zwei Bergseen & ein kleiner "Gipfel" zwischen Oberengadin u. Bergell
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Auch wenn dieser Bericht schon ein wenig in die Jahre gekommen ist, so gibt es bislang keine bebilderte Tour über Motta Salacina zum Lägh da Cavloc, das wird nun mit diesem älteren Bericht nachgeholt.
Der Herbsturlaub begann mit einer wunderschönen Tour am Rande des Oberengadins bzw. am Anfang des Bergells. Man folgt dabei vom Malojapass aus den Schildern in Richtung Orden. Weiter geht es dann über die Staumauer des Hochwasserrückhaltebeckens mit seinen bunten Stelen des Bildhauers Arthur Honegger. Auf der Mauer schweift rechts der Blick eindrücklich hinunter in Richtung Casaccia. Nach dem man die Mauer überquert hat geht es durch einen schönen Wald zum malerischen Lägh da Bitabergh.
Der Waldweg bietet für Familien einen kleinen Abenteuerparcours mit kleinen Hängebrücken und Kletterstellen. Man steht dann recht unvermittelt vor dem Lägh da Bitabergh, da er ganz vom Arvenwald umschlossen wird. Den Weg am rechten Ufer folgen und an seinem Ende in steilen Kehren recht mühsam den Hang hinauf bis zu einem vorgelagerten kleinen Gipfel. Dann über eine weitläufige Hochfläche zum Muot Salacina. Durch seine außergewöhnliche Lage genießt man einen wunderbaren Blick ins Oberengadin mit dem Silser als auch auf die Bergeller Berge im Süden.
Vom Motta Salacina geht es dann entlang der Ausläufer des Piz Salacina zum Pass dal Caval. Diese Querung war am heutigen Tag ein wenig riskant, denn der Weg war recht stark vereist, so daß jeder Schritt ein wenig überlegt sein musste. Mit Geduld und Vorsicht in diesem schattigen Abschnitt erreichte ich dann den Pass dal Caval (Zeitverlust ca. 30 min.).
Von hier öffnet sich der Blick ins schöne Val Forno und zum Lägh da Cavloc. Der Abstieg verläuft dann steil hinab zum See. Am See angekommen auf der rechten Seeseite weiter zum kleinen Restaurant oder man nutzt einen der zahlreichen Grillplätze zur Pause.
Der Cavlocsee besticht durch viele kleine verträumte Buchten und sein kristallklares Wasser. In der Alpsaison lohnt sich ein Besuch der Alp Cavloc mit verschiedenen Produkten aus Ziegenmilch. Für den Rückweg bieten sich zwei Möglichkeiten an, einmal den normalen Fahrweg oder als Alternative ein Stück den See entlang bis zum nördlichen Ende und dann weiter durch ein kleines "Tal" in den den Wald um dann später auf den Fahrweg zugelangen - ich wählte die letzte Variante. Auf dem Fahrweg weiter abwärts bis zur Brücke über die Orlegna und via Orden zurück zum Malojapass.
Fazit : Rundwanderung mit herrlichen Ausblicken und zwei wunderschönen Bergseen.
Der Herbsturlaub begann mit einer wunderschönen Tour am Rande des Oberengadins bzw. am Anfang des Bergells. Man folgt dabei vom Malojapass aus den Schildern in Richtung Orden. Weiter geht es dann über die Staumauer des Hochwasserrückhaltebeckens mit seinen bunten Stelen des Bildhauers Arthur Honegger. Auf der Mauer schweift rechts der Blick eindrücklich hinunter in Richtung Casaccia. Nach dem man die Mauer überquert hat geht es durch einen schönen Wald zum malerischen Lägh da Bitabergh.
Der Waldweg bietet für Familien einen kleinen Abenteuerparcours mit kleinen Hängebrücken und Kletterstellen. Man steht dann recht unvermittelt vor dem Lägh da Bitabergh, da er ganz vom Arvenwald umschlossen wird. Den Weg am rechten Ufer folgen und an seinem Ende in steilen Kehren recht mühsam den Hang hinauf bis zu einem vorgelagerten kleinen Gipfel. Dann über eine weitläufige Hochfläche zum Muot Salacina. Durch seine außergewöhnliche Lage genießt man einen wunderbaren Blick ins Oberengadin mit dem Silser als auch auf die Bergeller Berge im Süden.
Vom Motta Salacina geht es dann entlang der Ausläufer des Piz Salacina zum Pass dal Caval. Diese Querung war am heutigen Tag ein wenig riskant, denn der Weg war recht stark vereist, so daß jeder Schritt ein wenig überlegt sein musste. Mit Geduld und Vorsicht in diesem schattigen Abschnitt erreichte ich dann den Pass dal Caval (Zeitverlust ca. 30 min.).
Von hier öffnet sich der Blick ins schöne Val Forno und zum Lägh da Cavloc. Der Abstieg verläuft dann steil hinab zum See. Am See angekommen auf der rechten Seeseite weiter zum kleinen Restaurant oder man nutzt einen der zahlreichen Grillplätze zur Pause.
Der Cavlocsee besticht durch viele kleine verträumte Buchten und sein kristallklares Wasser. In der Alpsaison lohnt sich ein Besuch der Alp Cavloc mit verschiedenen Produkten aus Ziegenmilch. Für den Rückweg bieten sich zwei Möglichkeiten an, einmal den normalen Fahrweg oder als Alternative ein Stück den See entlang bis zum nördlichen Ende und dann weiter durch ein kleines "Tal" in den den Wald um dann später auf den Fahrweg zugelangen - ich wählte die letzte Variante. Auf dem Fahrweg weiter abwärts bis zur Brücke über die Orlegna und via Orden zurück zum Malojapass.
Fazit : Rundwanderung mit herrlichen Ausblicken und zwei wunderschönen Bergseen.
Tourengänger:
passiun_ch

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Kommentare (2)