Rotwandlspitze (2193m) über den Pürzlgrat
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Die Tage zuvor hat der Wetterbericht noch besser gesagt, darum war zunächst eine längere Tour geplant. Die Wettervorhersage in der Früh lies mich dann doch umplanen zu einer Vormittags-Tour auf die Rotwandlspitze.
Los gings um 7:00 in Scharnitz am Bahnhof. An der Isarbrücke zweigt dann ein beschilderter Weg Richtung Brunnsteinspitze ab. Man folgt immer der Beschilderung und später den roten Punkten. Der Weg schlängelt sich zunächst steil durch den Wald, der aber schnell lichter wird und manchmal den Blick ins Karwendel frei gibt. Der Untergrund ist dabei etwas rutschig (Erde und Tannennadeln halten die darunter liegenden Wurzeln feucht). Ab der Waldgrenze wird es etwas besser, da der Weg nun zwischen den Latschen felsiger wird. Nach ca. 1:45 erreiche ich den Brunnensteinkopf, der als schmuckloser Vorgipfel von mir heute keine große Aufmerksamkeit erfährt.
Danach kommt der schwierigste Teil des Pürzlgrats. Auf dem Weg zur Brunnsteinspitze wirds nun schrofig (etwas mehr als T3). Die vielen Markierungen weisen aber auch hier gut den Weg, auf dem hier aber auch manchmal die Hand zum Einsatz kommt. Klettern muss man aber nicht. Danach hat mans gleich geschafft und steht auf der Brunnsteinspitze (2180m). Bei gutem Wetter ist die Aussicht hier bestimmt traumhaft. Leider sind heute die umliegenden Gipfel in Wolken gehüllt.
Der Abstecher (2min) auf die kreuzlose, aber etwas höhere Rotwandlspitze (2193m) ist lohnend, weil der Ausblick hier noch besser ist. Die beiden Gipfel liegen so nah beieinander, dass man die Brunnsteinspitze getrost als Vorgipfel der Rotwandlspitze bezeichnen könnte. Normalerweise kann man neben den Bergen im Karwendel auch die Mieminger und das Wetterstein gut sehen - heute liegen diese aber leider unter Wolken verdeckt. Von der Rotwandlspitze unternehme ich noch einen Abstecher zur Tiroler Hütte, die in einer etwas windgeschützteren Lage liegt. Auf dem Gipfel war mir der Wind für eine Brotzeitpause zu kalt.
Für den Abstieg könnte man hier eine Route nach Mittenwald wählen oder die Tour über den Mittenwalder Höhenweg erweitern. Ich nehme allerdings den selben Weg wieder bergab, den ich schon heraufgekommen bin. Auf dem Rückweg statte ich der Adlerkanzel noch einen Besuch ab und bin dann pünktlich zur Mittagszeit wieder in Scharnitz.
Gehzeiten (flottes Tempo):
Aufstieg: ca. 2:30
Abstieg: ca. 1:45
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Tourenübersicht - alle meine Touren geordnet auf einen Blick.
Los gings um 7:00 in Scharnitz am Bahnhof. An der Isarbrücke zweigt dann ein beschilderter Weg Richtung Brunnsteinspitze ab. Man folgt immer der Beschilderung und später den roten Punkten. Der Weg schlängelt sich zunächst steil durch den Wald, der aber schnell lichter wird und manchmal den Blick ins Karwendel frei gibt. Der Untergrund ist dabei etwas rutschig (Erde und Tannennadeln halten die darunter liegenden Wurzeln feucht). Ab der Waldgrenze wird es etwas besser, da der Weg nun zwischen den Latschen felsiger wird. Nach ca. 1:45 erreiche ich den Brunnensteinkopf, der als schmuckloser Vorgipfel von mir heute keine große Aufmerksamkeit erfährt.
Danach kommt der schwierigste Teil des Pürzlgrats. Auf dem Weg zur Brunnsteinspitze wirds nun schrofig (etwas mehr als T3). Die vielen Markierungen weisen aber auch hier gut den Weg, auf dem hier aber auch manchmal die Hand zum Einsatz kommt. Klettern muss man aber nicht. Danach hat mans gleich geschafft und steht auf der Brunnsteinspitze (2180m). Bei gutem Wetter ist die Aussicht hier bestimmt traumhaft. Leider sind heute die umliegenden Gipfel in Wolken gehüllt.
Der Abstecher (2min) auf die kreuzlose, aber etwas höhere Rotwandlspitze (2193m) ist lohnend, weil der Ausblick hier noch besser ist. Die beiden Gipfel liegen so nah beieinander, dass man die Brunnsteinspitze getrost als Vorgipfel der Rotwandlspitze bezeichnen könnte. Normalerweise kann man neben den Bergen im Karwendel auch die Mieminger und das Wetterstein gut sehen - heute liegen diese aber leider unter Wolken verdeckt. Von der Rotwandlspitze unternehme ich noch einen Abstecher zur Tiroler Hütte, die in einer etwas windgeschützteren Lage liegt. Auf dem Gipfel war mir der Wind für eine Brotzeitpause zu kalt.
Für den Abstieg könnte man hier eine Route nach Mittenwald wählen oder die Tour über den Mittenwalder Höhenweg erweitern. Ich nehme allerdings den selben Weg wieder bergab, den ich schon heraufgekommen bin. Auf dem Rückweg statte ich der Adlerkanzel noch einen Besuch ab und bin dann pünktlich zur Mittagszeit wieder in Scharnitz.
Gehzeiten (flottes Tempo):
Aufstieg: ca. 2:30
Abstieg: ca. 1:45
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Tourengänger:
Andi_91

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Kommentare (1)