32 Grad im Schatten...
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sang einst Gilbert (Song hier: www.myvideo.ch/watch/8251078). Für uns waren es heute 30 Grad in der Sonne. Trotzdem ließen wir uns nicht von dem Vorhaben abbringen, dass Matthorn zu besteigen.
Der Wetterbericht versprach auch für heute herrlichstes Sommerwetter. Da gibt es nur eins, raus in die Berge. Nachdem wir fast die gesamte Pilatusregion "abgegrast" haben, fehlte nur noch das Matthorn und das sollte es heute sein.
Zu angenehmer Zeit, so gegen 9 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Alpnachstad. In Anbetracht der frühen Hitze schien es ratsam, ein Stück - bis Ämsigen - mit der Bahn zu fahren. An der Talstation gab es Hochbetrieb, die Pilatusbahnen setzen alles Rollmaterial ein, über das sie verfügten. Wir waren allerdings die Einzigen, die in Ämsigen die Bahn verließen.
Von dort gibt es zwei Möglichkeiten, den allseits bekannten Weg über die kleine Brücke hinauf Richtung Pilatus oder auf der Seite, auf der wir ausstiegen einen schwach markierten Weg zu nehmen. Wir entschlossen uns für Letzteres, diesen Weg kannten wir beide noch nicht. Der Vorteil: bei diesen hochsommerlichen Temperaturen führt er teilweise durch Wald. Begleitet werden wir vom Rauschen eines Baches, den wir alsbald überqueren mussten. Den Anweisungen des Bauern, dort an der Station nicht durchs Türli zu gehen, folgten wir natürlich. Da auch Kühe bei diesem Wetter gern den Schatten aufsuchen, trafen wir auf einige von ihnen. Sie ließen uns aber ungehindert von dannen ziehen.
Die Markierungen sind spärlich, so dass man gut daran tut einfach einen Weg nach oben zu suchen. Erst als wir auf den Wanderweg, von der Tellenpfadlücke kommend stießen, wurde die Markierung besser. Bis zu Unterquerung der Pilatusbahn hatten wir immer mal etwas Schatten, danach traf uns die volle Sonne und die Zahl auf dem Thermometer stieg.
Bei den Chilchsteinen biegt dann der Weg auf das Matthorn ab, er ist nicht mehr signalisiert, aber gut zu erkennen. Man folgt ihm über die Weide bis zu einem Grasband. Auch hier kann man sich nicht verlaufen. Etwas später ist dann ein bißchen Handeineinsatz gefragt, eine Kletterstelle, die mit einem Seil gesichert ist. Bei den guten Verhältnissen heute, war der Gebrauch nicht erforderlich.
Hat man den Felsen überwunden geht es weiter auf gutem Grasweg nach oben. Der höchste Punkt ist nicht durch das Kreuz markiert, sondern durch ein Metall, dass an eine Windrose erinnert. Unterhalb des Kreuzes gibt es eine Bank, die wir für unsere Mittagspause nutzen. Es gibt auch einen Gipfelbuchbehälter, aber leider kein Gipfelbuch. Da das Matthorn offensichtlich nicht von Vielen besucht wird, das war auch heute der Fall, konnten wir in Ruhe unsere Pause und die grandiose Aussicht genießen. Auf der einen Seite der Pilatusgrat bis hinüber zum Rot Dossen auf der anderen Seite Sicht bis hin zu EMJ im Berner Oberland. Leider war es etwas diesig, was man auf den Bildern gut erkennen kann.
Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg wieder hinunter zu den Chilchsteinen. Von da dann über den allseits bekannten Aufstieg auf den Pilatus. Dort war heute "Großkampftag", wie wir im Rheinland zu sagen pflegen. Bedeutet, jede Menge los. In Scharen brachten Pilatusbahn und Luftseilbahn die Besucher nach oben. Wirtschaftlich sicher ein erfolgreicher Tag für die Betreiber auf dem Pilatus.
