Diemtigtaler Rothorn 2410 m hike and bike (abgebrochen)
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Wie gestern und vorgestern Start am Kurhaus Grimmialp (1214 m) Richtung Talschluss. Nach 1,5 km wird die Asphaltstraße von ziemlich grobem Schotter abgelöst – nicht schwierig, aber schwer zu fahren. Drei Kilometer schraubt sich der Wirtschaftsweg nach oben. Bei den ersten beiden Hütten zur Linken (bis dahin 330 hm) stelle ich das Rad ab. Der Einstieg zum Pfad in die Wildgrimmi ist weder markiert noch sichtbar. Am besten von der oberen Hütte die Wiese ziemlich gerade hinauf, dabei eine kleine Kiefer mitten auf der Weide anpeilen. In der Verlängerung dieser Linie trifft man kurz vor dem Waldrand auf einen nun schon deutlich ausgeprägten Pfad (siehe auch Fotos!). Diesem Pfad folge ich, mal durch Wald (zT unter weit herabhängenden Ästen hindurch), dann wieder über Wiesen. Beinahe immer ist der Weg gut zu sehen, wo nicht, dann nach Gefühl dem Kamm nach oben folgen. Nach etwa einer halben Stunde verlässt der Pfad den Kamm und quert in wenigen Minuten rechts abfallend (ca. 50 hm) hinunter zur Talsohle, die von Geröll bedeckt ist. Von nun an folgt der Weg ständig der Sohle und erreicht nach kurzer Zeit das große Schneefeld, das sich von hier bis zum Grat hinauf zieht. (Im Spätsommer mögen die Verhältnisse sicher anders sein, ich bin nicht undankbar und gehe lieber im guten Trittschnee als im Geröll!). Von der letzten Abzweigung bis zum Grat brauche ich ca. eine Stunde. Das Schneefeld ist zunächst flach, steilt dann in der zweiten Hälfte moderat auf. Ich habe mit Bergschuhen und Stöcken keinerlei Probleme, ist der Schnee gefroren, braucht es Eisen und Pickel.
Bis zum Grat (2224 m) war der Weg T 2, die Querung kurz T 3. Nun wird es deutlich schwieriger. Am besten folgt man dem Weg auf dem Grat und gelangt an den Fuß eines großen Turmes, gewissermaßen der Grand Gendarme des Rothorn. Dieser wird rechts umgangen. Das schrofige Gelände ist nun deutlich steiler, ein Absturz hier würde vielleicht erst unten in Matten enden. Nun unter dem Turm eine Schuttrinne hinauf. Nun bin ich direkt unter dem Turm. Ein paar Platten lassen mich die Hände dazunehmen. Und dann kommt (für mich) die Schüsselstelle (ca. 2300 m). Ein schmales Band führt um den Fuß herum, gefühlt zwar einen Meter breit, aber rechts geht es ungebremst und senkrecht Hunderte von Metern in die Tiefe (jedenfalls sieht es so aus). Da ich mich zuvor schon etwas überwinden musste, ist nun Endstation. Das schaffe ich psychisch nicht! Vielleicht, wenn jemand dabei wäre, aber solo ist meine Schmerzgrenze deutlich niedriger! Schade! Der Schlussanstieg zum Gipfel sieht absolut easy aus! Aber ich kann die Stelle nicht überblicken und kann mir nicht vorstellen, sie im Abstieg zu bewältigen. Also ist umkehren abgesagt. Abstieg auf demselben Weg.
Strecke: 9 km (Rad)
Anfahrt mit Rad 330 hm und 20hm Heimfahrt, Aufstieg u. Abstieg zu Fuß 800 hm
Gesamt: 1150 hm
Zeit: 35 min Rad, 1.45 h Aufstieg, Aufstieg u. Abstieg Schlüsselstelle 0.30 h, Abstieg 1.00 h, 20 min. Rad
Summe: 4.15 h
Schwierigkeit Mountainbike: leicht
T 3, ab Grat T 5 (I)
Bis zum Grat (2224 m) war der Weg T 2, die Querung kurz T 3. Nun wird es deutlich schwieriger. Am besten folgt man dem Weg auf dem Grat und gelangt an den Fuß eines großen Turmes, gewissermaßen der Grand Gendarme des Rothorn. Dieser wird rechts umgangen. Das schrofige Gelände ist nun deutlich steiler, ein Absturz hier würde vielleicht erst unten in Matten enden. Nun unter dem Turm eine Schuttrinne hinauf. Nun bin ich direkt unter dem Turm. Ein paar Platten lassen mich die Hände dazunehmen. Und dann kommt (für mich) die Schüsselstelle (ca. 2300 m). Ein schmales Band führt um den Fuß herum, gefühlt zwar einen Meter breit, aber rechts geht es ungebremst und senkrecht Hunderte von Metern in die Tiefe (jedenfalls sieht es so aus). Da ich mich zuvor schon etwas überwinden musste, ist nun Endstation. Das schaffe ich psychisch nicht! Vielleicht, wenn jemand dabei wäre, aber solo ist meine Schmerzgrenze deutlich niedriger! Schade! Der Schlussanstieg zum Gipfel sieht absolut easy aus! Aber ich kann die Stelle nicht überblicken und kann mir nicht vorstellen, sie im Abstieg zu bewältigen. Also ist umkehren abgesagt. Abstieg auf demselben Weg.
Strecke: 9 km (Rad)
Anfahrt mit Rad 330 hm und 20hm Heimfahrt, Aufstieg u. Abstieg zu Fuß 800 hm
Gesamt: 1150 hm
Zeit: 35 min Rad, 1.45 h Aufstieg, Aufstieg u. Abstieg Schlüsselstelle 0.30 h, Abstieg 1.00 h, 20 min. Rad
Summe: 4.15 h
Schwierigkeit Mountainbike: leicht
T 3, ab Grat T 5 (I)
Tourengänger:
schwarzert

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