Sas Rigais (3025m), Dolomiten
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Im Grödner Tal mit seinen touristisch total erschlossenen Ortschaften fühlt man sich als Einsamkeitsliebhaber natürlich nur bedingt wohl. Wären da nicht die sensationell schönen und abwechslungsreichen Berge ringsum, würde uns hier niemand sehen.
Die Tourenmöglichkeiten sind sehr zahlreich. Rausgesucht hatten wir uns heute den Sas Rigais. Eine recht kurze Tour, landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich, vor allem weil man ihn überschreiten kann. Wir sind von Westen hoch und dann ostwärts abgestiegen. Die meisten machen es anders rum, weil die Ostseite als anspruchsvoller gilt. Das stimmt zwar, aber die Schwierigkeiten halten sich auch hier in Grenzen.
So würden wir den Aufstieg von Westen mit T3+ bewerten, den Abstieg als T4-, das ganz ohne Klettersteigausrüstung, die man auch nicht braucht, wenn man T4- schafft. Einzig ein Helm ist zu empfehlen, da die Tour natürlich nicht einsam ist.
Los geht erst mal mit einer Gondelfahrt von St. Chrsitina hoch zum Col Raiser (2125m). Hier stellt sich uns ersteinmal ein riesiger Hotelkomplex in den Weg, der umgangen werden will. Das mach man am besten links rum, dann folgt man dem Wegweiser „Sas Rigais“. Die Landschaft ist lieblich, die Aussicht bereits jetzt ein Hit. Vor allem der Langkofel stellt ich sehr schön zur Schau. So schlendern wir dahin, bis es zum Sas Rigais nach rechts weggeht. Doch wir steigen auf einem schmalen Pfad geradewegs über einen Hügel und gelangen so zur wunderschön gelegenen Piera Longa Alm (2297m).
Hier nun rechts und zu Füßen der Fermeda zwischen skurilen Felsformationen hindurch wieder leicht abwärts, bis man auf den Normalweg trifft. Wir gehen weiter ostwärts, bis wir zu einer Verzweigung kommen.
Hier entscheiden wir uns, links zu gehen und Richtung Mittagsscharte und den Südweststeig aufzusteigen – so sind wir schneller oben und die Quellwolken noch nicht so mächtig. Es geht nun eine Rinne steil und teilweise etwas mühsam bergan. Noch vor Erreichen der Scharte weist uns ein Pfeil nach rechts in die Felsen.
Mit Hilfe von Sicherungen klettern wir über diese Felsstufe, dann geht es rechts ums Eck und es folgt auf längere Zeit Gehgelände über den langgezogenen Schrofenhang. Erst ziemlich weit oben wird es wieder felsiger und – wieder versichert – steigen wir recht kurzweilig höher. Zuletzt verengt sich das Gelände zu einem Grat, über den man dann unschwer zum Gipfelkreuz hinüber steigt.
Die Aussicht ist wirklich gigantisch! Nach langer Rast steigen wir über die Ostseite wieder ab. War bisher noch recht wenig los, kommen uns nun doch etliche Ferratisten und solche die es werden wollen entgegen. Teilweise staut sich das ganze etwas, doch schließlich stehen wir zu Füßen der mächtigen Furchetta. Noch einmal blicken wir nach Norden, dann geht es das Wasserrinnental hinab, umgeben von wunderschöner Dolomitenarchitektur. Da es noch recht früh ist, wandern wir wieder zur Piera Longa Alm zurück und genießen dort nicht nur die Aussicht, sondern auch ein leckeres Weißbierchen, bevor wir wieder zu Tale schweben.
Die Tourenmöglichkeiten sind sehr zahlreich. Rausgesucht hatten wir uns heute den Sas Rigais. Eine recht kurze Tour, landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich, vor allem weil man ihn überschreiten kann. Wir sind von Westen hoch und dann ostwärts abgestiegen. Die meisten machen es anders rum, weil die Ostseite als anspruchsvoller gilt. Das stimmt zwar, aber die Schwierigkeiten halten sich auch hier in Grenzen.
So würden wir den Aufstieg von Westen mit T3+ bewerten, den Abstieg als T4-, das ganz ohne Klettersteigausrüstung, die man auch nicht braucht, wenn man T4- schafft. Einzig ein Helm ist zu empfehlen, da die Tour natürlich nicht einsam ist.
Los geht erst mal mit einer Gondelfahrt von St. Chrsitina hoch zum Col Raiser (2125m). Hier stellt sich uns ersteinmal ein riesiger Hotelkomplex in den Weg, der umgangen werden will. Das mach man am besten links rum, dann folgt man dem Wegweiser „Sas Rigais“. Die Landschaft ist lieblich, die Aussicht bereits jetzt ein Hit. Vor allem der Langkofel stellt ich sehr schön zur Schau. So schlendern wir dahin, bis es zum Sas Rigais nach rechts weggeht. Doch wir steigen auf einem schmalen Pfad geradewegs über einen Hügel und gelangen so zur wunderschön gelegenen Piera Longa Alm (2297m).
Hier nun rechts und zu Füßen der Fermeda zwischen skurilen Felsformationen hindurch wieder leicht abwärts, bis man auf den Normalweg trifft. Wir gehen weiter ostwärts, bis wir zu einer Verzweigung kommen.
Hier entscheiden wir uns, links zu gehen und Richtung Mittagsscharte und den Südweststeig aufzusteigen – so sind wir schneller oben und die Quellwolken noch nicht so mächtig. Es geht nun eine Rinne steil und teilweise etwas mühsam bergan. Noch vor Erreichen der Scharte weist uns ein Pfeil nach rechts in die Felsen.
Mit Hilfe von Sicherungen klettern wir über diese Felsstufe, dann geht es rechts ums Eck und es folgt auf längere Zeit Gehgelände über den langgezogenen Schrofenhang. Erst ziemlich weit oben wird es wieder felsiger und – wieder versichert – steigen wir recht kurzweilig höher. Zuletzt verengt sich das Gelände zu einem Grat, über den man dann unschwer zum Gipfelkreuz hinüber steigt.
Die Aussicht ist wirklich gigantisch! Nach langer Rast steigen wir über die Ostseite wieder ab. War bisher noch recht wenig los, kommen uns nun doch etliche Ferratisten und solche die es werden wollen entgegen. Teilweise staut sich das ganze etwas, doch schließlich stehen wir zu Füßen der mächtigen Furchetta. Noch einmal blicken wir nach Norden, dann geht es das Wasserrinnental hinab, umgeben von wunderschöner Dolomitenarchitektur. Da es noch recht früh ist, wandern wir wieder zur Piera Longa Alm zurück und genießen dort nicht nur die Aussicht, sondern auch ein leckeres Weißbierchen, bevor wir wieder zu Tale schweben.
Tourengänger:
Tef

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