Fülhorn 2864
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Diese Geschichte ist rasch erzählt. Schon immer bewunderte ich das Fülhorn, dessen senkrecht aufgefaltete Felsen der Ostflanke so schön vom Nufenenpass aus sichtbar sind.
Dann sah ich im Buch Wanderberge Oberwallis ein Bild des Autors mit Eispickel in einer steilen Grasflanke. T6-. Steiles Gras ist wirklich nicht mein Eldorado, vor allem wenn es nicht gestuft ist.
Bevor ich das Bild sah, hatte ich schon die Karte studiert und gedacht, dass man ja nicht unbedingt grad das Gras hinauf muss. Der Tourenführer Oberwallis bestätigte mich im Eindruck, dass man angenehmer dem Grat entlang aufsteigt und der Grat durchaus machbar ist, wenn auch manchmal etwas luftig.
Start an der einschlägigen Kurve der Nufenenpassstrasse. Dann gehe ich Richtung Staumauer und bewundere das Windrad, das nun fertiggestellt ist. Letztes Jahr hatte ich noch das Fundament photographiert. Nach der Staumauer steige ich das Tälchen von Vordersulz auf auf den Sattel am Ende des Tälchens. Die Steinwüste blüht in allen Farben. Dann wende ich mich nach rechts dem Sulzgrat zu. Das schiefrige Gestein ist sehr brüchig mit schnittigen Kanten und zum Teil besteht schiefriger glitschiger Schutt. Nur schon beim leichten Streifen einer Platte hatte ich einen rechten Schnitt im Finger. Fül scheint faul, morsch zu heissen, was sich auch bestätigt.
Die Aussicht übertrifft alle Erwartungen. Das Gebiet ist sehr einsam. Wenige bis keine Trittspuren sind sichtbar. Den ersten Aufschwung umgehe ich in der Südflanke. Dann dem Grat entlang auf den Gipfel.
Vom Gipfel gehe ich noch dem Grat entlang ein Stück weit weiter, Richtung Osten, bis es mir zu schwierig wird.
Dann gehe ich dem Grat entlang zurück zur östlichen Sulzlicke und dann zur Vordri Sulzlicke. Der Grat ist stellenweise recht einfach, an gewissen Stellen aber recht luftig. Den allerletzten Teil habe ich verpasst, weil ich erst schlau zu sein meinte und einige mühsame Zacken umgehen wollte und dann hätte umkehren sollen, worauf ich keine Lust hatte und ich dann an den Fuss des Grates abgeklettert bin und diesem die letzten Meter entlang zur Sulzlicke gegangen bin. Hier könnte man ins Lengtal absteigen.
Ich möchte mir aber noch die Hinneri Sulzlicke anschauen. Dazu quere ich in der Südflanke unterhalb der Felsen des Grates, der laut Führer schwierig zu sein scheint. Eigentlich hatte ich geplant von der Hinneri Sulzlicke ins Lengtal abzusteigen. Da es aber vorwiegend grün und wenig strukturiert scheint und die Südseite für meinen Geschmack geradezu paradiesisch ist, entschied ich mich gegen meinen vorherigen Plan. Also stieg ich nach Hinnersulz ab, eine absolut einsame und faszinierende Gegend.
Nun wollte ich schauen, ob ich, ohne den Griessgletscher zu betreten, da wieder rauskomme.
Auf allen Führern erfolgt der Zugang zu Hinnersulz über die Route zum Griessgletscherpass über den Griessgletscher.
Ich fand den Durchgang, den ich im Bericht der Ritzhörner beschreiben werde.
Dann sah ich im Buch Wanderberge Oberwallis ein Bild des Autors mit Eispickel in einer steilen Grasflanke. T6-. Steiles Gras ist wirklich nicht mein Eldorado, vor allem wenn es nicht gestuft ist.
Bevor ich das Bild sah, hatte ich schon die Karte studiert und gedacht, dass man ja nicht unbedingt grad das Gras hinauf muss. Der Tourenführer Oberwallis bestätigte mich im Eindruck, dass man angenehmer dem Grat entlang aufsteigt und der Grat durchaus machbar ist, wenn auch manchmal etwas luftig.
Start an der einschlägigen Kurve der Nufenenpassstrasse. Dann gehe ich Richtung Staumauer und bewundere das Windrad, das nun fertiggestellt ist. Letztes Jahr hatte ich noch das Fundament photographiert. Nach der Staumauer steige ich das Tälchen von Vordersulz auf auf den Sattel am Ende des Tälchens. Die Steinwüste blüht in allen Farben. Dann wende ich mich nach rechts dem Sulzgrat zu. Das schiefrige Gestein ist sehr brüchig mit schnittigen Kanten und zum Teil besteht schiefriger glitschiger Schutt. Nur schon beim leichten Streifen einer Platte hatte ich einen rechten Schnitt im Finger. Fül scheint faul, morsch zu heissen, was sich auch bestätigt.
Die Aussicht übertrifft alle Erwartungen. Das Gebiet ist sehr einsam. Wenige bis keine Trittspuren sind sichtbar. Den ersten Aufschwung umgehe ich in der Südflanke. Dann dem Grat entlang auf den Gipfel.
Vom Gipfel gehe ich noch dem Grat entlang ein Stück weit weiter, Richtung Osten, bis es mir zu schwierig wird.
Dann gehe ich dem Grat entlang zurück zur östlichen Sulzlicke und dann zur Vordri Sulzlicke. Der Grat ist stellenweise recht einfach, an gewissen Stellen aber recht luftig. Den allerletzten Teil habe ich verpasst, weil ich erst schlau zu sein meinte und einige mühsame Zacken umgehen wollte und dann hätte umkehren sollen, worauf ich keine Lust hatte und ich dann an den Fuss des Grates abgeklettert bin und diesem die letzten Meter entlang zur Sulzlicke gegangen bin. Hier könnte man ins Lengtal absteigen.
Ich möchte mir aber noch die Hinneri Sulzlicke anschauen. Dazu quere ich in der Südflanke unterhalb der Felsen des Grates, der laut Führer schwierig zu sein scheint. Eigentlich hatte ich geplant von der Hinneri Sulzlicke ins Lengtal abzusteigen. Da es aber vorwiegend grün und wenig strukturiert scheint und die Südseite für meinen Geschmack geradezu paradiesisch ist, entschied ich mich gegen meinen vorherigen Plan. Also stieg ich nach Hinnersulz ab, eine absolut einsame und faszinierende Gegend.
Nun wollte ich schauen, ob ich, ohne den Griessgletscher zu betreten, da wieder rauskomme.
Auf allen Führern erfolgt der Zugang zu Hinnersulz über die Route zum Griessgletscherpass über den Griessgletscher.
Ich fand den Durchgang, den ich im Bericht der Ritzhörner beschreiben werde.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Ticino Selvaggio
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