Wanderung Les Avants - Rochers de Naye - Les Allièrs
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Die Wettervorhersage übers Wochenende sah vielversprechend aus, zudem kündigte sich Besuch aus Zürich an, eine abenteuerlustige Kollegin. Wir entschlossen, uns in der näheren Umgebung eine leichtere Wanderung zu unternehmen, zumal wir uns auch viel zu erzählen hatten.
Mit dem Zug fuhren wir über "Montbovon" nach "Les Avants", wo unsere Tour starten sollte. Entlang der Bahngeleise liefen wir zuerst nach "Jor" und kurze Zeit später stieg die asphaltierte Strasse abrupt an. Wir passierten das Restaurant "Le Manoire" und stiegen weiter südwärts auf. Immer wieder genossen wir an den unzähligen Lichtungen den atemberaubenden Ausblick auf den Genfersee. Wir liessen es gemächlich angehen, hatten wir doch den ganzen Tag Zeit und der Gipfel war auch schon in Sichtweite. An einer ausgesetzten Stelle nahe den Geleisen der "Rochers de Naye-Bahn" genossen wir unsere Mittagspause.
Kurze Zeit später befanden wir uns genau unterhalb des Gipfels und traversierten die offenen Bergwiesen. Wir schauten uns immer das Gelände an, ob es wohl einen direkten Weg zum Gipfel gäbe, aber das wäre wohl keine gute Idee gewesen, zumal alles sehr steil und brüchig aussah. Schliesslich folgten wir dem normalen Weg, der durch ein enges Couloir führte. Genau an dieser Stelle trieb der Hirte seine mehrere Hundert Schafe talabwärts. Da blieb kein Stein mehr auf dem andern. Was für ein Spektakel! Schon bald kehrte wieder Ruhe ein und wir stiegen entlang des Graest auf den Gipfel des "Rochers de Naye" (2042m).
Das Restaurant auf dem Berg war nicht gerade ein Hingucker, im Gegensatz zur Aussicht. Auf den Gipfel führt eine Zahnradbahn, die stündlich Touristen von "Montreux" auf den "Rochers de Naye" bringt. Erstaunlicherweise hatte es aber nicht so viele Leute an diesem Tag, ob es wohl an dem doch sehr starken Wind lag. So standen wir auf dem Hausberg "Montreux`s" und genossen das sagenhafte Panorama.
Nach kurzer Aussprache einigten wir uns auf der Nordseite abzusteigen um anschliessend irgendwo auf den Zug aufzuspringen. Der Abstieg dauerte länger als erwartet, doch es war der schönste Teil der Wanderung. Durch feuchte und dunkle Wälder, teils durch hüfthohes Gras und wildes Gelände kämpften wir uns weiter talwärts... Wie schnell sich doch die Landschaft verändern kann. Die Nordseite war viel wilder und feuchter als die der Sonne zugeneigten Südseite, zudem wurde dieser Pfad viel weniger begangen wie der andere.
Glücklicherweise befand sich in `Les Alliers" nahe des Bahnhofs, ein Restaurant, wo wir gleich einkehrten. Der Zug fuhr erst in einer Stunde, so hatten wir genügend Zeit etwas zu Essen und ein wohlverdientes Bier zu geniessen.
Mit dem Zug fuhren wir über "Montbovon" nach "Les Avants", wo unsere Tour starten sollte. Entlang der Bahngeleise liefen wir zuerst nach "Jor" und kurze Zeit später stieg die asphaltierte Strasse abrupt an. Wir passierten das Restaurant "Le Manoire" und stiegen weiter südwärts auf. Immer wieder genossen wir an den unzähligen Lichtungen den atemberaubenden Ausblick auf den Genfersee. Wir liessen es gemächlich angehen, hatten wir doch den ganzen Tag Zeit und der Gipfel war auch schon in Sichtweite. An einer ausgesetzten Stelle nahe den Geleisen der "Rochers de Naye-Bahn" genossen wir unsere Mittagspause.
Kurze Zeit später befanden wir uns genau unterhalb des Gipfels und traversierten die offenen Bergwiesen. Wir schauten uns immer das Gelände an, ob es wohl einen direkten Weg zum Gipfel gäbe, aber das wäre wohl keine gute Idee gewesen, zumal alles sehr steil und brüchig aussah. Schliesslich folgten wir dem normalen Weg, der durch ein enges Couloir führte. Genau an dieser Stelle trieb der Hirte seine mehrere Hundert Schafe talabwärts. Da blieb kein Stein mehr auf dem andern. Was für ein Spektakel! Schon bald kehrte wieder Ruhe ein und wir stiegen entlang des Graest auf den Gipfel des "Rochers de Naye" (2042m).
Das Restaurant auf dem Berg war nicht gerade ein Hingucker, im Gegensatz zur Aussicht. Auf den Gipfel führt eine Zahnradbahn, die stündlich Touristen von "Montreux" auf den "Rochers de Naye" bringt. Erstaunlicherweise hatte es aber nicht so viele Leute an diesem Tag, ob es wohl an dem doch sehr starken Wind lag. So standen wir auf dem Hausberg "Montreux`s" und genossen das sagenhafte Panorama.
Nach kurzer Aussprache einigten wir uns auf der Nordseite abzusteigen um anschliessend irgendwo auf den Zug aufzuspringen. Der Abstieg dauerte länger als erwartet, doch es war der schönste Teil der Wanderung. Durch feuchte und dunkle Wälder, teils durch hüfthohes Gras und wildes Gelände kämpften wir uns weiter talwärts... Wie schnell sich doch die Landschaft verändern kann. Die Nordseite war viel wilder und feuchter als die der Sonne zugeneigten Südseite, zudem wurde dieser Pfad viel weniger begangen wie der andere.
Glücklicherweise befand sich in `Les Alliers" nahe des Bahnhofs, ein Restaurant, wo wir gleich einkehrten. Der Zug fuhr erst in einer Stunde, so hatten wir genügend Zeit etwas zu Essen und ein wohlverdientes Bier zu geniessen.
Tourengänger:
Schwarzbue

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