Hitzeflucht auf das Albishorn
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Das Albishorn bietet als fast höchster Punkt der Albiskette die schönsten Ausblicke, ist doch der Weitblick auf dem weiten Weg vom Üetliberg bis nach Sihlbrugg nur kurze Abschnitte des Gratwanderwegs nicht durch Bäume und Wälder behindert und man den Bergen rund 14 Kilometer näher als von der Aussichtsplattformen des Üetlibergs.
Der Albispass und damit der Gratweg lässt sich per ÖV bequem erreichen. Nach der Einkehr im Restaurant auf dem Albishorn kehrt man entweder den selben Weg zurück, oder wandert hinunter zum Bahnhof Sihlwald oder nach Sihlbrugg.
Kaum auf dem Albispass gestartet und die windigen Stellen der Windegg hinter sich gelassen, geniesst man den Blick über die Winterwiese auf Zürich und zu den Hegau Vulkanen, die sich bei guter Sicht deutlich und markant am Horizont zeigen. Sitzbänke verleiten zum längeren Geniessen dieser Aussicht.
Bald tritt man im Albisboden in den kühlen Wald ein - im Hochsommer hat man hier den heissesten Abschnitt der Wanderung hinter sich gebracht - und bei Bisenlage im Winter die ungemütlichste und kälteste. Linker Hand wandert man der Albisbodenhütte vorbei. Sie bietet bei plötzlichem Regen nicht nur Unterstand, sondern wartet auch mit einer grossen Feuerstelle auf.
Keine 10 Minuten später taucht vorne, hoch oben zwischen den Bäumen, der Hochwachtturm auf. Die Besteigung des Holzturmes lohnt sich wegen dem Rundblick über den weiten Sihlwald und die lange Albiskette - erstmals sieht man dadurch die im Süden liegenden Berge.
Es folgt der Abstieg in Richtung Schabellücken. Bevor der Waldbewirtschaftungsweg die Gratnähe verlässt, zweigt ein etwas im Unterholz versteckter Weg ab. Er führt dem Grat entlang steil zur Ruine Schabelburg (aufschlussreiche Schautafel). Die Bodenmauern wirken wegen der vor nicht langer Zeit durchgeführten Restauration etwas fremd; der frische Zement kontrastiert doch recht stark zu dem doch eigentlich viele Jahrhunderte alter Gemäuerresten. Der Abstieg in die obere Schnabellücke ist zuoberst steil.
Bei der westseitigen Umgehung eines Grataufschwungs zur unteren Schnabellücke scheint man für einen Moment in einer anderen Klimastufe zu sein, die lokal warme feuchte Luft hat ein zur Umgebung deutlich anderes Mikroklima geschaffen.
Nun steht der Härtetest der Wanderung an, die Erklimmung des höchsten Punkts der Albiskette, des 915m hohen Bürglen. Der Bürglenstutz ist 100 Höhenmeter hoch und führt steil über einen zum Teil - im Winter unangenehm - abschüssigen Weg. In der Mitte der Strapazen darf man zwangsläufig eine Pause einlegen: dort lädt ein Brunnen - die einzige Wasserstelle zwischen Albispass und Albishorn - zum "Auftanken" ein.
Der Weiterweg zum Albishorn mit seiner weiten Aussicht und Restaurant erfolgt in einem leichten Auf- und Ab in schöner Höhenwanderung. Nach der Einkehr geht es den selben Weg wieder zurück oder entlang markierter Wanderwegen hinunter nach Hausen am Albis, Bahnhof Sihlwald oder weiter dem Albisgrat entlang nach Sihlbrugg.
Diese Wanderung ist abgesehen bei Sturmwinden und Gewitter fast immer schön und machbar. Bei Regen und Schneefall ist die Einkehr im Albishorn - mit dem Wärmen am Ofen - fast noch schöner!
Der Albispass und damit der Gratweg lässt sich per ÖV bequem erreichen. Nach der Einkehr im Restaurant auf dem Albishorn kehrt man entweder den selben Weg zurück, oder wandert hinunter zum Bahnhof Sihlwald oder nach Sihlbrugg.
Kaum auf dem Albispass gestartet und die windigen Stellen der Windegg hinter sich gelassen, geniesst man den Blick über die Winterwiese auf Zürich und zu den Hegau Vulkanen, die sich bei guter Sicht deutlich und markant am Horizont zeigen. Sitzbänke verleiten zum längeren Geniessen dieser Aussicht.
Bald tritt man im Albisboden in den kühlen Wald ein - im Hochsommer hat man hier den heissesten Abschnitt der Wanderung hinter sich gebracht - und bei Bisenlage im Winter die ungemütlichste und kälteste. Linker Hand wandert man der Albisbodenhütte vorbei. Sie bietet bei plötzlichem Regen nicht nur Unterstand, sondern wartet auch mit einer grossen Feuerstelle auf.
Keine 10 Minuten später taucht vorne, hoch oben zwischen den Bäumen, der Hochwachtturm auf. Die Besteigung des Holzturmes lohnt sich wegen dem Rundblick über den weiten Sihlwald und die lange Albiskette - erstmals sieht man dadurch die im Süden liegenden Berge.
Es folgt der Abstieg in Richtung Schabellücken. Bevor der Waldbewirtschaftungsweg die Gratnähe verlässt, zweigt ein etwas im Unterholz versteckter Weg ab. Er führt dem Grat entlang steil zur Ruine Schabelburg (aufschlussreiche Schautafel). Die Bodenmauern wirken wegen der vor nicht langer Zeit durchgeführten Restauration etwas fremd; der frische Zement kontrastiert doch recht stark zu dem doch eigentlich viele Jahrhunderte alter Gemäuerresten. Der Abstieg in die obere Schnabellücke ist zuoberst steil.
Bei der westseitigen Umgehung eines Grataufschwungs zur unteren Schnabellücke scheint man für einen Moment in einer anderen Klimastufe zu sein, die lokal warme feuchte Luft hat ein zur Umgebung deutlich anderes Mikroklima geschaffen.
Nun steht der Härtetest der Wanderung an, die Erklimmung des höchsten Punkts der Albiskette, des 915m hohen Bürglen. Der Bürglenstutz ist 100 Höhenmeter hoch und führt steil über einen zum Teil - im Winter unangenehm - abschüssigen Weg. In der Mitte der Strapazen darf man zwangsläufig eine Pause einlegen: dort lädt ein Brunnen - die einzige Wasserstelle zwischen Albispass und Albishorn - zum "Auftanken" ein.
Der Weiterweg zum Albishorn mit seiner weiten Aussicht und Restaurant erfolgt in einem leichten Auf- und Ab in schöner Höhenwanderung. Nach der Einkehr geht es den selben Weg wieder zurück oder entlang markierter Wanderwegen hinunter nach Hausen am Albis, Bahnhof Sihlwald oder weiter dem Albisgrat entlang nach Sihlbrugg.
Diese Wanderung ist abgesehen bei Sturmwinden und Gewitter fast immer schön und machbar. Bei Regen und Schneefall ist die Einkehr im Albishorn - mit dem Wärmen am Ofen - fast noch schöner!
Tourengänger:
Nobis
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