Giferhüttli
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Giferhüttli von Saanenmöser
Nach dem etwas enttäuschenden Besuch der
Diablerets zwei Tage zuvor, sollte es nun an die etwas anspruchsvollere
Giferspitz gehen. So Recht wollte dieser Plan allerdings auch nicht aufgehen…
Route

Über die Brücke südlich von P. 1381 geht es zur südlichen Talseite hinüber. Ich bin im Folgenden recht froh einer guten Spur durch die nordseitigen Hänge folgen zu können – wie der SAC Führer erwähnt ist die Orientierung bei solch vielen Waldlichtungen nicht unbedingt einfach. Ab den Hütten bei P. 1662 geht es über einen sanften Rücken in Richtung Giferhüttli hinauf.
Von hier zeigt sich der Weiterweg mit eingeschneiten Felsen leider recht abweisend. Eine einzelne Abfahrtsspur zieht sich durch das Berzgummloch, mir ist eine Abfahrt durch die steile Nordflanke bei den momentanen Verhältnissen zu heikel. Auf rund 2.250m kehre ich schließlich um, der Aufstieg über den mäßig eingeschneiten Felsgrat ist mir heute zu langwierig und mühsam. Und der Ausblick die Passage vom Gipfel zum Giferhüttli zu Fuß retour zu laufen lockt ebenso wenig.
Also geht es zurück zum Giferhüttli und mit Ski über den flachen Rücken runter bis Bärgli. Die eingeschneiten Weiden von Fang werden bis zur Straße zwischen Mürni und Turbach gequert, die bis zur Brücke an P. 1295 verfolgt wird. Entlang des kleinen Bachlaufes steige ich durch Turbach zum Mattengraben auf, wo ein Weg nach links in die bewaldeten Hänge leitet. Ich wähle eine Schneise die direkt zu den Hütten Grosses-Eige hinauf führt, sich aber als unschöne und nicht ganz originale Variante erweist – der Weiterweg durch den Wald wäre vermutlich deutlich angenehmer zu gehen gewesen. Über die freien Hänge und durch einen kurzen Waldriegel gelangt man bei Uf de Chessle zurück ins Skigebiet von Saanenmöser.
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Fazit
Tourengänger:
Peter K.

Communities: Skitouren
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