Vom Tagwart zum Hämmerkogel
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Anfang Juni sind auch in der Steiermark die warmen Temperaturen eingezogen, so dass die ersten Bergtouren möglich werden. Ein schöne Runde mit mehreren Gipfeln über der Zweitausendmetermarke mit dem Hämmerkogel als höchstem Punkt bietet sich vom Feistritzgraben aus an.
Ausgangspunkt ist die Untere Bodenhütte. Von dort folgen wir dem Wanderweg talaufwärts zur Oberen Bodenalm und der benachbarten Schwarzlacke, von der aus sich ein erster schöner Blick auf den oberen Talboden und die dazugehörigen Gipfel bietet. Alle Gipfel bis zum Hämmerkogel können in der Runde überschritten werden. Von der Schwarzlacke geht es zunächst in westlicher Richtung über eine Weide und durch Wald; der Anstieg auf den ersten Zweitausender, den Tagwart, ist nicht markiert, sondern erfolgt weglos. Ich wähle den Aufstieg durch eine Rinne, die noch mit beträchtlichen Altschneeresten gefüllt ist. Am Ausgang der Rinne folgt man der Bergflanke durchaus steil zur Gipfelkuppe. Vom Tagwart aus geht es über den Gratrücken zur Totengrabenhöhe und von dort nun über den markierten Wanderpfad in wenigen Minuten auf die Schwaigerhöhe. Der Weg führt etwas unterhalb des Gipfels in den Sattel vor dem Hämmerkogel. Von dort liegt der ganze obere Talboden mit der Goldlacke unterhalb des Seckauer Zinkens direkt im Blickfeld. Es liegt noch recht viel Schnee; von daher begnüge ich mich mit dem Anstieg auf den Hämmerkogel. Man folgt dazu zunächst dem Wanderweg Richtung Seckauer Zinken, der westlich am Gipfelaufbau des Hämmerkogels vorbeiführt. Im Sattel wendet man sich nun ostwärts und erreicht in wenigen Minuten den Hämmerkogel mit Gipfelkreuz. Der Abstieg zur Oberen Bodenhütte erfolgt durch das Hochtal Siebenbründl; um diese Jahreszeit sind noch beträchtliche Schneefelder zu queren; überall fließen Scjmelzwasserbäche ins Tal, und erst kurz vor der Hütte merkt man an den Knospen und Blumen, dass der Frühling auch in den höheren Lagen langsam einzieht. Von der Oberen Bodenalm geht es dann auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Untere Bodenhütte - Obere Bodenalm: 30 min. (T 1)
Obere Bodenalm - Tagwart: 1 Std. 10 min. (T 2; Schneerinne T 3)
Tagwart - Schwaigerhöhe: 30 min. (T 2)
Schwaigerhöhe - Hämmerkogel: 50 min. (T 2, eine Stelle T 3)
Abstieg Hämmerkogel - Untere Bodenalm: 1 Std. 20 min. (T 2)
Nordseitig und in schattigen Lagen oder Rinnen sind teilweise noch beträchtliche Altschneefelder zu queren, die zum Teil unterspült sind.
Ausgangspunkt ist die Untere Bodenhütte. Von dort folgen wir dem Wanderweg talaufwärts zur Oberen Bodenalm und der benachbarten Schwarzlacke, von der aus sich ein erster schöner Blick auf den oberen Talboden und die dazugehörigen Gipfel bietet. Alle Gipfel bis zum Hämmerkogel können in der Runde überschritten werden. Von der Schwarzlacke geht es zunächst in westlicher Richtung über eine Weide und durch Wald; der Anstieg auf den ersten Zweitausender, den Tagwart, ist nicht markiert, sondern erfolgt weglos. Ich wähle den Aufstieg durch eine Rinne, die noch mit beträchtlichen Altschneeresten gefüllt ist. Am Ausgang der Rinne folgt man der Bergflanke durchaus steil zur Gipfelkuppe. Vom Tagwart aus geht es über den Gratrücken zur Totengrabenhöhe und von dort nun über den markierten Wanderpfad in wenigen Minuten auf die Schwaigerhöhe. Der Weg führt etwas unterhalb des Gipfels in den Sattel vor dem Hämmerkogel. Von dort liegt der ganze obere Talboden mit der Goldlacke unterhalb des Seckauer Zinkens direkt im Blickfeld. Es liegt noch recht viel Schnee; von daher begnüge ich mich mit dem Anstieg auf den Hämmerkogel. Man folgt dazu zunächst dem Wanderweg Richtung Seckauer Zinken, der westlich am Gipfelaufbau des Hämmerkogels vorbeiführt. Im Sattel wendet man sich nun ostwärts und erreicht in wenigen Minuten den Hämmerkogel mit Gipfelkreuz. Der Abstieg zur Oberen Bodenhütte erfolgt durch das Hochtal Siebenbründl; um diese Jahreszeit sind noch beträchtliche Schneefelder zu queren; überall fließen Scjmelzwasserbäche ins Tal, und erst kurz vor der Hütte merkt man an den Knospen und Blumen, dass der Frühling auch in den höheren Lagen langsam einzieht. Von der Oberen Bodenalm geht es dann auf dem Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Schwierigkeiten und Zeiten:
Untere Bodenhütte - Obere Bodenalm: 30 min. (T 1)
Obere Bodenalm - Tagwart: 1 Std. 10 min. (T 2; Schneerinne T 3)
Tagwart - Schwaigerhöhe: 30 min. (T 2)
Schwaigerhöhe - Hämmerkogel: 50 min. (T 2, eine Stelle T 3)
Abstieg Hämmerkogel - Untere Bodenalm: 1 Std. 20 min. (T 2)
Nordseitig und in schattigen Lagen oder Rinnen sind teilweise noch beträchtliche Altschneefelder zu queren, die zum Teil unterspült sind.
Hike partners:
Erli
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