Die Rotwandlspitze über den Pürzlgrat
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Das AKW am Wochenende konnte ich mal wieder nicht ausnutzen - ich musste warten, bis das Wetter schlechter wird. Trotz allem ging am Montag eine kleine Tour zusammen; und endlich mal wieder im schönen Karwendel. Als reizvolle kurze Frühlingstour ohne Massenandrang und mit Abwechslung bietet sich hier die Brunnensteinspitze bzw. die Rotwandlspitze direkt über Scharnitz an. Sowohl im An-, als auch im Abstieg wählten wir hier den aussichtsreichen Pürzlgrat, an dem es nicht nur schöne Blicke in die Karwendeltäler, sondern auch vielseitige Nahblicke gab - mit den Fernblicken wars leider nix, dafür wars zu wolkig. Aber immerhin sind wir kaum nass geworden, was will man mehr.
Start um halb sieben in Scharnitz. Von der kostenfreien Parkmöglichkeit am südlichen Ortsrand hatschen wir zunächst auf der Hauptstraße über die junge Isar, um direkt nördlich von ihr nach rechts abzubiegen. Wir folgen der Beschilderung zum Brunnenstein und befinden uns bald auf einem schmalen, schönen Waldsteig, der auch schnell steiler wird. So gewinnt man rasch an Höhe, kommt bald in die Latschenzone, in der es anhaltend steil bleibt und kann auch ein paar gute Blicke genießen. Unterhalb des Brunnensteinkopfes, der mangels Scharte nun wirklich kein Gipfel ist, gibt's sogar noch ein paar harmlose Schneefelder zwischen den Latschen. Über diesem Gratpunkt folgt dann ein sehr steiler, schrofiger Aufschwung, der auf mehreren Varianten genommen werden kann (T3+). Danach dann einfach zum Kreuz des Brunnensteinkopfes weiter, wo wir recht gemütliche 3h nach Beginn der Tour ankommen. Der Abstecher zur Rotwandlspitze (2min) lohnt sich auf jeden Fall, der Blick auf die Mittenwalder Klettesteigberge ist dort nicht schlecht. Ansonsten ist es befremdlich, dass die beiden Berge als zwei unterschiedliche verzeichnet sind - mit viel gutem Willen würde ich's Doppelgipfel nennen....
Als kleinen Abstecher steigen wir noch zur Tiroler Hütte ab, die heute befremdlich beflaggt ist. Ich erkunde noch ein wenig den Weg richtung Mittenwalder Klettersteig, Andrea fahndet nach der ihr flüchtig bekannten Abstiegsroute, doch schließlich beschließen wir, den selben Weg wieder zurück zu nehmen, was zwar die Knie überhaupt nicht freut, doch jegliche Verirrungsgefahr ausschließt. Für den Abstieg brauchen wir nochmal gute 2h. Alles in allem also trotz der schlechten Sichtverhältnisse und gelegentlichem Tröpfeln eine nette Frühlingstour mit reichhaltiger Flora und Fauna.
Start um halb sieben in Scharnitz. Von der kostenfreien Parkmöglichkeit am südlichen Ortsrand hatschen wir zunächst auf der Hauptstraße über die junge Isar, um direkt nördlich von ihr nach rechts abzubiegen. Wir folgen der Beschilderung zum Brunnenstein und befinden uns bald auf einem schmalen, schönen Waldsteig, der auch schnell steiler wird. So gewinnt man rasch an Höhe, kommt bald in die Latschenzone, in der es anhaltend steil bleibt und kann auch ein paar gute Blicke genießen. Unterhalb des Brunnensteinkopfes, der mangels Scharte nun wirklich kein Gipfel ist, gibt's sogar noch ein paar harmlose Schneefelder zwischen den Latschen. Über diesem Gratpunkt folgt dann ein sehr steiler, schrofiger Aufschwung, der auf mehreren Varianten genommen werden kann (T3+). Danach dann einfach zum Kreuz des Brunnensteinkopfes weiter, wo wir recht gemütliche 3h nach Beginn der Tour ankommen. Der Abstecher zur Rotwandlspitze (2min) lohnt sich auf jeden Fall, der Blick auf die Mittenwalder Klettesteigberge ist dort nicht schlecht. Ansonsten ist es befremdlich, dass die beiden Berge als zwei unterschiedliche verzeichnet sind - mit viel gutem Willen würde ich's Doppelgipfel nennen....
Als kleinen Abstecher steigen wir noch zur Tiroler Hütte ab, die heute befremdlich beflaggt ist. Ich erkunde noch ein wenig den Weg richtung Mittenwalder Klettersteig, Andrea fahndet nach der ihr flüchtig bekannten Abstiegsroute, doch schließlich beschließen wir, den selben Weg wieder zurück zu nehmen, was zwar die Knie überhaupt nicht freut, doch jegliche Verirrungsgefahr ausschließt. Für den Abstieg brauchen wir nochmal gute 2h. Alles in allem also trotz der schlechten Sichtverhältnisse und gelegentlichem Tröpfeln eine nette Frühlingstour mit reichhaltiger Flora und Fauna.
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