Via dals Stambuochs & Fuorcla Pischa - Panoramatour im Oberengadin
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Wieder mal ein Tag mit traumhaftem Herbstwetter im Oberengadin. Heute ging es hinauf auf den Schafberg zur aussichtsreichen Segantinihütte und weiter über den Steinbockweg und der Fuorcla Pischa zum Berninapass. Eine Panoramatour vom aller Feinsten und das bei "M-Wetter"
Von Muottas Muragl folgt man leicht absteigend den bekannten Höhenweg ins Val Muragl. Dort zweigt der Weg zur Chamanna Segantini ab. Er führt in Kehren den Hang hinauf und weiter oben über einen Plattenweg durch eine Blockhalde. Kurze Zeit später erreicht man dann die herrlich gelegene Segantinihütte auf 2731 m. mit Blick über die Oberengadiner Seen, das gesamte Val Roseg liegt einem zu Füßen und als Hintergrund die Bernina und der Palü.
Der Steinbockweg verbindet die Segantinihütte mit dem Weg zum Piz Languard auf einer Höhe von gut 2700 m. Während dieser Höhenwanderung genießt man eine großartige Aussicht auf die Bernina-Gruppe.
Von der Segantinihütte führt der sogenannte Steinbockweg (Via dals Stambuochs) unterhalb der Las Sours in leichtem Auf und Ab durch die steile Flanke. Zahlreiche Schutzbauten am Hang sollen Pontresina schützen
Nach einer seilgesicherten Stelle verzweigt sich der Weg und man wählt den linken, um nicht zur Alp Languard abzusteigen, später wird der Weg allmählich breiter und einfacher.
Auf Plaun da l' Esen (Eselsplatz) erreicht man den Weg zum Piz Languard der von der gleichnamigen Alp hinaufführt . Dieser Ort hat den Namen von der Besteigung des Piz Languard, früher konnten sich betuchte Bergsteiger sich mit Pferden oder Maultieren bis hierher hinauftragen lassen.
Es geht nun noch ein kleines Stück recht steil weiter hinauf, bis der Weg zur Fuorcla Pischa abzweigt. Leicht absteigend unterhalb der Crasta Languard erreicht man eine kleine Hochfläche mit kleinen Seen, die Fuorcla Pischa. Am Ende der Hochfläche befindet sich eine mächtige Kante mit einem tiefen Blick ins Val dal Fain.
Der Abstieg führt im steilen Zickzack in den Talgrund, wobei im oberem Abschnitt ein wenig Trittsicherheit erforderlich ist. Dort erreicht man den Fahrweg zur Alp Stretta wo man dann talauswärts zur Berninastraße. wandert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für den Abschnitt über den Steinbockweg erforderlich, auch wenn die ausgesetzten Stellen gut gesichert sind
Die Tour bietet einen interessanten Landschaftswechsel, am Anfang geht es durch steile Flanken mit einem außergewöhnlichem Panorama, während die Fuorcla Pischa eine Hochfläche und kleine Seen bietet und die Landschaft sich hier ganz anders darstellt. Außerdem entwickelt sich diese Tour von einer übervölkerten zur einsamen Wanderung, auf dem letzten Wegstück zur Fuorcla Pischa war dann keiner mehr unterwegs.
Von Muottas Muragl folgt man leicht absteigend den bekannten Höhenweg ins Val Muragl. Dort zweigt der Weg zur Chamanna Segantini ab. Er führt in Kehren den Hang hinauf und weiter oben über einen Plattenweg durch eine Blockhalde. Kurze Zeit später erreicht man dann die herrlich gelegene Segantinihütte auf 2731 m. mit Blick über die Oberengadiner Seen, das gesamte Val Roseg liegt einem zu Füßen und als Hintergrund die Bernina und der Palü.
Der Steinbockweg verbindet die Segantinihütte mit dem Weg zum Piz Languard auf einer Höhe von gut 2700 m. Während dieser Höhenwanderung genießt man eine großartige Aussicht auf die Bernina-Gruppe.
Von der Segantinihütte führt der sogenannte Steinbockweg (Via dals Stambuochs) unterhalb der Las Sours in leichtem Auf und Ab durch die steile Flanke. Zahlreiche Schutzbauten am Hang sollen Pontresina schützen
Nach einer seilgesicherten Stelle verzweigt sich der Weg und man wählt den linken, um nicht zur Alp Languard abzusteigen, später wird der Weg allmählich breiter und einfacher.
Auf Plaun da l' Esen (Eselsplatz) erreicht man den Weg zum Piz Languard der von der gleichnamigen Alp hinaufführt . Dieser Ort hat den Namen von der Besteigung des Piz Languard, früher konnten sich betuchte Bergsteiger sich mit Pferden oder Maultieren bis hierher hinauftragen lassen.
Es geht nun noch ein kleines Stück recht steil weiter hinauf, bis der Weg zur Fuorcla Pischa abzweigt. Leicht absteigend unterhalb der Crasta Languard erreicht man eine kleine Hochfläche mit kleinen Seen, die Fuorcla Pischa. Am Ende der Hochfläche befindet sich eine mächtige Kante mit einem tiefen Blick ins Val dal Fain.
Der Abstieg führt im steilen Zickzack in den Talgrund, wobei im oberem Abschnitt ein wenig Trittsicherheit erforderlich ist. Dort erreicht man den Fahrweg zur Alp Stretta wo man dann talauswärts zur Berninastraße. wandert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für den Abschnitt über den Steinbockweg erforderlich, auch wenn die ausgesetzten Stellen gut gesichert sind
Die Tour bietet einen interessanten Landschaftswechsel, am Anfang geht es durch steile Flanken mit einem außergewöhnlichem Panorama, während die Fuorcla Pischa eine Hochfläche und kleine Seen bietet und die Landschaft sich hier ganz anders darstellt. Außerdem entwickelt sich diese Tour von einer übervölkerten zur einsamen Wanderung, auf dem letzten Wegstück zur Fuorcla Pischa war dann keiner mehr unterwegs.
Tourengänger:
passiun_ch
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