Schijenzan Südostwand (5a)
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Das wunderschöne Bergwetter im Frühling 2020 erlaubte einen frühen Beginn der Klettersaison, und der Lockdown lieferte dafür mehr Zeit als üblich. Nach «Knorrli» und "Meister Franz" am Brüggler suchten wir an diesem schönen Maitag nach etwas Abwechslung von unserem Hausberg. «Der Schijenzan soll spektakulär sein», schlug Christian vor, aber Genaueres wusste er auch nicht. Eine schnelle Internetrecherche versorgte uns mit den notwendigen Details, und schon ging es los ins Prättigau. Die Route ist zwar nur drei Seillängen lang, verbunden mit einer (für uns) eher weiten Anfahrt und einem mehr als zweistündigen Zustieg, aber die Nadel ist wirklich superspektakulär und die Kletterei traumhaft. Die Normalroute über die Südostwand, die wir nahmen, ist sehr gut mit Bohrhaken abgesichtert und verläuft in allerbestem Fels. Die erste Seillänge (5a) folgt der natürlichen Linie des Risses, während die zweiten Seillänge (4c) in die Nordostwand hinüberleitet. Die dritte Seillänge ist plattig und kurz, dann steht man auf dem winzigen Gipfel und geniesst! Wer mit 50 m Halbseilen unterwegs ist, kann vom zweiten Standplatz aus bis nach unten abseilen. Prädikat der Route: unbedingt empfehlenswert!
Tourengänger:
trecime

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