"Südostwand" und "Nordostwand" am Schijenzan
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Den Schijenzan hatten wir schon länger auf unserer Projektliste, und heute hat es endlich geklappt, sogar zweimal.
Von Partnun steigt man zunächst zum See auf, verlässt den Weg und steigt ostwärts ziemlich steil und mühsam, mehr oder weniger in direkter Linie, zum Schijenzan auf.
Beide Routen sind gut bis sehr gut abgesichert, die Bewertung in meinem Rätikon Führer dünkt mich allerdings sehr hart und entspricht nicht (mehr) heutigen Masstäben. Ich würde persönlich für die Südostwand 5a und für die Nordostwand 5b vorschlagen (anstelle von IV und V; im Führer selbst wird erwähnt dass die "Südostwand" heutzutage wohl eher mit 5a bewertet würde).
Die "Südostwand" führt zunächst einem Riss in der Südostwand entlang, in der zweiten Seillänge quert man nach dem ersten Haken nach rechts in eine Verschneidung und klettert dann um die Kante in die Nordostwand, die dritte Seillänge führt dann in der Nordostwand direkt bis zum Gipfel.
Die "Nordostwand" startet in derselben. Nach der zweiten Seillänge muss man aufpassen, dass man den Stand nicht überklettert (man muss nach links rausqueren, um an den zweiten Stand zu gelangen). Von diesem Stand quert man zunächst wieder nach rechts raus und klettert teilweise direkt und sehr luftig an der Nordkante. Zuoberst ist die Route leider ziemlich grasig.
Abseilen über die "Nordostwand" (2 x ca. 45m, der erste Stand kann dabei ausgelassen werden).
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle auch schon mal vorsorglich bei
roko für das Aufbrechen seines bisherigen Monopols auf den Schijenzan ;-)
Tour mit Christian.
Von Partnun steigt man zunächst zum See auf, verlässt den Weg und steigt ostwärts ziemlich steil und mühsam, mehr oder weniger in direkter Linie, zum Schijenzan auf.
Beide Routen sind gut bis sehr gut abgesichert, die Bewertung in meinem Rätikon Führer dünkt mich allerdings sehr hart und entspricht nicht (mehr) heutigen Masstäben. Ich würde persönlich für die Südostwand 5a und für die Nordostwand 5b vorschlagen (anstelle von IV und V; im Führer selbst wird erwähnt dass die "Südostwand" heutzutage wohl eher mit 5a bewertet würde).
Die "Südostwand" führt zunächst einem Riss in der Südostwand entlang, in der zweiten Seillänge quert man nach dem ersten Haken nach rechts in eine Verschneidung und klettert dann um die Kante in die Nordostwand, die dritte Seillänge führt dann in der Nordostwand direkt bis zum Gipfel.
Die "Nordostwand" startet in derselben. Nach der zweiten Seillänge muss man aufpassen, dass man den Stand nicht überklettert (man muss nach links rausqueren, um an den zweiten Stand zu gelangen). Von diesem Stand quert man zunächst wieder nach rechts raus und klettert teilweise direkt und sehr luftig an der Nordkante. Zuoberst ist die Route leider ziemlich grasig.
Abseilen über die "Nordostwand" (2 x ca. 45m, der erste Stand kann dabei ausgelassen werden).
Wir entschuldigen uns an dieser Stelle auch schon mal vorsorglich bei

Tour mit Christian.
Tourengänger:
Sunneschy,
stataprofi


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