Rüwlishore (2233 m) - Wistätthore (2362 m), Louwenehore (2477 m), Giferspitz (2541 m)


Publiziert von KurSal , 6. Juli 2019 um 00:22.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Saanenland
Tour Datum: 5 Juli 2019
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 8:00
Aufstieg: 1452 m
Abstieg: 2399 m
Strecke:27,1 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zürich - Bern - Zweisimmen - cff logo Rinderberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Gstaad - Zweisimmen - Bern - Zürich

Rinderberg - Hindere Spitz (2078 m)  -  Gandlouenegrat  -  Parwenge  -  Parwengesattel  -  Rüwlispass  -  Tanzhubel - Rüwlishore (2233 m) - Wistätthore (2362 m) - Laaglehore  -  Ritzgrat  -  Frischewärtgrat  -  Tube  -  Türli - Im innere Hore - Louwenehore (2477 m) - Giferspitz (2541 m)  -  Giferhüttli  - Berzgumm - Bissen - Gstaad
 
Fahre von Zweisimmen auf den Rinderberg mit der Gondelbahn. Den ersten Gipfel nämlich den  Hindere Spitz (2078 m) habe ich also nicht verdient. 
Fünfzehn Minuten von der Bergstation habe ich alle Wanderer hinter mir gelassen.
Über Parwenge und Rüwlispass gelange ich zum Tanzhubel. Hier beginnt der Anstieg auf das Rüwlishore (2233 m). Im Winter war dieser Grat eisig gefrorene (Schneeschuhtour). Heute üppig bewachsen. 
Nach dem Gipfelkreuz wird der Pfad ruppig. Unzählige Löcher und aufgestellte Felsplatten bremsen das Tempo. Schafe weiden bis zum Grat. Fein riecht es nicht.
Im Winter war auf dem Wistätthore (2362 m) Schluss. Heute umgehe ich den Felssporn in der Ostflanke, genauso die folgenden Zacken. Unter dem Laaglehore kämpfe ich mit rostigem Stacheldraht auf dem Ritzgrat und Frischewärtgrat. Eine Sauerei, dass dieser alte Zaun nicht entsorgt wird. Es ist kein Wanderweg - aber auch keine Abfalldeponie. 
Kurz vor dem Pass ein lohnender Aufstieg zur Tube. Mehrere Krater und Felstürme zeigen sich hier. 
Der Pass, das Türli und die Entscheidung: direkt oder indirekt zum Louwenehore (2477 m). Lunge und Oberschenkel gewinnen die Abstimmung - Indirekt!
Weiter nur kurz etwas bergab. Dann in der Ostflanke auf kaum sichtbarer Spur zum Grat auf den Giferspitz (2541 m). Der Hang und vor allem der Wanderweg sind mitgenommen von den Frühlingslawinen
Von der Abzweigung ins Tal steige ich ohne Rucksack zum Giferspitz (2541 m) dem höchsten Punkt meiner heutigen Wanderung. 
Pause, auslüften.
Der Abstieg ist gut markiert und führt mich überzeugend und sicher zum Giferhüttli auf der Alp Berzgumm. Weiter auf die Alpstrasse, ein Genuss, muss nicht jeden Schritt abwägen und kann mich am Panorama erfreuen.
In Bissen heuen die Bauern fleissig.
10 Minuten vor der Abfahrt des Zuges nach Spiez bin ich am Bahnhof Gstaad.
 
Schön, lang, perfektes Wetter - Ein guter Tag!

Tourengänger: KurSal


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