Skitour Daubenhorn
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Traumhafte Verhältnisse für Skitouren im Lämmerengebiet
Vom 4. bis am 6. März 2025 verbrachten U. und ich bei prächtigem Bergwetter 3 tolle Skitourentage im Lämmeren- und Wildstrubelgebiet. Als Basis wählten wir die sonnige, wunderschön gelegene Lämmerenhütte. Gemäss den beiden benachbarten Schneemessstationen des SLF (Trubelboden und Engstligenalp) ist das Gebiet derzeit gut eingeschneit. Bei unseren leichten Touren mit geringen Anmarschwegen auf Daubenhorn, Stäghorn, Lämmerenhorn, Lenker Wildstrubel, Wildstrubel Mittelgipfel und Roter Totz konnten wir auf Seil, Steigeisen, Pickel und Harscheisen getrost verzichten. Der von uns gesuchte Pulverschnee in den oberen Lagen bescherte uns herrliche Skiabfahrten.
Anreise mit Hindernissen
Als Treffpunkt für die Tour aufs Daubenhorn vereinbarten wir die kleine Alphütte beim Lämmerenboden auf ca. 2300m, wo der Skiaufstieg zum Daubenhorn abzweigt. Während U. mit sehr früher ÖV-Anreise von Kandersteg/Sunnbüel aufstieg, wählte ich die bequemere Bähnli-Variante auf die Gemmi mit späterer Zugs-Abfahrt im Heidiland. Während U. zeitig den vereinbarten Treffpunkt erreichte, kam ich wegen Zugs- und Seilbahnverspätungen erst etwa um 14 Uhr bei der kleinen Alphütte an. Zudem liess ich es mir nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit auch die Gemmi Lodge mit der kleinen Aussichtsplattform zu besuchen, die einen atemberaubenden Ausblick auf die Walliser 4000-er bietet. Bei der Alphütte auf dem Lämmerenboden hinterliess ich auf dem von U. deponierten Gepäck eine schriftliche Notiz, dass ich direkt zur Lämmerenhütte aufgestiegen sei, denn als nicht Swisscom-Abonnenten hat man auf grossen Teilen des Tourengebiets leider keine Mobile-Verbindung. Auf einer guten Spur über den Sommerweg erreichte ich in etwa 1 Stunde die erst 1991 erstellte Lämmerenhütte, wo ich mich bei fabelhafter Aussicht mit Kaffee und Kuchen gütlich tat und die verpasste Tour ziemlich gut verschmerzen konnte.
Skitour Daubenhorn (SLF: mässige Lawinengefahr, Stufe 2-)
U. brach um 13 Uhr von der Alphütte alleine auf, da er von meiner Verspätung bereits am Morgen vorinformiert wurde. Auf guter Spur erreichte er nach etwa 1 Stunde und 45 Min. Aufstieg über den kleinen Daubenhorngletscher das Daubenhorn. Er hatte den Gipfel mit dem phänomenalen Tiefblick auf Leukerbad für sich alleine, und es war praktisch windstill. Obwohl das nordwestlich orientierte Abfahrtsgelände schon recht verfahren war, schwärmte U. von der tollen Abfahrt zum Lämmerenboden im schönsten Pulverschnee. Etwa um Viertel vor 5 Uhr, gerade bei Sonnenuntergang auf der Lämmeren, traf U. in der Hütte ein. Dort bezogen wir das coronakonforme Zweier-Spezialzimmer im Dachgeschoss, eine etwas enge Klause.
Beim viergängigen, schmackhaften Abendessen zeigte es sich, dass die Hütte fast vollständig ausgebucht war. Das tüchtige Hüttenwart-Ehepaar Christian und Barbara Wäfler quittiert übrigens nach 33 Jahren den Dienst. Die SAC-Sektion Angenstein als Eigentümerin der gut eingerichteten Lämmerenhütte sucht auf Dezember 2025 daher einen neuen Hüttenwart/in.
