Ein Tagerl am Sass Rigais
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Tag 4 unserer Dolomiten-Woche. Nach einem verregneten Ruhetag erwartet uns der einzig wirklich schöne Tag unserer Tourenwoche. Mit der Seilbahn geht es auf die Hochfläche der Geislergruppe, vor uns erheben sich der majestätische Langkofel, die Fermedas, die Furchetta und der Sass Rigais.
Über idyllische Almwiesen geht es ins Wasserrinnental. Hier liegt noch Alt- und ein wenig Neuschnee, tw. vereist, was aber kein Problem ist, da man in dem breiten Schotterfeld beliebig ausweichen kann.
Kurz vor dem Einstieg zum Ostgrat-Klettersteig taucht völlig unvermittelt eine furchterregende Felsschlucht auf, ein Schlund zwischen der Furchetta und dem Sass Rigais, aus dem der Wind pfeift und der das lose Geröll der Furchetta schluckt. Eine wilde Szenerie.
Der Ostgrat-Klettersteig bietet für den geringen Schwierigkeitsgrad sehr schönen Fels. Die meisten Stellen dürften frei geklettert im 2.-3. SG liegen. Bloß eine Stelle war bei unserer Begehung heikel. Harter Altschnee auf einer kurzen Steilstufe ohne Versicherungen (siehe Fotos). Hier hat der Pickel gute Dienste geleistet.
Am Gipfel dann ein herrliches Dolomiten-Panorama. Der Abstieg über den Westgrat-KS ist weniger schön, da mehr Schrofengelände vorhanden ist. Wir haben uns dann entschieden, über den Vilnösser Einstieg zur Mittagsscharte zu gehen, was landschaftlich recht nett und nicht weiter schwierig war. Die Mittagsscharte kannten wir bereits von einer Frühjahrsskitour, bei der wir kurz mit einem Gang zum Gipfel spekuliert hatten. Rückblickend gut dass wirs nicht gemacht haben, da die Orientierung in dem schrofigen Gelände bei Schnee sicher schwierig ist.
Bei der Regensburger Hütte gabs noch liebvoll gestalteten Kaffee und Kuchen. Alles in allem ein Traumtag und auf der gesamten Route wenig los.
Über idyllische Almwiesen geht es ins Wasserrinnental. Hier liegt noch Alt- und ein wenig Neuschnee, tw. vereist, was aber kein Problem ist, da man in dem breiten Schotterfeld beliebig ausweichen kann.
Kurz vor dem Einstieg zum Ostgrat-Klettersteig taucht völlig unvermittelt eine furchterregende Felsschlucht auf, ein Schlund zwischen der Furchetta und dem Sass Rigais, aus dem der Wind pfeift und der das lose Geröll der Furchetta schluckt. Eine wilde Szenerie.
Der Ostgrat-Klettersteig bietet für den geringen Schwierigkeitsgrad sehr schönen Fels. Die meisten Stellen dürften frei geklettert im 2.-3. SG liegen. Bloß eine Stelle war bei unserer Begehung heikel. Harter Altschnee auf einer kurzen Steilstufe ohne Versicherungen (siehe Fotos). Hier hat der Pickel gute Dienste geleistet.
Am Gipfel dann ein herrliches Dolomiten-Panorama. Der Abstieg über den Westgrat-KS ist weniger schön, da mehr Schrofengelände vorhanden ist. Wir haben uns dann entschieden, über den Vilnösser Einstieg zur Mittagsscharte zu gehen, was landschaftlich recht nett und nicht weiter schwierig war. Die Mittagsscharte kannten wir bereits von einer Frühjahrsskitour, bei der wir kurz mit einem Gang zum Gipfel spekuliert hatten. Rückblickend gut dass wirs nicht gemacht haben, da die Orientierung in dem schrofigen Gelände bei Schnee sicher schwierig ist.
Bei der Regensburger Hütte gabs noch liebvoll gestalteten Kaffee und Kuchen. Alles in allem ein Traumtag und auf der gesamten Route wenig los.
Tourengänger:
Saxifraga

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