Bötzelchopf: Bergfrühling im Alpstein

Bergfrühling im Alpstein, die Wandersaison beginnt!

Der Wetterbericht hat den Wetterumschwung immer weiter hinausgezögert, so gibt es heute doch einen recht schönen Tag. Im 2006 habe ich eine ähnliche Tour zur selben Jahreszeit gemacht, die ich immer noch in bester Erinnerung habe, da deren Bilder immer noch prominent in der Wohnung hängen.

Mit dem ersten Zug (und doch eher spät, es wäre schon lange hell) erreiche ich Wasserauen und ziehe gleich los durchs Hüttentobel. Sportlich und schattig gehe ich gleich weiter via Schrennenweg. Kurz vor der Meglisalp gibt's dann eine (Foto-)Pause. Eindrücklich, das saftige Grün der Meglisalp mit den grossen Schneefeldern gleich dahinter.

Ich gehe weiter nach Spitzigstein und sehe dort, dass der Bötzelchopf ein mögliches Ziel für heute wäre. Besser jedenfalls als Richtung Rotsteinpass weiterzugehen. Es gibt zwar ein/zwei Schneefelder zu queren, aber ansonsten ist der Aufstieg problemlos in diese zur Zeit einsame Ecke des Alpsteins. Beim letzten Gipfelaufstieg sehe ich dann Murmeltiere und einen jungen Steinbock.

Natürlich bietet dieser sicher selten begangene Gipfel nicht dieselbe Rundsicht wie die höheren Gipfel, aber solange jene wegen Schnee noch unerreichbar sind, ist das eine ganz valable Alternative. Ich verweile einige Zeit auf dem Gipfel und kraxle auch noch etwas auf dem Grat. Die Meglisalp ist aus der Vogelperspektive zu sehen

Ich habe am Nachmittag noch etwas anderes, so steige ich zügig wieder ab, via Meglisalp und Seealpsee. Dort beeindrucken einmal mehr die intensiven Frühlingsfarben der frisch blühenden Wiesen. Und auch der See selbst bietet sich für einige Fotos an, bevor ich wieder nach Wasserauen zurückgehe.


Tour im Alleingang.
Unterwegs von 7:40 bis 12:15 Uhr.

Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.