Vom 4. bis am 6. März 2025 verbrachten U. und ich bei prächtigem Bergwetter 3 tolle Skitourentage im Lämmeren- und Wildstrubelgebiet. Als Basis wählten wir die sonnige, wunderschön gelegene Lämmerenhütte. Gemäss den beiden benachbarten Schneemessstationen des SLF (Trubelboden und Engstligenalp) ist das Gebiet derzeit gut eingeschneit. Bei unseren leichten Touren mit geringen Anmarschwegen auf Daubenhorn, Stäghorn, Lämmerenhorn, Lenker Wildstrubel, Wildstrubel Mittelgipfel und Roter Totz konnten wir auf Seil, Steigeisen, Pickel und Harscheisen getrost verzichten. Der von uns gesuchte Pulverschnee in den oberen Lagen bescherte uns herrliche Skiabfahrten.
Anreise mit Hindernissen
Als Treffpunkt für die Tour aufs Daubenhorn vereinbarten wir die kleine Alphütte beim Lämmerenboden auf ca. 2300m, wo der Skiaufstieg zum Daubenhorn abzweigt. Während U. mit sehr früher ÖV-Anreise von Kandersteg/Sunnbüel aufstieg, wählte ich die bequemere Bähnli-Variante auf die Gemmi mit späterer Zugs-Abfahrt im Heidiland. Während U. zeitig den vereinbarten Treffpunkt erreichte, kam ich wegen Zugs- und Seilbahnverspätungen erst etwa um 14 Uhr bei der kleinen Alphütte an. Zudem liess ich es mir nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit auch die Gemmi Lodge mit der kleinen Aussichtsplattform zu besuchen, die einen atemberaubenden Ausblick auf die Walliser 4000-er bietet. Bei der Alphütte auf dem Lämmerenboden hinterliess ich auf dem von U. deponierten Gepäck eine schriftliche Notiz, dass ich direkt zur Lämmerenhütte aufgestiegen sei, denn als nicht Swisscom-Abonnenten hat man auf grossen Teilen des Tourengebiets leider keine Mobile-Verbindung. Auf einer guten Spur über den Sommerweg erreichte ich in etwa 1 Stunde die erst 1991 erstellte Lämmerenhütte, wo ich mich bei fabelhafter Aussicht mit Kaffee und Kuchen gütlich tat und die verpasste Tour ziemlich gut verschmerzen konnte.
Skitour Daubenhorn (SLF: mässige Lawinengefahr, Stufe 2-)
U. brach um 13 Uhr von der Alphütte alleine auf, da er von meiner Verspätung bereits am Morgen vorinformiert wurde. Auf guter Spur erreichte er nach etwa 1 Stunde und 45 Min. Aufstieg über den kleinen Daubenhorngletscher das Daubenhorn. Er hatte den Gipfel mit dem phänomenalen Tiefblick auf Leukerbad für sich alleine, und es war praktisch windstill. Obwohl das nordwestlich orientierte Abfahrtsgelände schon recht verfahren war, schwärmte U. von der tollen Abfahrt zum Lämmerenboden im schönsten Pulverschnee. Etwa um Viertel vor 5 Uhr, gerade bei Sonnenuntergang auf der Lämmeren, traf U. in der Hütte ein. Dort bezogen wir das coronakonforme Zweier-Spezialzimmer im Dachgeschoss, eine etwas enge Klause.
Beim viergängigen, schmackhaften Abendessen zeigte es sich, dass die Hütte fast vollständig ausgebucht war. Das tüchtige Hüttenwart-Ehepaar Christian und Barbara Wäfler quittiert übrigens nach 33 Jahren den Dienst. Die SAC-Sektion Angenstein als Eigentümerin der gut eingerichteten Lämmerenhütte sucht auf Dezember 2025 daher einen neuen Hüttenwart/in.
Tourengänger:
rhenus

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