Creux du Van
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Nur mit knöchelhohen Schuhen gibt's grünes Licht für diese Tour, etwa 60 Jugendliche erfüllten die Knöchelnorm, ein paar Enttäuschte müssen sich contre coeur bei den Flachwanderern einreihen. Fast schon vom Beginn weg ist heute vor allem der Grip gefordert: der feuchte Jurakalk ist glitschig und wird bei einem so grossen Ansturm entsprechend schmierig. Den Stein möglichst meiden - ist bei so viel Stein nur bedingt praktikabel.
Wir starten in Champ- du-Moulin; bei les Moyats queren wir die Areuse: Erst ein paar Schritte auf dem Waldsträsschen, dann folgen wir dem Wanderweg über Creux Dessous zur Ferme Robert. Ein Ort zum Geniessen: die prächtigen Linden und die Pferde auf der Herbstweide machen den Flecken zu einem friedlichen Paradies am Rande des Kalkkessels.
Bei Fontaine Froide befinden wir uns dann so richtig Creux dedans. "Siiie, wie lange geht's noch?" Ein Fingerzeig nach oben: die Krete dort ist das Ziel. Die letzten 200hm hinauf zum Kretenrand fordern dann nochmals Profil und rutschfreien Routensinn.
Der Kessel und seine 160m hohen geschichteten Wände aus Malmkalk sind im herbstlichen Licht schön ausgeleuchtet und wirken eindrücklich. Die Geologen sprechen von einem Ausräumungskessel: durch Erosion wurde hier der weichere Mergel ausgeräumt.
Dem Kessel entlang geniessen wir die canyonmässigen Tief- und Weitblicke; parallel zum Kretenrand verläuft eine 2km lange Trockensteinmauer: die Mauer der Freundschaft. Wir haben sie nicht bestellt, doch sie sind trotzdem da, kauen friedlich vor sich hin und lassen sich auch nicht von ein paar Dutzend Jungs und Mädels stören: die Hansen und Tschatschens des Neuenburger Jura. Bei Pertuis de Bise testen wir die Wand auf ihre Schallkraft, unsere Rufe werden von der ganzen Wand weitergetragen und verklingen erst im Walde.
Für den Abstieg nehmen wir den Sentier des 14 Contours, für alle ein ziemlich spektakuläres Rutschfestival; mein Schuh (vom Altmann Geröllhaldensurfing am vorletzten Wochenende ziemlich verschlissen) kommt an seine Grenzen und hat nun definitv seine T4 Tauglichkeit verwirkt. Von Les Oeuillons nach Noiraigue folgt noch ein kleines Auslaufen...
In Noiraigue kriegen wir Komplimente von einem alteingesessenen Neuchâtelois, der sich sehr darüber freut, dass wir der Jugend die Schönheiten des Jura zeigen!
Wir starten in Champ- du-Moulin; bei les Moyats queren wir die Areuse: Erst ein paar Schritte auf dem Waldsträsschen, dann folgen wir dem Wanderweg über Creux Dessous zur Ferme Robert. Ein Ort zum Geniessen: die prächtigen Linden und die Pferde auf der Herbstweide machen den Flecken zu einem friedlichen Paradies am Rande des Kalkkessels.
Bei Fontaine Froide befinden wir uns dann so richtig Creux dedans. "Siiie, wie lange geht's noch?" Ein Fingerzeig nach oben: die Krete dort ist das Ziel. Die letzten 200hm hinauf zum Kretenrand fordern dann nochmals Profil und rutschfreien Routensinn.
Der Kessel und seine 160m hohen geschichteten Wände aus Malmkalk sind im herbstlichen Licht schön ausgeleuchtet und wirken eindrücklich. Die Geologen sprechen von einem Ausräumungskessel: durch Erosion wurde hier der weichere Mergel ausgeräumt.
Dem Kessel entlang geniessen wir die canyonmässigen Tief- und Weitblicke; parallel zum Kretenrand verläuft eine 2km lange Trockensteinmauer: die Mauer der Freundschaft. Wir haben sie nicht bestellt, doch sie sind trotzdem da, kauen friedlich vor sich hin und lassen sich auch nicht von ein paar Dutzend Jungs und Mädels stören: die Hansen und Tschatschens des Neuenburger Jura. Bei Pertuis de Bise testen wir die Wand auf ihre Schallkraft, unsere Rufe werden von der ganzen Wand weitergetragen und verklingen erst im Walde.
Für den Abstieg nehmen wir den Sentier des 14 Contours, für alle ein ziemlich spektakuläres Rutschfestival; mein Schuh (vom Altmann Geröllhaldensurfing am vorletzten Wochenende ziemlich verschlissen) kommt an seine Grenzen und hat nun definitv seine T4 Tauglichkeit verwirkt. Von Les Oeuillons nach Noiraigue folgt noch ein kleines Auslaufen...
In Noiraigue kriegen wir Komplimente von einem alteingesessenen Neuchâtelois, der sich sehr darüber freut, dass wir der Jugend die Schönheiten des Jura zeigen!
Tourengänger:
GingerAle
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Kommentare (2)