Sass Rigais
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Nach der kleinen Tour auf die Cirspitzen, zu denen man fast hinauffahren kann (Nur 450m trennen das Grödnerjoch von den Gipfeln) sollte es nun eine etwas sportlichere Tour werden.
Start war der Ortsteil Daunei (Wolkenstein) im Grödnertal. Der Bauernhof "Tubla" (www.tubla.it) ist eine ideale Ausgangsbasis für Touren in s Geisler-Puez-Gebiet. Abgesehen davon ist die Unterkunft hervorragend: Eine sehr nette Gastgeber-Familie, ein typischer Südtiroler Bauernhof und günstige Preise (30€ ÜF).
Mit sämtlichen Gegensteigungen sind es knapp 1400Hm, durch die Bahn zum Col Raiser können diese auf 1000Hm eingeschrumpft werden. Zunächst durch einen kleinen Nadelwald zur Bergstation des Juac-Skiliftes und von dort über die Fahrstraße zur Regensburger Hütte (1h). Flach steigt Weg weiter unter der Großen und Kleinen Fermeda bis auf einen Almboden der vom lieben Gott höchstpersönlich dort installiert wurde, zumindest ist dieser Platz fantastisch schön (ca. 2300m, +30min).
Hier bieten sich nun gleich 3 Klettersteig-Varianten für den Gipfel an: Ostgrat, Südwestgrat und Villnösser Einstieg. Die Touren 1+3 mussten aufgrund des Schnees leider ausfallen, somit auch die klassische Überschreitung, welche im übrigen die erste Tour auf einen 3000er durch Reinhold Messner war. Ich wählte also die Südwestflanke und mühte mich ca 20min eine Geröllrinne hinauf, bis auf einer Felswand rechts ein Pfeil und das Zeichen "Sass RI" auftauchte. Nun durch ein kurzes Felsstück drahtseilgesichert in die schuttige Flanke unter dem Gipfelaufbau. Nicht immer perfekt markiert zieht sich der Weg von einigen Ier-Stellen unterbrochen bis an die Gipfelfelsen. Erreicht man die ersten Seile sind es noch knapp 30min zum höchtstem Punkt, der abschließend über einen aussichtsreichen Grat erreicht wird (insgesamt 3h). Die Schwierigkeiten sind moderat, gute Geher könne auf eine Sicherung verzichten. Abseits der Route hats aber eine Menge bröckliges Gestein, wovon ich mich unterwegs unfreiwillig überzeugte.
Absteig auf der selben Route zur Regensburger Hütte und zur Juac-Skistation von ich über den Juac (kleiner Hügel mit 1920m) weglos wieder den Tubla-Hof erreichte (7h).
Fazit: Eine herrliche Tour auf einen nicht unbekannten Gipfel. Schöne Aussicht, wenig schwieriger Klettersteig (B/C) sportliche Tour.
Start war der Ortsteil Daunei (Wolkenstein) im Grödnertal. Der Bauernhof "Tubla" (www.tubla.it) ist eine ideale Ausgangsbasis für Touren in s Geisler-Puez-Gebiet. Abgesehen davon ist die Unterkunft hervorragend: Eine sehr nette Gastgeber-Familie, ein typischer Südtiroler Bauernhof und günstige Preise (30€ ÜF).
Mit sämtlichen Gegensteigungen sind es knapp 1400Hm, durch die Bahn zum Col Raiser können diese auf 1000Hm eingeschrumpft werden. Zunächst durch einen kleinen Nadelwald zur Bergstation des Juac-Skiliftes und von dort über die Fahrstraße zur Regensburger Hütte (1h). Flach steigt Weg weiter unter der Großen und Kleinen Fermeda bis auf einen Almboden der vom lieben Gott höchstpersönlich dort installiert wurde, zumindest ist dieser Platz fantastisch schön (ca. 2300m, +30min).
Hier bieten sich nun gleich 3 Klettersteig-Varianten für den Gipfel an: Ostgrat, Südwestgrat und Villnösser Einstieg. Die Touren 1+3 mussten aufgrund des Schnees leider ausfallen, somit auch die klassische Überschreitung, welche im übrigen die erste Tour auf einen 3000er durch Reinhold Messner war. Ich wählte also die Südwestflanke und mühte mich ca 20min eine Geröllrinne hinauf, bis auf einer Felswand rechts ein Pfeil und das Zeichen "Sass RI" auftauchte. Nun durch ein kurzes Felsstück drahtseilgesichert in die schuttige Flanke unter dem Gipfelaufbau. Nicht immer perfekt markiert zieht sich der Weg von einigen Ier-Stellen unterbrochen bis an die Gipfelfelsen. Erreicht man die ersten Seile sind es noch knapp 30min zum höchtstem Punkt, der abschließend über einen aussichtsreichen Grat erreicht wird (insgesamt 3h). Die Schwierigkeiten sind moderat, gute Geher könne auf eine Sicherung verzichten. Abseits der Route hats aber eine Menge bröckliges Gestein, wovon ich mich unterwegs unfreiwillig überzeugte.
Absteig auf der selben Route zur Regensburger Hütte und zur Juac-Skistation von ich über den Juac (kleiner Hügel mit 1920m) weglos wieder den Tubla-Hof erreichte (7h).
Fazit: Eine herrliche Tour auf einen nicht unbekannten Gipfel. Schöne Aussicht, wenig schwieriger Klettersteig (B/C) sportliche Tour.
Tourengänger:
frmat

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