Fronalpstock und Huser Stock
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Eigentlich meiden wir die "Grüezi Berge" wie den Fronalpstock, aber die Tourenbeschreibungen auf Hikr.org zeigte uns eine attraktive Möglichkeit diesen Berg zu besteigen. Wir starteten um 8:30 Uhr bei der Talstation in Morschach. Fast den ganzen Aufstieg bis Eu kann im Schatten begangen werden. Blickt man zurück, springen einem die Mythen ins Auge - blickt man hoch, steht die Wand mit den Chälen vor einem. Von "Spitzeren" bis "Im Fall" ist die Aussicht auf den Urnersee und die Urner Alpen einfach atemberaubend und die zwei Bänklein "Im Fall" laden zum Verweilen ein. Bis hier ist es eine einfache Bergwanderung mit dem Schwierigkeitsgrad T2 - T3. Jetzt geht es steil hoch zu den Chälen. Die Chälen verlangen Trittsicherheit und an einigen Stellen auch Schwindelfreiheit. Meine Lebenspartnerin hat die Chälen zweimal durchstiegen, den sie hat ihre Brille unten liegen lassen. Nach den Chälen muss noch ein relativ steiler Hang überquert werden, bevor man die normalen Wanderwege auf den Fronalpstock erreicht. Der einzige Vorteil von einem Grüezi Berg ist das Restaurant auf dem Gipfel und die kühlen Getränke verleiten uns zur Einkehr. Frisch verpflegt machen wir uns auf den Weg zum Huser Stock. Der Panoramaweg auf dem Fronalpstock ist wunderschön angelegt und bietet eine super Aussicht in die Alpen, vom Glärnisch bis zum Pilatus, und herrliche Tiefblicke zum Urnersee runter. Der Weg vom Furggeli bis auf den Huser Stock hat durch den Ausbau zu einer "mehrspurigen Autobahn" sicher einiges an Attraktivität verloren. Auf dem Huser Stock gönnen wir uns nochmals eine Verpflegung und geniessen die Aussicht auf den Chaiserstock, Rophaien und Co. Der Abstieg ins Dorf ist einfach und wir geniessen die Aussicht auf die Mythen, den Drus- und Forstberg und den Glärnisch. Im Dorf angekommen genehmigen wir uns das wohlverdiente Bier aus dem Dorfladen, bevor wir mit der Seilbahn noch Morschach fahren.
Tourengänger:
Schuscha

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