Zurück gönnten auch wir uns die Fahrt mit der LSB hinunter nach Kriens.
Tour mit Eduard.
Der Wetterbericht versprach auch für heute herrlichstes Sommerwetter. Da gibt es nur eins, raus in die Berge. Nachdem wir fast die gesamte Pilatusregion "abgegrast" haben, fehlte nur noch das Matthorn und das sollte es heute sein.
Zu angenehmer Zeit, so gegen 9 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Alpnachstad. In Anbetracht der frühen Hitze schien es ratsam, ein Stück - bis Ämsigen - mit der Bahn zu fahren. An der Talstation gab es Hochbetrieb, die Pilatusbahnen setzen alles Rollmaterial ein, über das sie verfügten. Wir waren allerdings die Einzigen, die in Ämsigen die Bahn verließen.
Von dort gibt es zwei Möglichkeiten, den allseits bekannten Weg über die kleine Brücke hinauf Richtung Pilatus oder auf der Seite, auf der wir ausstiegen einen schwach markierten Weg zu nehmen. Wir entschlossen uns für Letzteres, diesen Weg kannten wir beide noch nicht. Der Vorteil: bei diesen hochsommerlichen Temperaturen führt er teilweise durch Wald. Begleitet werden wir vom Rauschen eines Baches, den wir alsbald überqueren mussten. Den Anweisungen des Bauern, dort an der Station nicht durchs Türli zu gehen, folgten wir natürlich. Da auch Kühe bei diesem Wetter gern den Schatten aufsuchen, trafen wir auf einige von ihnen. Sie ließen uns aber ungehindert von dannen ziehen.
Die Markierungen sind spärlich, so dass man gut daran tut einfach einen Weg nach oben zu suchen. Erst als wir auf den Wanderweg, von der Tellenpfadlücke kommend stießen, wurde die Markierung besser. Bis zu Unterquerung der Pilatusbahn hatten wir immer mal etwas Schatten, danach traf uns die volle Sonne und die Zahl auf dem Thermometer stieg.
Bei den Chilchsteinen biegt dann der Weg auf das Matthorn ab, er ist nicht mehr signalisiert, aber gut zu erkennen. Man folgt ihm über die Weide bis zu einem Grasband. Auch hier kann man sich nicht verlaufen. Etwas später ist dann ein bißchen Handeineinsatz gefragt, eine Kletterstelle, die mit einem Seil gesichert ist. Bei den guten Verhältnissen heute, war der Gebrauch nicht erforderlich.
Hat man den Felsen überwunden geht es weiter auf gutem Grasweg nach oben. Der höchste Punkt ist nicht durch das Kreuz markiert, sondern durch ein Metall, dass an eine Windrose erinnert. Unterhalb des Kreuzes gibt es eine Bank, die wir für unsere Mittagspause nutzen. Es gibt auch einen Gipfelbuchbehälter, aber leider kein Gipfelbuch. Da das Matthorn offensichtlich nicht von Vielen besucht wird, das war auch heute der Fall, konnten wir in Ruhe unsere Pause und die grandiose Aussicht genießen. Auf der einen Seite der Pilatusgrat bis hinüber zum Rot Dossen auf der anderen Seite Sicht bis hin zu EMJ im Berner Oberland. Leider war es etwas diesig, was man auf den Bildern gut erkennen kann.
Der Abstieg erfolgt über den gleichen Weg wieder hinunter zu den Chilchsteinen. Von da dann über den allseits bekannten Aufstieg auf den Pilatus. Dort war heute "Großkampftag", wie wir im Rheinland zu sagen pflegen. Bedeutet, jede Menge los. In Scharen brachten Pilatusbahn und Luftseilbahn die Besucher nach oben. Wirtschaftlich sicher ein erfolgreicher Tag für die Betreiber auf dem Pilatus.
Zurück gönnten auch wir uns die Fahrt mit der LSB hinunter nach Kriens.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451

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