Unterwegs am Mariazeller Gründerweg auf den Bremstein
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Die Pfingsten sind da - die Wettervorhersage, naja, eher durchwachsen. Für heute noch einigermaßen akzeptabel, die nächsten Tage - man wird sehen! In der Früh schon Wolkenaufzug und ein frischer Wind aus West. Kurzentschlossen suchten wir ein Ziel, das erstens nicht zu weit weg war und wo wir noch nicht oben gewesen sind. Die Wahl fiel auf den Bremstein - von Mauern aus ein ziemlich langer Hatscher - vom Murtal aus, von der Unteren Bodenhütte - ein "Kurztrip"
Der Winter hatte auch im Feistritzgraben seine Spuren hinterlassen; kurz vor der Unteren Bodenhütte hatte eine Lawine ganze Arbeit geleistet und eine ziemliche "Schneise" in den Wald geschlagen. Der Start erfolgte schließlich von der kurz vorher genannten Hütte.
Mit knapp 1400m Seehöhe hat man schon eine beachtliche Höhe als Ausgangspunkt für die Tour. Voriges Jahr war der Hämmerkogel am Programm gestanden und daher kannte ich mich in diesem Gebiet schon ein klein wenig aus. Der Anstieg auf den Bremstein führt einen Großteil des Weges auf Forststraßen den Berg hinauf und man befindet sich am "Mariazeller Gründerweg", der von St.Lambrecht bis nach Mariazell führt. Auf knapp 1700m Seehöhe verlässt man dann die Forststraßen
und folgt dem sanft ansteigenden Weg über einen schönen Höhenrücken
zum Gipfel des Bremstein, den ein großes Gipfelkreuz ziert.
Alles in allem ist man in etwas über einer Stunde am Gipfel des Bremsteins. Es blies auch dort oben eine steife Brise, die nicht unbedingt zum verweilen einlud, obwohl man von diesem Berg eine sehr umfassende Rundumschau in die steirische Bergwelt hat.
Der Abstieg führt uns noch zum Antonikreuz
und in weiterer Folge auf einem schmalen Jagdweg zurück zu den im Aufstieg begangenen Forstwegen. Diesen folgten wir schließlich gemütlich zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.

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