegenden Berge und Täler.
Der Abstieg bis Metzgerchälen erfordert die ganze Aufmerksamkeit. Ausrutschen auf der steilen Partie ist verboten. Es hat mehrere Fixseile, die beim Abstieg in die Scharte helfen. Dann Aufstieg zum ebenen Grat zwischen den beiden Gipfeln Rothorn und Glogghüs. Man gelangt an gut passierbare Couloirs, die man hochsteigt. Dann ist es kurz etwas luftig. Auf einmal sieht man das Gipfelkreuz des Glogghüs vor sich. Zweite Gipfelsicht und insbesondere ein schöner Rückblick auf die bisherige Strecke. Der Abstieg zur Bergstation des Skilifts ist wieder recht einfach. Es hat Fixseile, die man aber kaum braucht.
Von der Bergstation bin ich der Skipiste folgend wieder zu Mägisalp zurückgekehrt, wo ich um 1630h (dies ist für den Hochsommer recht früh!) das letzte Bähnchen noch erwischte.
Ergänzung vom 25.7.2012:
Meines Erachtens ist die Überquerung dieser Gipfel von West nach Ost leichter als umgekehrt, weil man dann die schwierigste Passage "Metzgerchälen" bis Rothorn im Aufstieg nehmen kann. Von Osten kommend muss man diese Passage absteigen, was eine gewisse Ausrutschgefahr beinhaltet. Ausrutschen ist hier sehr gefährlich. Der West-Ost-Passage würde ich ein T5+ geben.
Tourengänger:
johnny68

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