Am Inn dahin - Teil I
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Von Cinuos-chel nach Susch
Mein Kumpel war abgereist, musste wieder zur Arbeit. Das schöne Wetter hatte er scheinbar mit eingepackt, nun war es unbeständig und feucht. Den ersten Tag überbrückte ich mit Erkundungsfahrten. Am zweiten Tag wurde ich schon etwas unruhig, es wurde nicht besser. Für das Unterengadin waren einige Aufhellungen angekündigt, also beschloss ich, dort meine Chance zu suchen.
Ich fuhr zur Station Cinuos-chel - Brail. Es regnete leicht. Ich kleidete mich entsprechend und begann die Talwanderung. In Cinuos-chel überquerte ich den Inn, der recht viel Wasser führte. Auf einem Waldweg lief ich am Hang entlang und querte die Einmündung der Val Mela. Den Abzweig zur Dienststation Carolina ließ ich aus, blieb weiter am Hang. Nach der Einmündung der Val Tantermozza war der Fahrweg asphaltiert und durfte ausweislich eines Schildes nur von „Fahrzeugen des Bundes“ genutzt werden. Es regnete immer noch leicht. Kurz vor Zernez das Wunder - blauer Himmel und Sonnenschein. Gut gelaunt erreichte ich Zernez. Ich durchquerte den Ort am oberen Rand und lief weiter talabwärts, am Hang ansteigend nach Clüs hinauf. Danach folgte ein steiler Abstieg zum Talboden. Unten wanderte ich auf einem asphaltierten Flurweg weiter. Voraus kam eine Bergkuppe in Sicht. Oben angekommen stand ich auf der Fortezza Susch. Das auch als Fortezza Rohan bekannte Bauwerk stammt aus der Zeit um 1630 und wurde auf Geheiß des französischen Feldherren Duc de Rohan angelegt. Ein Betondeckel deutete auf eine spätere militärische Nachnutzung in neuerer Zeit hin. Nach einer Pause stieg ich nach Susch ab und durchquerte den Ort. Ich ging zum Bahnhof und trat später, zufrieden mit der Nutzung des heutigen Tages, die Rückfahrt nach Cinuos-chel - Brail an.
Der Abstieg von Clüs zum Talboden und die Wege zur Fortezza Susch sind mit T2 zu bewerten, die übrige Strecke hat die Kategorie T1.
Mein Kumpel war abgereist, musste wieder zur Arbeit. Das schöne Wetter hatte er scheinbar mit eingepackt, nun war es unbeständig und feucht. Den ersten Tag überbrückte ich mit Erkundungsfahrten. Am zweiten Tag wurde ich schon etwas unruhig, es wurde nicht besser. Für das Unterengadin waren einige Aufhellungen angekündigt, also beschloss ich, dort meine Chance zu suchen.
Ich fuhr zur Station Cinuos-chel - Brail. Es regnete leicht. Ich kleidete mich entsprechend und begann die Talwanderung. In Cinuos-chel überquerte ich den Inn, der recht viel Wasser führte. Auf einem Waldweg lief ich am Hang entlang und querte die Einmündung der Val Mela. Den Abzweig zur Dienststation Carolina ließ ich aus, blieb weiter am Hang. Nach der Einmündung der Val Tantermozza war der Fahrweg asphaltiert und durfte ausweislich eines Schildes nur von „Fahrzeugen des Bundes“ genutzt werden. Es regnete immer noch leicht. Kurz vor Zernez das Wunder - blauer Himmel und Sonnenschein. Gut gelaunt erreichte ich Zernez. Ich durchquerte den Ort am oberen Rand und lief weiter talabwärts, am Hang ansteigend nach Clüs hinauf. Danach folgte ein steiler Abstieg zum Talboden. Unten wanderte ich auf einem asphaltierten Flurweg weiter. Voraus kam eine Bergkuppe in Sicht. Oben angekommen stand ich auf der Fortezza Susch. Das auch als Fortezza Rohan bekannte Bauwerk stammt aus der Zeit um 1630 und wurde auf Geheiß des französischen Feldherren Duc de Rohan angelegt. Ein Betondeckel deutete auf eine spätere militärische Nachnutzung in neuerer Zeit hin. Nach einer Pause stieg ich nach Susch ab und durchquerte den Ort. Ich ging zum Bahnhof und trat später, zufrieden mit der Nutzung des heutigen Tages, die Rückfahrt nach Cinuos-chel - Brail an.
Der Abstieg von Clüs zum Talboden und die Wege zur Fortezza Susch sind mit T2 zu bewerten, die übrige Strecke hat die Kategorie T1.
Tourengänger:
lainari

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