Vom Simplonpass fast aufs Wasenhorn und zur Monte Leone Hütte
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Die Anmeldung an der Monte Leone Hütte war nicht besonders einfach - wir sprechen kein Französisch... Eine Hüttenbewohnerin spielte am Telefon den Dolmetscher. Am nächsten Tag gings also los, von Brig mit dem Bus zum Simplonpass, Start am Hospiz - innendrin übrigens ein eindrucksvolles Gebäude.
Rauf gings bei bestem und schweisstreibenden Wetter, viele Leute kamen uns entgegen.
Der Plan war, aufs Wasenhorn zu gehen. Am Chaltwassersee dann die Wahl - gehen wir erst zur Monte Leone Hütte und folgen dem rechts davon gelegenen Weg recht steil aufs Wasenhorn, oder zweigen wir links ab zur Mäderlicke und dann zur Hütte? Die Entscheidung fiel: links abzweigen. Wir gehen von der Mäderlicke etwa auf gleicher Höhe bleibend auf die Wasmerlicke, von dort immer den Grat entlang bis auf 3150m Richtung Wasenhorngipfel herauf.
Wie sich herausstellte, mussten wir dort nach einer Weile recht klettern. Der Wasenhorngipfel kam immer näher und näher... Letztendlich haben wir uns aber etwas verstiegen und hätten nun erst etwas ab- und dann wieder aufsteigen müssen. Hier trafen wir die Entscheidung, nicht die letzten Meter zum Gipfel hinaufzusteigen (leider, leider). Stattdessen stiegen wir etwas ab bis auf 3100 m und querten Richtung Osten bis auf die Normalroute. Dort schauten wir hübsch tief nach Italien herüber.
Monte Leone präsentierte sich wunderschön.
Wir verbrachten noch etwas Zeit vor dem Abendessen am Chaltwassersee, auf dem Eisschollen trieben. Hier zeigte sich mal wieder, welche Dienste eine Zweithose liefern kann, wenn die erste beim Aufstehen am Hintern aufplatzt und wunderschöne Ansichten liefert...
Der Hüttenabend auf der Monte Leone Hütte war sehr nett und gemütlich, in bester Gesellschaft. Am nächsten Tag ging es wieder über die Mäderlicke durch das Bodmertälli runter. Bei Schallbett wollten wir einen Bus erwischen, nach Brig fahren und von dort weiter nach Randa, um auf den Europaweg zu stossen. Doch zu unserem Schreck fuhr die nächsten drei Stunden kein Bus! Eine freundliche Anwohnerin bot uns einen ausgedehnten Kaffee an, doch wir entschieden uns, den Daumen hochzuhalten... Ein Postautofahrer auf Dienstfahrt erbarmte sich unser und nahm uns nach Brig mit. Im Gegenzug durfte er bei uns den Frust über LKW Fahrer ablassen, die den Simplonpass mit 25 kmh hochfahren...
Fazit: Wunderschönes Mondgebiet. Hätten wir uns für den anderen Weg entschieden, wären wir problemlos aufs Wasenhorn gekommen.
Rauf gings bei bestem und schweisstreibenden Wetter, viele Leute kamen uns entgegen.
Der Plan war, aufs Wasenhorn zu gehen. Am Chaltwassersee dann die Wahl - gehen wir erst zur Monte Leone Hütte und folgen dem rechts davon gelegenen Weg recht steil aufs Wasenhorn, oder zweigen wir links ab zur Mäderlicke und dann zur Hütte? Die Entscheidung fiel: links abzweigen. Wir gehen von der Mäderlicke etwa auf gleicher Höhe bleibend auf die Wasmerlicke, von dort immer den Grat entlang bis auf 3150m Richtung Wasenhorngipfel herauf.
Wie sich herausstellte, mussten wir dort nach einer Weile recht klettern. Der Wasenhorngipfel kam immer näher und näher... Letztendlich haben wir uns aber etwas verstiegen und hätten nun erst etwas ab- und dann wieder aufsteigen müssen. Hier trafen wir die Entscheidung, nicht die letzten Meter zum Gipfel hinaufzusteigen (leider, leider). Stattdessen stiegen wir etwas ab bis auf 3100 m und querten Richtung Osten bis auf die Normalroute. Dort schauten wir hübsch tief nach Italien herüber.
Monte Leone präsentierte sich wunderschön.
Wir verbrachten noch etwas Zeit vor dem Abendessen am Chaltwassersee, auf dem Eisschollen trieben. Hier zeigte sich mal wieder, welche Dienste eine Zweithose liefern kann, wenn die erste beim Aufstehen am Hintern aufplatzt und wunderschöne Ansichten liefert...
Der Hüttenabend auf der Monte Leone Hütte war sehr nett und gemütlich, in bester Gesellschaft. Am nächsten Tag ging es wieder über die Mäderlicke durch das Bodmertälli runter. Bei Schallbett wollten wir einen Bus erwischen, nach Brig fahren und von dort weiter nach Randa, um auf den Europaweg zu stossen. Doch zu unserem Schreck fuhr die nächsten drei Stunden kein Bus! Eine freundliche Anwohnerin bot uns einen ausgedehnten Kaffee an, doch wir entschieden uns, den Daumen hochzuhalten... Ein Postautofahrer auf Dienstfahrt erbarmte sich unser und nahm uns nach Brig mit. Im Gegenzug durfte er bei uns den Frust über LKW Fahrer ablassen, die den Simplonpass mit 25 kmh hochfahren...
Fazit: Wunderschönes Mondgebiet. Hätten wir uns für den anderen Weg entschieden, wären wir problemlos aufs Wasenhorn gekommen.
Tourengänger:
Reike_Fipu

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